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0039 - Die Welt der drei Planeten

0039 - Die Welt der drei Planeten

Titel: 0039 - Die Welt der drei Planeten
Autoren: K. H. Scheer
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Die Welt der drei Planeten
     
    Der Herrscher über Arkon – nur eine Marionette des gigantischen Positronengehirns ...
     
    von K. H. SCHEER
     
    Die Geschichte der Dritten Macht in Stichworten:
     
    1971 - Die Rakete STARDUST erreicht den Mond, und Perry Rhodan entdeckt den gestrandeten Forschungskreuzer der Arkoniden.
    1972 - Aufbau der Dritten Macht gegen den vereinten Widerstand der irdischen Großmächte und Abwehr außerirdischer Invasionsversuche.
    1975 - Die Dritte Macht greift erstmals in das galaktische Geschehen ein. Perry Rhodan stößt im Wega-Sektor auf die Topsider und versucht das "galaktische Rätsel" zu lösen.
    1976 - Perry Rhodan erreicht mit der STARDUST II den Planeten Wanderer und erlangt zusammen mit Bully die relative Unsterblichkeit - aber er verliert mehr als vier Jahre
    1980 - Perry Rhodans Rückkehr zur Erde und Kampf um die Venus
    1981 - Der Overhead greift an, und die Dritte Macht besteht ihre bisher schwerste Bewährungsprobe.
    1982 - Die "galaktischen Händler" wollen die Erde in eine Kolonialwelt verwandeln - aber Perry Rhodan dreht den Spieß um und nimmt den Händlern einen wichtigen Stützpunkt ab.
     
    Inzwischen schreibt man auf der Erde das Jahr 1984, und die GANYMED, das von den „galaktischen Händlern" erbeutete Raumschiff, ist längst zum Vorstoß nach Arkon gestartet.
    Perry Rhodan hat damit sein vor 13 Jahren gegebenes Versprechen eingelöst, die Arkoniden Crest und Thora wieder nach Hause zu bringen.
    Doch die Aufnahme der Heimkehrer läßt sehr zu wünschen übrig, denn DIE WELT DER DREI PLANETEN hat einen einschneidenden Regierungswechsel erlebt...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Die Hauptpersonen des Romans:
    Perry Rhodan - Er gibt sich als Tan'Ro von Zeklon V aus. Reginald Bull - Wenn die Lage verzweifelt ist, zeigt er, was in ihm steckt. Thora und Crest - Ihre endliche Heimkehr nach Arkon läßt sich nur durch einen Fiktiv-Transmitter bewerkstelligen. John Marshall - Der Kommandant des Mutantenkorps der Dritten Macht. Orcast XXI. - Ein Herrscher ohne wirkliche Macht. Kenos - Ein ungemein tatkräftiger Arkonide. Gucky - Er versetzt durch sein plötzliches Erscheinen den Imperator in Erstaunen. Julian Tifflor, genannt Tiff - Der Kommandant einer »Gazelle«.      
     
     
    1.
     
    Sie fielen aus dem Himmel wie dicke häßliche Stechmücken. Ihre Stachel waren schwerste Energiekanonen, und ihre Eingeweide pulsierten unter harten Panzerschalen in einem so präzisen Rhythmus, wie es von einer organisch lebenden Zellverbindung niemals erreicht werden konnte. Der dumpfe, nerventraktierende Gesang der marschierenden Zyklopen wurde von den Außenbordmikrophonen aufgenommen und getreulich über die Lautsprecher abgestrahlt. Es schien nichts zu geben, was den Marschtritt dieser Giganten hätte unterbrechen können. Stumpf und teilnahmslos, nur reagierend unter den gebrüllten Kommandos ihrer Offiziere, floß die schwarzbraune Körpermasse auf die landenden Raumschiffe zu. Sie wirkte wie eine zähflüssige Sirupflut, bedächtig ringend, aber kaum aufzuhalten.
    „Aufmarsch der Zyklopen, fünfter Satz! Man hätte Komponist werden sollen", spöttelte der hochgewachsene Mann, ohne wirklich zu spotten. „Ich ließe jetzt die Kesselpauken einfallen und die Posaunen rumoren."
    Niemand lachte. Die auf den Bildschirmen erkennbaren Szenen waren zu ungewöhnlich. Der ernste Hintergrund der Geschehnisse wurde nicht übersehen.
    Die „Naats", Bewohner des Planeten Naat, waren offenbar dazu ausersehen worden, die auf dem Hafen von Naatral gelandeten Raumschiffe zu bemannen. Dabei war es noch sehr fraglich, ob die Gesamtheit der drei Meter hohen, rundköpfigen Giganten überhaupt fähig war, den komplizierten Dienstbetrieb an Bord eines Arkon-Kriegsschiffes zu begreifen.
    Die dreiäugigen Naats, eine Kolonialrasse im unmittelbaren Einflußbereich des Imperium- Mutterplaneten „Arkon", schienen dem steuernden Riesen-Robotgehirn aber immer noch als vorläufige Ideallösung vorzuschweben, vorausgesetzt, eine rein mechanische Recheneinheit war dazu fähig, einen solchen Begriff annähernd zu erfassen. Sicherlich aber „dachte" das arkonidische Zentralgehirn in anderen Bahnen. Die Arkoniden selbst waren infolge der fraglos eingetretenen Degeneration für praktische Dienstleistungen unbrauchbar geworden. Also griff das Gehirn auf artenfremde Wesen zurück, deren unbedingte Loyalität offenbar wichtiger erschien, als die so dringend erforderlichen Geistesgaben.
    „Das
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