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Leidenschaft in den Highlands

Leidenschaft in den Highlands

Titel: Leidenschaft in den Highlands
Autoren: Kerstin Dirks
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keck entgegenstreckten. Zärtlich schloss er seine Hände um die beiden Hügel, umkreiste sie, mal fester, mal etwas sanfter, bis er Averys leises Stöhnen an seinem Ohr vernahm.
    »Ich habe immer gewusst, dass du eine Wildkatze bist«, sagte er.
    Avery strahlte, ihre Wangen leuchteten im Mondlicht.
    Aye, eine Frau, die ihr Schwert so schneidig gebrauchte, sprühte vor Leidenschaft. In Avery steckte gewiss noch viel mehr, als sie ihm bisher gezeigt hatte. Sie war wild und entschlossen. Und sie war es gewöhnt, ihren Willen durchzusetzen. So eine Frau gab es nur einmal auf der Welt.
    Averys Lippen glitten nun über seine nackte Brust. Sie nahm seine rechte Brustwarze in den Mund, saugte fest an ihr, biss zärtlich hinein und saugte erneut. Seine Hände glitten über ihren Rücken, während ihre Zungenspitze mit seiner Brustwarze spielte, sie reizte, bis sie steif wurde.
    Dann griff sie erneut unter sein Plaid, hob seinen Saum an und entblößte seine harte Männlichkeit, die sich nun zu ihrer vollen Größe aufrichtete.
    Avery hockte sich zwischen seine gespreizten Schenkel, streichelte seine Oberschenkel und saß auf.

    Sie spürte, wie er vollkommen in ihr verschwand. Er war so hart, dass sie erbebte. Eine brennende Hitze stieg in ihr hoch.
    Langsam fing sie an, sich zu bewegen, ritt ihn, sank auf und ab, ihre Hände auf seine Brust gestützt. Sie blickte in seine Augen, die voller Begehren funkelten.
    Sie bewegte sich immer schneller, ihr Atmen wurde zum Keuchen.
    Da rollte er sich auf einmal mit ihr zur Seite, bis sie am Boden lag. Sein Becken bewegte sich, seine Stöße wurden immer härter. Kraftvoll drang er tief in sie, bis sie glaubte, innerlich zu verglühen. Alles in ihr krampfte sich zusammen. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen, atmete stoßweise, und plötzlich drehte sich alles um sie. Ihr war, als würden tausend Sterne explodieren.
    Eine scheinbare Ewigkeit blieb er erschöpft auf ihr liegen. Dann rollte er sich lächelnd zur Seite.
    »Du bist unglaublich«, sagte er.
    Sie schmiegte sich an ihn. Ewan fühlte sich noch immer so heiß an. Kein Lagerfeuer hätte sie besser wärmen können.
    Da kam ihr plötzlich ein ganz und gar unromantischer Gedanke. »Wo sind eigentlich diese Bastarde?«
    Ewan streichelte ihren Arm. »Abgehauen. Diese elenden Feiglinge.«
    Sie richtete sich voller Schrecken auf.
    »Die werden dem Rat von dir erzählen und üble Gerüchte im Dorf verbreiten.«
    Ewan blickte sie fragend an.
    »Dass du Amus getötet hast. Und dass wir uns heimlich getroffen haben.«
    »Du klärst es auf, du bist der Chief. »
    Avery erhob sich und suchte eilig nach ihrem Plaid. Sie fand es im Gras, einige Meter entfernt Richtung See, und wickelte es rasch um ihre Hüften.
    »Der Rat vertraut mir noch nicht ganz. Außerdem stehen wir noch immer kurz vor einem Krieg. Der Vertrag wurde bisher nicht unterzeichnet. Sie könnten glauben, dass du mich in der Hand hast und zu dieser Intrige zwingst.«
    Ewan erhob sich ebenfalls. »Was für eine Intrige soll das denn bitte schön sein?«
    Sie zuckte hilflos die Schultern. »Wenn die Gemüter sich erhitzen, glaubt man schnell, was man glauben will. Und das ist meistens nicht Gutes. Du müsstest das doch am besten wissen.«
    »Aye. Es war ein Fehler, an dir zu zweifeln. Aber ich habe ihn eingesehen. Warum sollten deine Chieftains so etwas glauben? Wir reiten hin und erzählen ihnen, was geschehen ist. Amus ist derjenige, der keine Ehre im Leib hatte. Er hat versucht, seinen Chief zu töten. Das ist Hochverrat.«
    »Wir?« Sie sah ihn erstaunt an.
    »Aye. Ich werde dich dieses Mal nicht allein gehen lassen. Das habe ich schon einmal getan. Und es war nicht richtig.«
    »Ewan, du bringst dich nur unnötig in Gefahr.«
    »Nay. Sie wissen, dass ich Frieden will. Und soweit ich weiß, hast du sie davon überzeugt. Sie wollen ihnauch. Es wäre nicht sonderlich geschickt, mich dann umzubringen, oder?«
    Sie nickte zustimmend, aber sie hatte ein mulmiges Gefühl. Nur fand sie keine Argumente, um ihn von der Gefahr zu überzeugen.
    Im Lager an der Grenze angelangt, berief Avery eine Versammlung der Chieftains in Brians Zelt ein. Es war früh am Nachmittag. Zu ihrer Überraschung waren Amus’ Anhänger bisher nicht hier aufgetaucht, wie Brian zu berichten wusste. Ob sie das Land verlassen hatten, weil sie fürchteten, des Hochverrats angeklagt zu werden? Es war besser, die Sache aufzuklären. Sonst könnte sie den Frieden gefährden.
    Ewan stand neben Avery am
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