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Lonely Planet Reiseführer Berlin

Lonely Planet Reiseführer Berlin

Titel: Lonely Planet Reiseführer Berlin
Autoren: Andrea Schulte-Peevers
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jeder­zeit der richtige Party­spot für die persönliche Stimmungslage finden. Wer nicht so scharf darauf ist, sich in den angesagten Bars und Clubs unters Hipstervolk zu mischen, kann in einem schmissigen Varieté die wilden Zwanziger nacherleben, seine Ohren in berühmten Konzertsälen von Sinfonieklängen verwöhnen lassen oder sich höchsten Operngenüssen hingeben.
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Potsdamer Platz
    MAREMAGNUM / GETTY IMAGES ©
    DACHKUPPEL DES SONY CENTER, POTSDAMER PLATZ
    Potsdamer Platz & Tiergarten
    6 Das Viertel im einstigen Niemandsland zwischen Ost- und Westberlin verkörpert das „Neue Berlin“ wie kein anderer Ort der Stadt. Der Potsdam­er Platz 2.0, in den 1990er-Jahren die größte Baustelle der Welt, ist eine postmoderne Neuinterpretation des Bezirks, der bis zum Zweiten Weltkrieg so etwas wie Berlins Pendant zum New Yorker Times Square war. Die Ballung von Einkaufszentren, ­Büros, Museen, Kinos, Theatern, Hotels und Wohnungen ist das Werk von Stararchitekten wie Helmut Jahn und Renzo Piano.
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Gut zu wissen
    Währung
    Euro (€). 100 Cent = 1 €.
Einreise
    EU-Bürger und Schweizer können mit Personalausweis oder Pass einreisen und unbegrenzt bleiben.
Geld
    Geldautomaten gibt es in der Stadt überall. Mit Bargeld kommt man weiter als mit Kreditkarten.
Zeit
    Es gilt die Mitteleuropäische Zeit.
Touristeninformation
    Visit Berlin hat Büros am Hauptbahnhof, Brandenburger Tor und auf dem Kurfürstendamm und ein Callcenter (2500 2333) für Informationen/Reservierungen.
Tagesbudget
Budget unter 60 €
    Bett im Mehrbettzimmer oder in einem zu mehreren gemieten Apartment 10–20 €
    Selbstversorgung, Schnellimbisse, Cafés
    Happy Hours und kosten­-lose oder preiswerte Museen und Unterhaltungsangebote
Mittelklasse 60–150 €
    Apartment oder Doppelzimmer 80–120 €
    2-Gänge-Abendessen mit Wein 30 €
    Konzertkarte oder Clubeintritt 10 €
Gehoben über 150 €
    Schickes Loftapart-ment oder Doppelzimmer im Nobelhotel 150–200 €
    2-Gänge-Gourmetdiner mit Wein 70 €
    Taxifahrten 20 €
    Parkettplätze in der Oper 120 €
Vor der Reise
    Zwei bis drei Monate Karten für Berliner Philhar­monie, Staatsoper, Sammlung Boros und besonders gefragte Events reservieren.
    Bis zu einen Monat Online-Reservierungen für die Reichstagskuppel, das Neue Museum und das Pergamonmuseum.
    Bis zu eine Woche Tischreservierungen bei Trend- und Sternerestaurants, besonders für Freitag- und Samstagabend.
Websites
    Lonely Planet ( www.lonelyplanet.com/berlin ) Berlin-Infos, Hotelreservierungen, Traveller­forum und mehr.
    Visit Berlin ( www.visitberlin.de ) Offizielle Touristen­information der Stadt.
    Museumsportal ( www.museumsportal-berlin.de ) Online-Präsenz der Berliner Museen.
    Resident Advisor ( www.residentadvisor.net ) Der Ratgeber für die Party- und Clubszene.
    REISEZEIT
    Im Juli und August kommen die meisten Gäste. Mai, Juni, September und Oktober sind zwar kühler, aber das Wetter ist oft stabiler. Im Winter ist es kalt und ruhiger.
Ankunft in Berlin
    Flughafen Berlin Brandenburg Eröffnung frühestens 2014; Infos unter www.berlin-airport.de . Dann sollen alle 15 Minuten Airport-Expresszüge ins Zentrum fahren, 3,10 €; Taxi 40 €.
    Flughafen Tegel TXL-Ex­press­bus zum Alexanderplatz (40 Minuten) und Bus X9 ins westliche Stadtzentrum (z. B. Kurfürstendamm, 20 Minuten) 2,40 €; Taxi 20–25 €.
    Flughafen Schönefeld Zweimal stündlich Airport­Express-Züge (RB14 oder RE7) zum Stadtzentrum (30 Minuten); die S9 fährt nach Friedrichshain oder Prenzlauer Berg 3,10 €; Taxi 40 €.
    Hauptbahnhof Der Verkehrsknoten im Stadtzentrum bietet Umsteigemöglichkeiten auf S-Bahn, U-Bahn, Bus und Taxi.
    Mehr Infos zum Thema Anreise
Unterwegs vor Ort
    U-Bahn Das praktischste Verkehrsmittel; sie fährt von 4 bis 0.30 Uhr, freitags, sams­tags und feiertags die ganze Nacht. Die übrige Woche füllen halb­stündliche Nachtbusse die Lücke.
    S-Bahn Fährt nicht so häufig wie die U-Bahn, ist aber mit weniger Haltestellen gut für längere Strecken. Betriebszeiten wie U-Bahn.
    Busse Langsam, aber gut für preiswertes Sightseeing. Verkehren von 4.30 bis 0.30 Uhr häufig; die übrige Zeit fahren halbstündliche Nachtbusse. MetroBusse (M1, M19) fahren rund um die Uhr.
    Straßenbahn Nur in den östlichen Bezirken; MetroTrams (M1, M2) fahren jeden Tag rund um die Uhr.
    Fahrrad Viele Radwege und Leihstationen; Räder dürfen in gekennzeichneten U-Bahn- und S-Bahnwagen
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