Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
nicht verwandeln", überlegte Roman. »Man müsste sie erst vollkommen ausbluten und in ein Vampirkoma versetzen. Und dann müsste sie von einem Vampir trinken und das Blut in sich aufnehmen. Bei dieser Methode bleibt sie sterblich, aber es wäre ein Versuch wert, ob das Vampirblut sie heilt.«
    Auch Laszlo war einverstanden. »Es wäre sehr interessant, zu sehen, ob das funktioniert.«
    Zweifelnd betrachtete Shanna die zwei Männer. »Ihr wollt an ihr Experimente durchführen? Wäre es nicht sicherer, sie ins Krankenhaus zu bringen?«
    »Im Krankenhaus müsste sie sich einer Operation unterziehen", wendete Roman ein, »aber wenn unsere Theorie funktioniert, heilt sie auf natürliche Art, und dazu noch schnell.«
    »Das stimmt.« Laszlo drehte weiter an einem Knopf. »Wir könnten ziemlich schnell sagen, ob es funktioniert oder nicht. Wenn nicht, können wir sie immer noch ins Krankenhaus bringen.«
    »Dann lasst uns anfangen.« Ian trat neben den Operationstisch. »Ich gebe ihr mein Blut.«
    »Wir müssen erst sichergehen, ob dein Blut kompatibel ist.« Laszlo betupfte Ians Arm mit einem Desinfektionsmittel.
    »Sollte es. Ich trinke ständig AB positiv.«
    »Das sehe ich.« Roman betrachtete die Bissspuren an Tonis Hals und sah Ian streng an.
    »Ich - ich habe mich ihr nicht aufgezwungen.«
    »Wie lange ist das her?« Laszlo säuberte Tonis Arm und führte eine Nadel ein.
    »Etwa neun Stunden.« Als Ian einige verwirrte Blicke erntete, erklärte er sich. »Ich habe die Wachdroge genommen, damit wir ein wenig allein sein können.«
    Für Connor war sein Geständnis eher ein Schock.
    Roman und seine Frau sahen sich dagegen amüsiert an. »Na, da dein Blut von Toni selbst kommt, dürfte es perfekt passen.«
    Laszlo rollte eine zweite Bahre neben den Operationstisch. »Leg dich hin.«
    Ian legte sich, und schon bald wurde sein Blut direkt in Tonis Körper gepumpt. Roman und Laszlo kontrollierten alles akribisch, und Shanna überprüfte Tonis Vitalzeichen.
    »Die Blutung hat aufgehört", flüsterte Roman.
    Laszlos Knopf musste demnächst abgedreht werden. »Das ist ein gutes Zeichen.«
    »Der Blutdruck ist immer noch zu niedrig", murmelte Shanna.
    »Sir, ich glaube, das Gewebe schließt sich", rief Laszlo jetzt.
    »Ja, es funktioniert", verkündete Roman zufrieden, »nähen wir sie zu.«
    Dreißig Minuten später schritt der Heilungsprozess zügig voran, aber ihre Vitalzeichen machten weiterhin Probleme. Die Transfusion hatte Ian geschwächt und ausgehungert, deshalb lag er auf der Bahre und trank mehrere Flaschen synthetisches Blut. AB positiv, nur für den Fall, dass Toni noch mehr brauchte.
    Ein lautes Jubeln kam aus dem Wartezimmer. Connors Mitteilung, dass Toni auf dem Weg der Besserung war, wurde mit Jubel aufgenommen.
    Shanna schüttelte den Kopf. »Mit dem Feiern sollten wir noch warten. Sie hat Fieber.«
    Ian sprach ein stummes Gebet für Toni, als er sich von der Bahre erhob. Connor hatte ihm ein marineblaues Polohemd aus dem Büro mitgebracht. Er zog es an und spähte aus der Tür, um zu sehen, wer sich im Wartezimmer befand.
    Vor Überraschung sperrte er den Mund auf. Alle waren da. Jean-Luc und Heather aus Texas. Angus, Emma und Robby. Zoltan und Jack waren da. Ihre verbrannten Handgelenke hatte Laszlo verbunden. Auch Dougal war da, es ging ihm gut.
    Phineas Schulter war ebenfalls verbunden.
    Sofort ging Ian zu ihm. »Bist du verletzt worden?«
    »Das ist nichts.« Phineas winkte ab. »Stan hat mich ein bisschen gepiekst, weiter nichts.«
    »Hast du ihn erwischt?«
    »Schön wär's.« Phineas verzog das Gesicht. »Als Carlos sich in einen Panther verwandelt hat, ist Stan durchgedreht und fortgerannt. Direkt auf den Parkplatz, und die Frauen da draußen haben ihn fast in Stücke gerissen, ehe es ihm gelungen ist, sich zu teleportieren.«
    »Also lebt er noch.«
    »Ja.« Phineas zuckte mit den Schultern und dann vor Schmerz zusammen. »Ich muss von jetzt an besser aufpassen.«
    »Keine Sorge", sagte Dougal, »wir halten dir den Rücken frei.«
    Ian entdeckte Carlos zwischen Sabrina und Teddy. Carlos musste sie wegen Toni angerufen haben.
    Teddy grinste, als er Ian auf sie zukommen sah. »Hey, Mann, ich habe gehört, ihr habt wieder einmal das Böse besiegt.«
    »Toni hat Jedrek umgebracht", erzählte Ian voller Stolz, »sie war fantastisch.«
    »Sie hätte sterben können. Ich habe ihr gesagt, sie soll sich von euch... Vampiren fernhalten. Es ist bei euch nicht sicher.« Sabrina schien ihre Meinung über
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher