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Lenas Tagebuch

Lenas Tagebuch

Titel: Lenas Tagebuch
Autoren: Lena Muchina
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Lebensmittelkarten der Verstorbenen belassen werden.
    81 Satz bricht ab.
    82 Viele Evakuierte wurden in die Sowjetrepublik Usbekistan ­gebracht.
    83 Arbeiter und Angestellte sollten zwei Schachteln Streichhölzer, Angehörige eine Schachtel im Monat bekommen (Entscheidung des Leningrader Stadtexekutivkomitees vom 5. März 1942).
    84 Von der Lebensmittelkarte.
    85 Im belagerten Leningrad wurde Ostern gefeiert. Die vorösterliche Fastenzeit begann 1942 am 9. Februar. »Fastenöl« ist ein Öl, das in der orthodoxen Kirche in der Fastenzeit erlaubt ist, vorwiegend Leinöl oder Hanföl.
    86 Der Internationale Frauentag am 8. März.
    87 Name der Stadt Nischni Nowgorod von 1932 bis 1990.
    88 Die Frau von Lenas Onkel.
    89 Vier Telegrammvarianten; die letzte ist im handschriftlichen Tagebuch eingerahmt.
    90 Nicht lesbar.
    91 Aus Alexandr Puschkins (1799–1837) Gedicht Wintermorgen (1829).
    92 Getrocknete oder geröstete Brotstücke, ähnlich wie Zwieback oder Croutons.
    93 Nach der Operette Der Graf von Luxemburg (1909) von Franz Lehár.
    94 Schiwoi ugolok (wörtlich »lebendige Ecke«), ein in sowjetischen Schulen üblicher Raum für Tiere und Pflanzen.
    95 Jonathan Franklin (1790–?), Jestestwennaja istorija w rasskasach dlja obrasowannych tschitatelei i junoschestwa (Naturgeschichte in Erzählungen für gebildete Leser und Jugendliche) , 2 Bände, Sankt Petersburg 1862.
    96 Für den Umzug.
    97 Aus dem Gedicht Der Winter zürnt nicht grundlos (1836) von Fjodor Tjuttschew (1803–1873).
    98 Satz bricht ab.
    99 Lena hoffte, eine Arbeitsstelle und damit auch eine Arbeiter-Lebens­mittelkarte noch am selben Tag zu erhalten.
    100 Aus dem Gedicht Winter (1880) von Iwan Surikow (1841–1880); die zweite Strophe hat Lena Muchina umgedichtet.
    101 Zu Kriegsbeginn wurden Evakuierungsstellen eingerichtet, die zunächst Evakuierungen nach oder durch Leningrad organisierten und Flüchtlinge unterbrachten. Im Winter 1941/42 verhungerten und erfroren dort viele Flüchtlinge. Auch die Evakuierung aus Leningrad während der Blockade wurde über die Evakuierungsstellen organisiert.
    102 Satz bricht ab.
    103 Genossenschaftsbetrieb.
    104 Beide Zitate nach der Oper Jewgeni Onegin (1879) von Pjotr Tschaikowski (1840–1893).
    105 Väterchen Frost.
    106 Aus dem Gedicht (1887) von Alexei Pleschtschejew (1825–1893).
    107 Grigori Bolschakow (1904–1974), Opernsänger, erhielt 1942 den Stalinpreis für seine Rolle als Wakula in Pjotr Tschaikowskis Oper Tscherewitschki (Die Pantöffelchen) (1876).
    108 Dieses »Neuregistrieren« der Lebensmittelkarten wurde von den Behörden seit Oktober 1941 monatlich durchgeführt, um Missbrauch und Fälschungen vorzubeugen.
    109 Stadtteilverwaltung.
    110 Champagne Waltz (1937) von Edward Sutherland (1895–1973); der Film hatte in Leningrad am 23. März 1942 Premiere anstatt, wie vorgesehen, im Dezember 1941.
    111 Lenas Verwandte in Gorki.
    112 Grigori Bolschakow.
    113 Gewichtsangaben beziehen sich auf die dafür benötigten Marken.
    114 Lena bezieht sich auf die »Stazionar« genannten »Heil- und Verpflegungsstationen«, die die Leningrader Verwaltung im Winter 1941 für die Zivilbevölkerung analog zu Militärlazaretten eingerichtet hatte.
    115 Damit meint Lena das »Leningrader Metronom«. Gleich zu Beginn der Blockadezeit waren in den Straßen Leningrads 1500 Lautsprecher aufgestellt worden, die der Warnung vor Luftangriffen oder Artillerieüberfällen dienten. Über sie ertönte das auch im Radio in den Pausen gesendete Signal des »Leningrader Metronoms«. Schnelle Schläge bedeuteten Alarm, war alles ruhig, schlug es langsam.
    116 Alexandr Gribojedow (1795–1829), russischer Dramatiker.
    117 Dies war ein Erlass der Regierung (Rat der Volkskommissare und ZEK), der am 30. April in der Leningradskaja Prawda veröffentlicht wurde und den Verweis auf den Wunsch der Werktätigen enthielt. Genauso war es auch mit den Feiertagen 8./9. November und 5. Dezember 1941.
    118 Dieser Begriff als Bezeichnung für die Piloten der sowjetischen Luftstreitkräfte war seit 1936 in Gebrauch.
    119 Für die Wohnnebenkosten.
    120 W gorach Sichote-Alinja (1937), Reisebericht von Wladimir Arsenjew (1872–1930), russischer Forschungsreisender und Schriftsteller.
    121 Laut Beschluss des Rats der Volkskommissare vom 26. Oktober 1941 »Über die Einführung der Gebührenpflichtigkeit des Unterrichts in den höheren Klassen der Mittelschulen« kostete der Unterricht für die Schüler der 8.–10. Klasse 200 Rubel jährlich. Erst
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