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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis
Autoren: Unbekannt
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läge ein Fünkchen Wahrheit.
    Corben hielt sich nicht mehr zurück. Er griff seinen Bruder beim Kragen, zog ihn auf die Füße und beförderte ihn vor die Tür, die Sariel schnell hinter ihnen schloss. Der Tumult, der sich dahinter abspielte, blieb ihr dennoch nicht verborgen. Sie hörte Glas und Holz splittern und ab und zu wackelten buchstäblich die Wände. Sariel griff ihre Hand und hielt sie so lange fest, bis es ruhig geworden war. Leah atmete erleichtert auf, als der Spuk endlich ein Ende hatte.
    Als sich die Tür öffnete, trat Delana ein. Sie lächelte ihr aufmunternd zu und reichte Leah ihr Handgelenk. „Es geht ihm gut. Er kommt gleich nach.“
    Zögernd legte Leah ihre Lippen an die empfindliche Stelle und biss zu. Als das alles verzehrende Verlangen sie ergriff, kam Corben herein und trug sie auf seinen Armen davon. Leah streichelte die kleinen Blessuren über seiner Schläfe. Im Schlafzimmer angelangt kniete er vor ihr nieder. Er öffnete ein Schmucketui und entnahm einen Diamantring.
    „Leah, es gehört zwar zu den Menschensitten, einen Ring als Zeichen eines Bündnisses an den Finger seiner Liebsten zu stecken, aber ich möchte heute Nacht diesen Brauch aufnehmen, um dir zu beweisen, wie sehr ich dich liebe.“ Er schob ihr den Ring an den zitternden Finger. „Ich, Corben, Anführer der zwölf schwarzen Apostel, will dich, schöne Leah, für immer lieben und ehren. Niemand und nichts soll jemals zwischen uns treten. Ich liebe dich. Willst du meine Gefährtin werden?“
    Leah zog ihn auf die Beine und küsste ihn voller Leidenschaft. Sie sah ihm in die Augen. „Ja, ich will.“
    Corben hielt nun nichts mehr zurück. Er entledigte sich seiner Kleider und ließ sich mit Leah aufs Bett fallen. „Es wird Zeit, dass wir die Ehe vollziehen“, flüsterte er heiser zwischen ihren Brüsten.
    Sie lächelte selig und schloss die Augen. Seine Lippen legten sich heiß um ihre Knospen. Ein Kribbeln floss durch ihren Körper. Wie lange hatte sie diesen Moment herbeigesehnt. Fortgewischt waren all die Tage voller Verzweiflung. Sein Saugen wurde stärker und das Gefühl breitete sich bis in ihre vor Lust pulsierende Mitte aus. Langsam wanderte er weiter hinab und streichelte aufreizend mit seinen Fingern über ihre Hüften. Die Sehnsucht, die sich in ihrem Schoß ausbreitete, steigerte sich übermächtig. Ab und zu hielt Leah die Luft an, um den Genuss voll auszukosten. Als sich sein Mund auf ihr Dreieck senkte, stöhnte sie auf. Ihre Beine öffneten sich bereitwillig und ließen ihm ungehindert Zugang. Seine Zunge spielte mit ihrer geschwollen Klit und fand auch den Weg in ihre Spalte. Als er die Zungenspitze in sie stieß, hob sie ihr Becken, um ihn noch stärker in sich zu spüren. Sie hatte ihren Geist geöffnet, wollte, dass er ihre Wünsche und Sehnsüchte las. Leah wollte ihm zeigen, wie sehr sie ihm vertraute. In ihrem Kopf spielte sie mit ihm. Zeigte, was ihr den richtigen Kick versetzen würde. Wild und leidenschaftlich sollte er sie dominieren. Corben sollte der einzige Mann sein, dem sie gehorchte.
    Als sich seine Finger um ihre Handgelenke legten, wusste sie, dass er sie verstanden hatte und auf ihr Spiel einging.
    „Ich habe noch einige Überraschungen für dich. Unsere Hochzeitsnacht soll keine 0815-Nummer werden. Ich weiß du hast Gelüste und Wünsche besonderer Art. Ich werde sie dir erfüllen. Wir haben alle Zeit der Welt“, flüsterte er verheißungsvoll zwischen ihren Schenkeln.
    „Was meinst du?“
    „Das wirst du noch früh genug erfahren. Ich habe Erfahrung in diesen Dingen. Ich war nicht immer ein guter Junge. In den vielen Jahrhunderten meines Daseins habe ich fast nichts ausgelassen. Ich werde dafür sorgen, dass du meine gelehrige Schülerin wirst. Wir werden die verbotenen Früchte kosten und auf rosa Wolken durch die Nacht schweben. Wir werden nur landen, um uns zu stärken und dann erneut durchstarten.“ Kurz hielt er inne. „Und nun gib zu, dass es dir gefällt.“
    „Nein“, antwortete sie und wand sich lustvoll unter seinen Berührungen. „Niemals.“
    Sein feuchter Finger kreiste um ihre Rosette, bis er ihn langsam in ihren Anus gleiten ließ. Seinen Mund legte er dicht neben ihr Ohr, und nachdem er sie auf ihren flatternden Pulsschlag geküsst hatte, flüsterte er: „Das ist dafür, dass du mich belügst.“
    Vor Erregung lächelnd forderte sie über ihre Gedanken mehr und er schien bereit, ihr mehr zu geben. Sein Finger bewegte sich fordernd und glitt immer tiefer
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