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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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angemeldet.« Vanda setzte sich hinter den Schreibtisch und klickte. »Das hier ist die heißeste neue Seite für Singles.«
    Ian beugte sich über den Schreibtisch, bis er den Bildschirm sehen konnte. Er überflog die Seite namens › Single in the City. ‹ Sie bewarb sich mit mehr als einer halben Million Mitglieder, alle in der Umgebung von New York. »Das ist nichts für mich. Ich kann mich nicht mit einer Sterblichen verabreden.«
    »Warum nicht?«
    »Habe ich dir doch gesagt. Ich weigere mich, einer Frau, die ich umwerbe, etwas vorzutäuschen. Ich muss sie belügen, bis ich weiß, dass man ihr vertrauen kann. Und dann, wenn ich meine wahre Natur gestehe, kann sie mir nicht mehr vertrauen. Das würde nie funktionieren.«
    »Das sehe ich anders. Bei Roman und Shanna hat es funktioniert.«
    »Er hat sie aber nicht von Anfang an umworben. Erst wollte er nur einen Zahnarzt. Die Liebe ist durch Zufall ins Spiel gekommen. Und glaub mir, sie war sehr aufgebracht, als sie die Wahrheit herausgefunden hat.«
    Vanda zuckte mit den Schultern. »Sie ist drüber weggekommen.«
    »Ich werde keine Frau, die ich umwerbe, belügen. Also muss sie ein Vampir sein. Ein Vampir versteht, was ich durchgemacht habe. Eine Sterbliche würde nie verstehen, wie ich in der Vergangenheit Frauen missbraucht habe. Und das könnte ich ihr auch nicht zum Vorwurf machen.«
    »Wenn sie dich liebt, versteht sie es.«
    »Ich habe mich schon entschieden. Ich will nur einen Vampir.«
    Vanda seufzte. »Okay, aber ich glaube, du schränkst dich damit ein.«
    »Und sie muss aus der Flasche trinken, ehrlich sein, treu, intelligent und hübsch.«
    »Jetzt schränkst du dich sogar extrem ein.« Vanda betrachtete den Bildschirm mit gerunzelter Stirn. »Zu deinem Glück kann man aber erkennen, wer Vampir ist und wer nicht.« Sie klickte auf ihr Profil. »Siehst du das?«
    Interessiert las Ian, was dort geschrieben stand.
    Ich genieße das Leben in vollen Zügen. (V)
    »Alle Vampire schmuggeln diese Vs in ihre Profile«, erklärte Vanda. »Das ist unser Geheimcode, damit wir wissen, wer wir sind. Wenn jemand dich um ein Treffen bittet, und sie kein V in ihrem Profil hat, lehnst du einfach ab.«
    Ians Herz klopfte schneller. So hatte er sich die Jagd nach seiner wahren Liebe nicht vorgestellt, aber es war viel besser als Nichts. »Das könnte tatsächlich funktionieren.«
    »Natürlich funktioniert es. Ich habe eine Digitalkamera hier.« Vanda öffnete eine Schublade. »Wir machen ein Foto von dir und füllen dein Profil aus. Das kann ein paar Stunden dauern.«
    »Stunden?«
    »Das Profil ist ziemlich ausführlich. Du musst einen Aufsatz schreiben.« Ihre Miene hellte sich auf. »Ich weiß! Ich mache das.«
    »Du? Warum?«
    »Weil ich eine Frau bin, und ich weiß, was Frauen hören wollen. Das ist brillant!« Sie griff sich einen Stift und einen Notizblock.
    Ihr Angebot war sehr verlockend, weil Ian keine Ahnung hatte, was er in einem Aufsatz schreiben sollte. »Denk daran, es ist mir wichtig, dass du ehrlich bist.«
    »Natürlich. Aber überleg mal, Ian. Wir können nicht in dein Profil schreiben, dass du fünfhundert Jahre alt bist.«
    »Ich bin vierhundertachtzig.«
    Sie klopfte mit dem Stift auf das Papier und wartete.
    »Na schön.« Er stöhnte. »Du kannst sagen, ich bin siebenundzwanzig.«
    »Toll.« Sie schrieb die Zahl auf. »Und wie groß bist du?«
    »Eins siebenundachtzig.« Er runzelte die Stirn. »Und schreib, ich will eine ehrliche und treue Frau. Und intelligent und schön auch.«
    »Kein Problem. Und jetzt lächele und zeig mir deine Grübchen.« Sie hob ihre Kamera. »Und mach dir keine Sorgen. Ich werde dich unwiderstehlich machen.«

2. KAPITEL
     
    Es war schon fast Sonnenaufgang, als Ian sich auf die hintere Veranda von Romans Stadthaus auf der Upper East Side teleportierte. Er drückte einen Knopf auf seiner Smart-Key- Fernbedienung, um den Alarm auszustellen, ehe er die Tür aufschloss. Die Küche war dunkel, bis auf das beleuchtete digitale Nummernfeld neben der Tür. Er gab den Code ein, um den Alarm erneut zu aktivieren.
    »Keine Bewegung«, warnte ihn eine raue Stimme. »Dreh dich langsam um.«
    Während Ian tat, wie ihm befohlen war, bemerkte er das Glänzen eines Highland-Dolches in der Hand eines großen Schotten neben der Küchentür. »Dougal?«
    »Aye.« Dougal Kincaid betätigte den Lichtschalter. In seinen Augen war kein Funke des Erkennens zu sehen, bis sein Blick auf Ians Kilt fiel. »Bist du das, Ian?«
    »Aye, ich bin
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