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1120 - Geschäfte mit dem Tod

Titel: 1120 - Geschäfte mit dem Tod
Autoren: Unbekannt
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Geschäfte mit dem Tod
     
    Der Plan der Armadaschmiede – Rhodan soll ihre Marionette werden
     
    von William Voltz
     
    Die Kosmische Hanse, von Perry Rhodan vor 426 Jahren als interstellare Handelsmacht mit völkerverbindenden Aufgaben und als Verteidigungsinstrument gegen die destruktiven Machenschaften der Superintelligenz Seth-Apophis begründet, hat auch die Porleyter-Krise, die schwerste Prüfung ihrer bisherigen Existenz, überstanden.
    Doch die nächste Bedrohung folgt auf dem Fuß. Schauplatz ist der Frostrubin, wo Perry Rhodan mit seiner aus 20.000 Einheiten bestehenden Galaktischen Flotte auf die Endlose Armada trifft, die Millionen und aber Millionen Schiffe zählt.
    Feindseligkeiten von seiten der Armadisten zwingen Perry Rhodan schließlich, mit seiner Flotte den einzigen Fluchtweg zu beschreiten, der noch offen bleibt: den Weg durch den Frostrubin.
    Dieser Weg führt in die Galaxis M82 - und in das absolute Chaos. Die Einheiten der Galaktischen Flotte werden voneinander getrennt, und einige gehen durch Einwirkung des Gegners verloren.
    Um unter den Armadisten überhaupt bestehen zu können, bedarf es einer Armadaflamme. Die Terraner wissen das, und als plötzlich ein „weißer Rabe" erscheint, der eine solche Armadaflamme zu beschaffen bereit ist, macht Perry Rhodan Geschäfte mit diesem seltsamen Wesen.
    Was der Terraner nicht ahnt - es sind GESCHÄFTE MIT DEM TOD ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner laßt sich auf einen Handel ein.
    Gucky und Alaska Saedelaere – Die beiden verfolgen einen weißen Raben.
    Verkutzon - ein Armadaschmied.
    Nchur - Wissenschaftler der Gutzellakoren.
    Phobe Sam - Herausgeber des BASIS-KURIERS.
    1.
     
    „Love-Stories", dozierte Phobe Sam, „sind das Salz in der Suppe. Sie sind genau das, was die Leute lesen möchten."
    Chefreporter Schmackofatz lag auf dem Rücken zwischen den Haltebacken einer kleinen Werkbank. Seine Brust war geöffnet. Kein Wunder, daß er nicht antworten konnte.
    „Du wirst herauszufinden haben, warum Gesil sich so verändert hat", fuhr Phobe Sam fort. Er war ein kleiner, vertrocknet aussehender Mann mit listig blickenden Augen und spärlichen weißen Lockenhaaren auf dem runden Kopf. Er trug fleckige Jeans, ausgetretene Halbstiefel und ein gelbes Hemd. „Sie hat plötzlich dieses teuflische Feuer verloren."
    Er schnalzte mit der Zunge.
    „Natürlich hat Perry Rhodan jetzt andere Sorgen", nahm er seinen Monolog wieder auf.
    „Beiboote kehren in die BASIS zurück, und ihre Kommandanten berichten über Planeten, die eventuell als Stützpunkt in Frage kommen. Und wir brauchen dringend einen Stützpunkt. Darüber hinaus möchte Perry Rhodan natürlich gerne wissen, wie ein kranisches Schiff nach Mzweiundachtzig kommt. Das Abenteuer der OMEN gibt den Verantwortlichen an Bord zu denken."
    Er griff in die offene Brust seines Chefreporters und holte eine Mikrokassette hervor.
    Behutsam legte er sie neben sich auf die Werkbank. Dann begann er die Brust wieder zu schließen.
    „Eine weitere Frage ist, warum Seth-Apophis sich nicht rührt", sagte er. „Wir dürfen über der Endlosen Armada die negative Superintelligenz nicht vergessen. Ich weiß, daß Rhodan gern ein paar Armadaflammen besäße, denn dann könnte er einige Operationen leichter durchführen. Nun, vielleicht gelingt es uns doch noch, mit den weißen Raben einen wirklichen Kontakt herzustellen."
    Phobe Sam öffnete die Haltebacken und versetzte Schmackofatz einen Klaps.
    Schmackofatz richtete sich senkrecht auf und stand auf seinem einzigen Bein, das in einer Gleitkugel endete, vor Phobe Sam auf der Werkbank.
    Sein Kopf, ein leicht konisch geformter Bildschirm, erhellte sich. Phobe Sams Gesicht wurde auf dem Bildschirm sichtbar.
    „Doch der Traum eines jeden guten Journalisten ist die Armadachronik!" rief Phobe Sam aus, während er sein elektronisches Abbild versonnen betrachtete. „Sie muß die gesamte Geschichte der Endlosen Armada beinhalten! Stell dir das einmal vor, Schmackofatz.
    Welch ein Epos! Wenn wir da rankämen, könnten wir die Auflagenzahlen leicht verdoppeln." Der Chefreporter schwieg verbissen. Er war etwas über einen Meter groß.
    Sein ovaler Körper war mit mehreren kleinen Linsen, Mikrophonen und Lichtelementen übersät. Phobe Sam hatte Schmackofatz vor dem Aufbruch der BASIS bei der Whistler Company erworben. Wesentlich größere, kompliziertere und natürlich entsprechend teurere Exemplare dieses Modells arbeiteten
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