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Lonely Planet Reiseführer Berlin

Lonely Planet Reiseführer Berlin

Titel: Lonely Planet Reiseführer Berlin
Autoren: Andrea Schulte-Peevers
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Brandenburger Tor mit Illuminationen, Projek­tionen und Feuerwerk ins rechte Licht.
Porn Film Festival
    Retro-Pornos, japani­sche Pornos, Indie-Pornos, Science-Fiction-Pornos – die „Sex-Berlinale“ ( www.pornfilmfestivalberlin.de ) zerrt alternative Erotikfilme aus der Schmud­delecke auf die große Leinwand.
November
    Eine gute Besuchszeit für alle, die Menschen­massen scheuen und sich über Hotel­schnäpp­chen freuen. Nur das Wetter könnte besser sein.
BerMuDa
    Als Feier der elektronischen Tanzmusik bringt BerMuDa (Berlin Music Days) die weltbesten DJs in die Berliner Top-Clubs. Krönender Höhepunkt der schweißtreibenden Tanzmarathons ist ein ­Riesenfestival am Flughafen Tempelhof ( www.bermuda-berlin.de ).
JazzFest Berlin
    Das hochkarätige Jazzfestival ( www.jazzfest-berlin.de ) findet seit 1964 in Berlin statt und präsentiert bei Dutzenden von Konzerten überall in der Stadt neue und etablierte Talente.
Dezember
    Die Tage sind kurz und kalt; dafür herrscht Adventstim­mung mit festlich geschmückten Schau­fenstern, illuminier­ten Straßen und Fassaden und Weihnachtsmärkten, die den Duft von gebrann­ten Mandeln und Glühwein verbreiten.
Weihnachtsmärkte
    Glitzernder Weihnachtsschmuck und dampfender Glühwein sind die Ver-kaufsschlager auf Dutzenden von Weihnachtsmärk­ten an allen Ecken und Enden der Stadt.
    GAVIN HELLIER / GETTY IMAGES ©
    Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt
Silvester
    Zur Begrüßung des Neuen Jahrs darf man Wildfremde umarmen, übers Feuerwerk juchzen, Schampus direkt aus der Flasche in den Hals kippen und sich auch sonst danebenbenehmen. Die größte Party steigt am Brandenburger Tor.
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Wie die Einheimischen
    Das Alltagsleben in Berlin ist nicht so statisch wie in man­chen anderen Städten, sondern stark durch den enor­men Zustrom von Neuberlinern aus dem Aus­land und dem übrigen Deutschland geprägt. Das macht es relativ einfach, sich unter die Berliner zu mischen, als ob man dazugehört.
    MICHAEL TAYLOR / GETTY IMAGES ©
    Käsestand auf dem Winterfeldtmarkt, Schöneberg
Essen wie die Einheimischen
    Die Berliner gehen gern essen und können diese Neigung dank der großen Auswahl an Cafés und Restaurants mit zivilen Preisen auch fleißig ausleben. Das geht vom fixen Kebab im Dönerimbiss an der Ecke bis zum 4-Gänge-Menü im angesagten Gourmetrestaurant. Essen gehen dient nicht nur der Sättigung, sondern ist auch ein geselliges Erlebnis. Freunde und Fami­lie zum Essen zu treffen, ist eine prima Gelegenheit, Neuigkeiten auszutauschen oder sich bei angeregten Diskussionen die Köpfe heißzureden.
    Auch das Frühstück außer Haus ist seit Jahren ein beliebter Zeitvertreib, obwohl der Höhepunkt dieser Trendwelle schon überschritten scheint. Mit Ausnahme der Manager & Co. gehen die Berliner selten zum Mittagessen ins Restaurant. Auch das traditionelle deutsche Kaffee-und-Kuchen-Ritual am Nachmittag ist in Berlin nicht so verbreitet wie anderswo; wenn überhaupt, wird es am ehesten noch von den älteren Generationen gepflegt. Die Restaurants füllen sich vor allem zum Abendessen, generell ab 19.30 oder 20 Uhr. Da die meisten Gäste ihre Mahlzeit auf gut zwei Stunden ausdehnen und dann noch bei einem letzten Glas Wein sitzenbleiben, rechnen Restaurants in der Regel nicht damit, einen Tisch mehr als einmal pro Abend vergeben zu können. Folglich kommt auch niemand, um einem die Rechnung aufzudrängen, sobald man den letzten Bissen verdrückt hat.
    Mehr Tipps zum Essen in Berlin: Klicken Sie hier .
Ausgehen wie die Einheimischen
    Die meisten Berliner beginnen den Ausgehabend so um 21 oder 22 Uhr in einer Kneipe oder Bar. Viele treffen sich aber auch erst mal zum „Vorglühen“ bei jemandem zu Hause. Nach ein paar Drinks in einem oder mehreren Lokalen geht es dann frühestens um 1 oder 2 Uhr weiter in einen Club.
    Die Aufenthaltsdauer dort hängt vom persönlichen Durchhaltevermögen und der Alkohol- und/oder Drogenaufnahme ab. Robuste Naturen taumeln erst gegen mittags ins Sonnenlicht hinaus; die allerhärtesten Partyfans halten sogar noch länger durch. Es muss sich aber keiner schämen, wenn er sich um 5 Uhr allmählich bettreif fühlt. Es braucht ein bisschen Training, um in der Berliner Partyszene mitzuhalten.
    Mehr Ratschläge zum Berliner Nacht­leben: Klicken Sie hier .
Shoppen wie die Einheimischen
    Das meiste, was die Berliner brauchen, finden sie in ihrem heimischen Kiez (Stadtviertel). Hier gibt es im Allgemeinen mehrere
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