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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)
Autoren: Cora Rubin
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gemeinsame Zukunft, Liebling?«
    Flynn räusperte sich vielsagend und trat mal wieder allzu heftig aufs Gaspedal, so dass der Motor empört aufheulte.
    »Die Idee, als literarischer Vorleser durch Luxushotels im In- und Ausland zu touren, stammt von mir, Jason«, protestierte Flynn. »Und ich betreibe das Geschäftsmodell bereits durchaus erfolgreich.«
    Jason legte rasch eine Hand in Flynns Nacken und lachte. »Du bist zum Anbeißen, wenn du so wütend wirst, Fly!«
    Und der arme Flynn schmolz bereits wieder dahin, er lachte kreischend auf und fragte alberne Sachen wie: »Ach, du ziehst mich doch jetzt bloß auf, oder?«, und: »Findest du das wirklich, ja?« – dabei schaltete er in den falschen Gang und suchte im Autoradio kurz darauf ausgerechnet einen Sender aus, der schrecklich romantische Pianomusik brachte.
    Von der Musik eingelullt, schlief Sarah nun endgültig ein.
    *
    Etwa zur selben Zeit lag Lynn hinten im Garten von Duncan’s House in einer Hängematte, die zwischen zwei großen alten Eschen befestigt war.
    Sie erhoffte sich etwas Ruhe und Erholung in der milden Herbstsonne, ehe Flynn samt Anhang aus London eintreffen würde. Denn dann begann ein sehr arbeitsreiches Wochenende für Lynn und ihren Mann Arthur. Trotz Köchin und Hauspersonal mussten die Gäste rund um die Uhr betreut und unterhalten werden. Das erforderte einiges an Organisation, Duncan’s House war schließlich kein Hotel, sondern ein schönes altes englisches Landhaus. Und seine Gäste sollten sich schließlich wohlfühlen. Denn nur dann würden sie wiederkommen und auch für genügend positive Mundpropaganda sorgen, damit die wechselnden Events in Duncan’s House auch weiterhin gut gebucht blieben.
    Bis vor zwei Stunden war drinnen im Haus noch der Teufel los gewesen. Türen standen offen und Putzeimer im Weg, während Lynn und ihre Haushaltshilfe Betty sämtliche Räumlichkeiten auf Hochglanz brachten. Jetzt aber war alles gerichtet, und Duncan’s House hätte auch in einem Fotomagazin über englische Landhäuser einen guten Eindruck hinterlassen. Die beiden Frauen allerdings waren ziemlich geschafft.
    Aber zum Glück gab es dieses herrliche letzte Stündchen Ruhe vor dem ersten großen Ansturm …
    Lynn wurde es allmählich warm in ihrer Hängematte. Jetzt, am frühen Nachmittag, meinte es die Sonne ausnehmend gut und brannte fast so heiß vom Himmel wie im Hochsommer. Lange würde das Intermezzo allerdings nicht dauern, denn spätestens um vier Uhr nachmittags fiel die Temperatur, und dann war es plötzlich herbstlich kühl.
    Nur ein wenig nackt in der Sonne baden, das wäre jetzt herrlich … So eine gebräunte Haut könnte Arthur gefallen und ihn aus einem verfrühten Winterschlaf ins saftige pralle Leben zurückholen … , ging es Lynn durch den Sinn.
    Und im nächsten Moment hatte sich Lynn bereits Rock und Bluse abgestreift, und dann segelten auch noch ein weißer BH und Slip aus der Hängematte auf den kurzgestutzten Rasen.
    Tony, der Gärtner, würde heute sicher nicht mehr kommen. Betty war vorhin nach dem großen Putz-Marathon nach Hause geradelt. Lynn befand sich momentan also allein auf dem Anwesen und konnte tun und lassen, was ihr gefiel. Ein herrlich verlockender Gedanke …
    Arthur war bereits seit dem Vormittag unterwegs, um die Einkaufsliste abzuarbeiten, die Sarah vor einigen Tagen durchgefaxt hatte.
    Niemand kann mich hier hinten von der Straße aus sehen. Nur ein Viertelstündchen richtig entspannen und genießen … , sagte sich Lynn.
    Sie räkelte sich splitternackt in der Hängematte und schloss die Augen. Durch die wohltuende Wärme der Sonne richteten sich ihre Brustspitzen auf.
    Und auch in ihrem Unterleib spürte Lynn die angenehm prickelnde Wärme. Unwillkürlich spreizte sie die Schenkel, dabei öffneten sich ihre großen und feucht glänzenden Schamlippen. Die Perle sprang keck hervor.
    Lynn konnte spüren, wie sie zwischen den Schenkeln immer erregter und feuchter wurde. In ihrer Muschi begann es zu prickeln und zu pochen.
    Verdammt, ich hätte jetzt so richtig Lust auf eine kleine, schnelle, harte Nummer! , schoss es ihr in den Kopf.
    Lynn seufzte sehnsüchtig auf.
    Und natürlich ist Arthur mal wieder nicht da! Ich sollte mir wirklich einen heimlichen Liebhaber zulegen. Oder wenigstens Tony mal ranlassen, auch wenn der ganz schwielige Hände und schmutzige Fingernägel hat vom vielen Gärtnern , überlegte sie.
    Lynn kicherte vor Vergnügen bei diesem Gedanken. Ihr war gerade eine Szene
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