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Kuss Mit Sosse

Kuss Mit Sosse

Titel: Kuss Mit Sosse
Autoren: Janet Evanovich
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Vaters, Rex auf dem Beifahrersitz, auf dem Rücksitz ein Stapel Rangeman-Uniformen. Ich war unterwegs zum Haus meiner Eltern, doch dann fuhr ich einen Umweg, nur so, aus Spaß an der Freude, bei Morelli vorbei. Unten im Erdgeschoss brannte Licht, und vorm Haus am Straßenrand stand sein SUV . Ich parkte dahinter, ging zur Haustür und klopfte.
    Morelli grinste, als er mich sah. »Kannst du meinem Charme nicht widerstehen?«
    »Eher deinem großen Bildschirm. Mein Vater guckt bestimmt Baseball, und heute Abend spielen die Rangers gegen die Devils.«
    »Steht schon alles bereit«, sagte Morelli. »Chips und Dips und Bier.«
    Ich ging noch mal zurück zu meinem Wagen und holte Rex’ Käfig. Rex hätte sich das Spiel der Rangers auch nicht entgehen lassen wollen, und er aß für sein Leben gern Chips.
    Ich stellte den Käfig auf den Sofatisch und machte es mir auf dem Sofa neben Bob bequem.
    »Hast du mal gehört, wie es Joyce geht?«
    »Sie kommt schon wieder hoch.«
    »Und was ist mit dem Mann, dem die Saucenfabrik gehört? Der Mann, der Marco engagiert hatte, um Chipotle zu töten?«
    Morelli schaufelte mit einem Chip eine Portion Dip auf und fütterte mich damit. Dazu musste er sich weit über Bob beugen. »Die Polizei sucht nach ihm, hat ihn aber noch nicht gefunden. Wahrscheinlich hat er sich nach Venezuela abgesetzt.«
    »Das war ziemlich gruselig auf dem Kochwettbewerb, fand ich. Lula hat ganz schön Mut bewiesen, dem Kerl einen Schlag zu verpassen.«
    »Mir hat ihr Furz viel mehr imponiert.«
    »Typisch Mann.«
    »Na und? Wir Männer lieben nun mal Fürze.«
    Ich erzählte ihm, dass wir den Einbrecher und seinen Freund aufgespürt hatten. Morelli gab mir den nächsten Chip zu essen, und ich trank einen Schluck von seinem Bier.
    »Ist es dir auch schon aufgefallen?«, sagte ich zu ihm. »Wir streiten uns gar nicht.«
    »Das kommt nur, weil das Spiel noch nicht angefangen hat«, sagte Morelli. »Vielleicht sollten wir uns das Spiel lieber nicht angucken. Vielleicht lieber was ganz anderes machen. Hast du den Männern immer noch abgeschworen?«
    »Mal so, mal so.«
    Morelli grinste. »Und wie ist es heute? So oder so?«
    Ich erwiderte sein Lachen. »Manche Dinge muss ein Mann schon selbst herausfinden.«
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