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Lonely Planet Reiseführer Berlin

Lonely Planet Reiseführer Berlin

Titel: Lonely Planet Reiseführer Berlin
Autoren: Andrea Schulte-Peevers
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was sie mögen. Die 3½-stündigen Rundgänge starten täglich um 9, 11, 13 und 16 Uhr vom Starbucks am Brandenburger Tor und klappern alle wichtigen Sehenswürdigkeiten ab, u. a. Checkpoint Charlie und den Reichstag.
Mauer-App
    Wer über iPhone, iPod touch oder iPad verfügt, kann sich im App-Store die kostenlose App „Die Berliner Mauer“ von der Bundeszentrale für politische Bildung mit Karte und multimedialen Inhalten herunterladen.
    GUT ZU WISSEN
    Websites Berlin.eintritt-frei.org listet Gratisangebote nach Datum.
    Ermäßigungen Der Berlin Museum Pass ist ein toller Deal für Kulturfreunde. Auch die Berlin Welcome Card und die CityTourCard können gute Investitionen sein Klicken Sie hier .
    WLAN Viele Cafés bieten ihren Gästen kostenlosen WLAN-Zugang.
Musik
    Kostenlose Konzerte und Musikveranstaltungen gibt es immer und allenthalben, in Kneipen, Bars, Parks und Kirchen. Aktuelle Infos und Termine sind den Veranstaltungsmagazinen zu entnehmen.
Sommerkonzerte
    Im Sommer erklingt in vielen Berliner Parks kostenlose Musik: Jazz, Pop, Samba, Klassik und vieles mehr. Ein Beispiel ist das hübsche Teehaus im Englischen Garten, das von Juli bis September jeden Samstag und Sonntag zwei Konzerte präsentiert (um 16 und um 19 Uhr). Oder der zauberhafte Körnerpark in Neukölln, der von Anfang Juni bis Ende August mit seinen Sonntagskonzerten um 18 Uhr Besucherscharen anlockt.
Karaoke
    Im Mauerpark ist an heißen Sommersonntagen die Hölle los. Das liegt vor allem an der Riesengaudi des Bearpit Karaoke, bei dem sich Tausende von Zuschauern auf den Steinbänken des Amphitheaters unter freiem Himmel drängen, um die mal mehr, mal weniger talentierten Vortragenden mit Jubel und Applaus zu bedenken.
Klassik
    Von September bis Mitte Juni füllt sich dienstags um 13 Uhr das Foyer der Berliner Philharmonie mit Musikfreunden, die sich an den kostenlosen mittäglichen Kammermusikkonzerten erfreuen. Außerdem geben die Studenten der renommierten Hochschule für Musik Hanns Eisler bei mehreren Gratiskonzerten pro Woche ihr Können zu Gehör.
Rock & Jazz
    Aktuelle Termine für eintrittsfreie Konzerte sind in den Veranstaltungsmagazinen zu finden. Jazzfans können im A-Trane montags und samstagsnachts bei der Late-Night-Jamsession ab 0.30 Uhr kostenlos ihrer Leidenschaft frönen. Mittwochs bieten b-flat und Quasimodo Jamsessions mit freiem Eintritt an.
    MARK DAFFEY /GETTY IMAGES ©
    Ausspannen im Tiergarten
Stadtspaziergänge
    Berlin lässt sich am besten zu Fuß erkunden. In den Straßen der Stadt gibt es eine Menge Interessantes zu sehen. In Mitte flaniert es sich besonders nett über den historischen Boulevard Unter den Linden, die protzige Friedrichstraße und die hippe Torstraße. Alternativ lockt die auto­freie Spree-Promenade mit tollem Blick aufs Regierungsviertel. In Kreuzberg können Spaziergänger das alternative Flair von Bergmann- und Oranienstraße aus­kosten. In Schöneberg verspricht der Bum­mel vom Nollendorfplatz zur Hauptstraße attraktive Einblicke in den Stadt­teil. Die monumentale Karl-Marx-Allee in Friedrichshain versinnbildlicht das Ost­berlin von einst, wogegen die zeitgenössische Architektur am Potsdamer Platz die kommerzielle Nachwende-Ästhetik spiegelt.
    Noch mehr Anregungen für Stadt­spaziergänge liefern die Kapitel zu den einzelnen Stadtvierteln.
    Zurück zum Anfang des Kapitels

Berlin aktuell

    Berlin ist eine Stadt, die tatsächlich niemals schläft – ein Ort, wo Kreativität, Reizüberflutung und Hedonismus mit kesser Unbekümmertheit toben. Wenn New York der „Big Apple“ ist, dann ist die deutsche Hauptstadt die „Raupe Nimmersatt“, deren Hunger nach Experimenten und Herausforderungen selten gestillt ist. In Berlin spürt man den Zusammenprall zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Möglichkeiten und Realitäten und zwischen den unterschiedlichen Hoffnungen und Kulturen von Menschen aus der ganzen Welt, die in einem einzigen großen Experiment miteinander verbunden sind.
Wirtschaftlicher Aufschwung
    Berlin steckte lange Zeit in einer Wirtschaftsflaute und sieht nun endlich Licht am Ende des Tunnels. 2010 wuchs die Wirtschaft um 2,7 %, fast 1 % mehr als der Bundesdurchschnitt. Die Exporte steigen, ebenso die Investitionen, besonders im Hightech-Sektor wie Bio-, Kommunikations- und Umwelttechnologie und Verkehrswesen. Auch der Tourismus sorgt für wirtschaftlichen Treibstoff: Die jährliche Besucherzahl stieg zuletzt auf 22 Mio., mehr als doppelt so viel wie im Jahr
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