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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht
Autoren: G. A. Aiken
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Nicht nur das Vergnügen, das er ihr bereitete, sondern die Freude, die ihre Worte ihm bereitet hatten. Ihr war nicht bewusst gewesen, wie viel es ihm bedeutete. Oder wie viel es ihr bedeutete, ihn so glücklich zu machen.
    Sie grub die Finger in sein Haar und flüsterte: »Ich liebe dich, Shaw. Ich liebe dich.«
    Große goldene Augen sahen von ihrem Schoß zu ihr auf. »Sag es noch mal«, forderte er. »Sag es noch mal.«
    Typisch Löwe … einfach unersättlich.
    »Ich liebe dich.«
    Plötzlich lagen seine Arme um sie, und sein Mund presste sich auf ihren. Sie ließ seine Leidenschaft direkt in sich hineinfließen. Ließ ihn ihr auf seine Art zeigen, wie viel ihm das alles bedeutete.
    »Ich liebe dich«, keuchte er an ihren Lippen. »Ich liebe dich, Ronnie.« Er zog sie von dem Sessel hoch und legte sie auf den Boden. »Ich werde dich immer lieben.«
    Das wusste sie. Und zum ersten Mal machte ihr der Gedanke überhaupt keine Angst.

Kapitel 17
    Ronnie hätte nie gedacht, dass die zwanghafte Reinlichkeit einer Katze so angenehm sein konnte.
    Die Arme eng um seine Schultern, die Beine eng um seine Taille, ließ Ronnie Shaw in sich hämmern. Wieder und wieder. Sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie allein im Lauf dieses Vormittags gekommen war, aber sie hatte das Gefühl, dass das zu einer regelmäßigen Sache werden würde. Nicht dass es sie störte. Man musste als Mädchen schließlich sauber bleiben, oder?
    Reißzähne erfassten die Haut an ihrer Kehle, und ein weiterer Orgasmus begann über sie hinwegzuspülen. »Ich kann nicht«, flehte sie über das Rauschen der Dusche hinweg. »Nicht noch mal.«
    »Doch, du kannst. Du wirst. Himmel, Ronnie, du fühlst dich so gut an.« Sie explodierte bei seinen Worten, beim Klang der Sehnsucht in seiner Stimme. Und diesmal zog sie ihre Muschi so fest zusammen, dass sie sicher sein konnte, ihn mitzureißen.
    Er brüllte an ihrer Kehle, und beiden glitten auf den Boden der Dusche, während das Wasser auf sie niederrauschte.
    Irgendwann öffnete Ronnie die Augen und lächelte Shaw an. Er hatte schon wieder diesen Blick. Den, der ihr früher solche Angst gemacht hatte. Bei dem er sie mit solcher Liebe ansah, dass sie nicht wusste, was sie tun sollte.
    »Ich liebe dich«, sagte er wieder. Das sagte er oft. Ihr machte es nichts aus.
    Sie beugte sich vor und küsste ihn. »Ich liebe dich auch.«
    »Kannst du gehen?«
    Sie kicherte. »Mit ein bisschen Hilfe, klar.«
    »Ich habe eine Überraschung für dich.«
    »Was für eine Überraschung?«
    Mühevoll stand Shaw auf und zog sie mit hoch. Er hielt sich an ihr fest, als er die Dusche abdrehte und in sein viel zu großes Badezimmer hinaustrat.
    »Sag es mir.«
    »Sicher, dass du nicht warten willst?«
    »Ich bin mir sicher. Sag’s mir.«
    »Nein.« Er setzte sie auf den Waschtisch und küsste ihre Nase. »Aber ich verrate dir einen Teil davon.«
    »Okay.«
    Sie sah ihm nach, als er sich ein Handtuch holen ging, und begann ungeduldig zu zappeln. »Sag es mir«, quengelte sie.
    »Okay, okay.« Er begann, sie mit dem Handtuch abzutrocknen. »Heute Abend haben wir diese Silvesterparty. Ich muss hin, ich bin schließlich der Gastgeber und so.«
    »Ja, ja.« Keine große Sache. Sie hatte schon ein Kleid dafür. Sie hatte auch Schuhe, aber Shaw hatte deutlich gemacht, dass sie ihre Stiefel anziehen sollte. Er liebte diese Stiefel wirklich.
    »Und morgen, an Neujahr …«
    »Hey, Bruder.«
    Zähneknirschend und ihren Körper mit seinem abschirmend, sah Shaw seinen kleinen Bruder finster über die Schulter an. »Was denn?«
    »Ich muss mir einen Smoking leihen, wenn ich heute Abend mitsoll.«
    »Kannst du dir keinen kaufen?«
    »Sehe ich aus wie Krösus? Hallo? Polizistengehalt!«
    »Hallo? Reicher Erbe. Geh runter und sag Timothy, er soll dich ausstatten. Und hör auf, immer einfach so in unsere Wohnung zu spazieren!«
    »Warum? Ronnie hat schließlich nichts, was ich vorher noch nie gesehen hätte.« Mitch wackelte mit den Augenbrauen in ihre Richtung, was sie zum Kichern brachte.
    »Manchmal habe ich das Gefühl, du willst, dass ich dich umbringe«, schäumte Brendon. Sie hasste sich fast selbst dafür, dass sie seine Eifersucht genoss.
    Mitch lehnte sich ein bisschen vor, um sie besser sehen zu können. »Hey, Süße, wo ist meine Jacke?«
    »Sissy Mae hat sie.«
    Mitch runzelte die Stirn. »Warum?«
    »Weil sie sagte: ›Ooh. Hübsche Jacke. Ich nehme sie.‹«
    Jetzt sah er sauer aus. »Und du hast sie ihr einfach
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