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Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Titel: Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)
Autoren: Lynsay Sands
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splitternackt vor ihm stand – aber mit Brille.
    Er schluckte schwer, verschlang ihren Körper mit Blicken, ihre Brüste, ihren flachen Bauch, das flaumige Dreieck zwischen dem Ansatz ihrer Schenkel. Ein hoher Laut lenkte seine Augen automatisch nach oben, und er sah, dass sie ihre vollen Brüste in den Händen wog und bestürzt von einer zur anderen spähte.
    »Genau wie ich dachte«, sagte sie in gespieltem Entsetzen, worauf Adrian fast das Herz stockte. »Bei der bloßen Vorstellung, von dir verwöhnt zu werden, werden meine Brüste schwer und empfindlich und meine Nippel kribbeln, als wollten sie einen Kuss.«
    Adrian schluckte wieder, sein Blick gefesselt von ihrem wogenden Busen, die Knospen hart und zimtfarben. Sie löste eine Hand von ihrer Brust, glitt damit über ihren Bauch zu dem lockigen Vlies zwischen ihren Schenkeln. Seine Augen weiteten sich erstaunt, als ihre Finger dort eintauchten und verschwanden.
    »Oooh«, seufzte sie sinnlich leise. »Ich bin wohl schon feucht, und das bloß von deinen Blicken. Hmm, also ich finde es fantastisch, wie mein Körper auf deinen reagiert. Und da soll ich mich über eine klitzekleine Narbe aufregen? Das glaubst du doch selber nicht!«
    Sie ließ ihre Brust los und hielt ihm die Hand hin. »Komm«, flüsterte sie. Das ließ Adrian sich nicht zweimal sagen.
    Er drängte zu ihr, fasste ihre Hand und zögerte unschlüssig, als sie hinter der Brille die Augen verdrehte. »Nein, Mylord, so geht es nicht. Ich sehe zwar ganz deutlich deine Narbe, aber was ist mit dem Rest?« Sie musterte ihn milde strafend und wackelte mit den Augenbrauen. »Hast du keine Lust, bei meinem Experiment mitzumachen, und zu gucken, ob dir meine Brille das Liebesspiel verleidet?«
    Adrian nickte nur begriffsstutzig, und sie kicherte.
    »Wieso bin ich dann nackt und du nicht?«
    Da riss er sich endlich die Jacke vom Leib, schleuderte sie impulsiv durchs Zimmer und begann ungeduldig an seiner Krawatte zu zerren, während Clarissa sich seinen Hemdknöpfen widmete. Sie hatte erst ein paar Knöpfe geöffnet, als er sich die Krawatte über den Kopf zerrte und das Hemdproblem löste, indem er den Stoff schnöde aufriss. Knöpfe schwirrten durch die Luft. Dann nestelte er an seinem Bund und schob seine Hose bis zu den Hüften hinunter.
    Sein erigierter Penis schnellte heraus, und Clarissa umfing ihn mit einer Hand und drückte ihn sanft. Sie grinste Adrian triumphierend an. »Meine Brille kann deine Leidenschaft wohl nicht bremsen, Mylord. Puh, da bin ich aber erleichtert.«
    Adrian seufzte erregt, befeuert von ihren Worten und ihrer Stimulation. Er umschlang ihre Taille und hob sie auf den Schreibtisch, bedeckte ihren Mund mit seinem. Beseelt von dem Wunsch, sich inniger an sie zu schmiegen, versuchte er, Clarissas Hand wegzuschieben, die seinen Penis umschlossen hielt, doch sie umklammerte ihn instinktiv fester. Adrian spannte sich stöhnend an und spürte, dass sie lächelte, während er sie küsste. Sie glitt mit ihrer Hand über seinen Stab, streichelte und rieb ihn. Unwillkürlich wurde Adrians Kuss leidenschaftlicher, feuriger, seine Hände fordernder. Er versuchte sie mit dem Rücken auf die Schreibtischplatte zu bringen und hielt inne, als sie entrüstet aufjapste.
    »Verzeih mir, Liebes. Was …?« Die Frage erstarb auf seinen Lippen, denn sie glitt vom Schreibtisch und blickte vorwurfsvoll auf das dort herrschende Chaos. Er hatte nicht daran gedacht, den Schreibtisch erst frei zu machen, wurde ihm siedendheiß klar, und prompt kam er sich wie ein Trottel vor. Dass er daran nicht gedacht hatte!
    Als Clarissa sich vorbeugte, um die verstreuten Papiere und Utensilien zusammenzuschieben, glitt Adrians Blick über ihren schönen Rücken zu ihrem wohlgerundeten Po. Er konnte es nicht lassen: Mit seinen Fingern zeichnete er die Route nach, die er mit den Augen zurückgelegt hatte.
    Sie richtete sich langsam auf. Wollte sich zu ihm umdrehen, doch Adrian hatte eine andere Idee. Er fasste mit einer Hand ihre Schulter, drückte Clarissa sanft vornüber und schickte seine andere Hand auf Entdeckungstour. Er streichelte ihre Hüften, die kleine Wölbung ihres Bauches, umschloss eine ihrer Brüste.
    Clarissa zog leise zischend die Luft ein, als er sie erforschte; ihre Kehrseite presste und rieb sich an seiner Erektion, und sie bog sich Adrian entgegen. Da umschloss er mit beiden Händen ihre Brüste, schmiegte sie fester an seinen Körper, drückte und presste und zwirbelte ihre Nippel, bis sie seufzte und
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