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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Vater war bei einem Unfall auf der Farm verletzt worden, und sie kamen gerade so durch. Nur vier kleine Geschenke, verpackt in Zeitungspapier, lagen unter dem Baum.
    Ian öffnete seinen Beutel, und Toni half ihm dabei, mehrere Kartons voll warmer Winterkleidung herauszunehmen. In einer Plastiktüte befand sich ein gefrorener Truthahn. Dann kam das Spielzeug - eine Spielkonsole, Bücher und eine hübsche Puppe für das kleine Mädchen.
    Als der Beutel geleert war, schnappte Ian sich Toni, um sich gemeinsam aus dem Haus zu teleportieren. Sie zeigte hinauf zum Dach. Mit einem skeptischen Blick tat er, worum sie ihn bat.
    Sie landeten auf dem Dach und versanken bis zu den Knöcheln in Schnee.
    Er hielt sie fest. »Warum wolltest du hier raufkommen?«
    »So ist es Santa Claus am ähnlichsten. Wohin gehen wir als Nächstes?«
    »Zurück zu Romatech. Mein Sack ist leer.« Er berührte ihre rote Nase. »Bist du sicher, dass du weiter mit mir kommen willst? Du siehst halb erfroren aus.«
    »Bin ich auch, aber das ist einfach zu schön. Wenn ich daran denke, wie diese Menschen morgen früh aufwachen und das ganze Zeug finden - ich liebe es einfach!« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals.
    »Vorsichtig.« Er stellte sich breitbeiniger hin. »Diese Dächer können sehr rutschig sein.«
    Sie kuschelte sich an ihn und sah dann hinab. »Entweder ist da etwas in deiner Tasche, oder du wirst aufgeregt.«
    »Beides.« Er griff in die Tasche seiner roten Samthose und fühlte nach der kleinen Samtschachtel. Sollte er sie ihr jetzt geben? Bei Romatech wären sie von lauten Menschen umgeben, die viel damit zu tun hatten, alle Geschenke rechtzeitig zu verteilen.
    Er sah sich um. Sterne funkelten am klaren Himmel. Mondlicht glänzte auf den weißen schneebedeckten Äckern. Die Luft duftete nach Zedern und frischem Schnee. »Es ist ein schöner Fleck hier, aye?«
    »Ja. So friedlich.« Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. »Ich habe ein Geschenk für dich im Stadthaus. Aber ehe ich es dir gebe, hatte ich gehofft, du erzählst mir, was du von mir geträumt hast.«
    Er küsste sie auf die Stirn. »Ich habe geträumt, dass in deinem Bauch ein Kind wächst. Unser Kind.«
    »Wirklich?« Sie lehnte sich zurück, um ihn anzusehen. »Warum hast du mir das nicht gesagt?«
    »Ich wollte dich nicht zu etwas drängen, das du vielleicht nicht willst.« Auch wenn er so sehr hoffte, dass sie Kinder wollte. Er nahm die schwarze Schachtel aus seiner Tasche. »Ich habe ein Geschenk für dich, falls du es annehmen willst. Ich hoffe, es gefällt dir.« Er öffnete die Schachtel, um ihr den Ring zu zeigen.
    »Du liebe Güte.« Sie nahm die Schachtel. »Der ist so... schön.«
    Ian ließ sich auf ein Knie hinab. »Daytona Lynn Davis, willst du...« Der Schnee unter ihm gab nach. Eine ganze Scholle glitt das Dach hinab und riss ihn mit sich.
    »Ian!«, rief sie aus.
    Er flog über den Rand des Daches und fiel auf dem Rücken in eine hohe Schneewehe. »Uff.«
    Er sah, wie Toni das Dach wie eine Surferin hinabglitt. Sie sprang vom Rand und landete elegant neben ihm.
    Lachend beugte sie sich zu ihm. »Superwoman zu sein hat schon seine Vorteile. Alles in Ordnung?«
    »Ich habe versucht, dir einen Antrag zu machen.« Ian wollte sich gerade aufsetzen.
    »Ja!« Sie warf sich auf ihn und drückte ihn zurück in den Schnee. »Ja, ich werde dich heiraten.«
    Er grinste. »Wir haben den Ring hoffentlich nicht verloren?
    »Nein. Der ist hier.« Sie zeigte ihm die Schachtel.
    Er zog ihren Fäustling aus, damit er ihr den Ring anstecken konnte. »Ich wusste nicht, was ich dir sonst zu Weihnachten schenken sollte.«
    Sie umarmte ihn dort im Schnee. »Alles, was ich zu Weihnachten will, ist mein Vampir.«
     
    ENDE- Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam
     
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