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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen
Autoren: Jill Shalvis
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dir?”
    “Nein, dir. Ich schenke ihn dir.”
    Seit Jeff hatte ihr niemand etwas geschenkt. Taylor wappnete sich schon gegen die schmerzlichen Erinnerungen, doch sie durchströmte nur ein wunderbar warmes Gefühl. Irgendwann in den letzten Tagen hatte sie aufgehört, Mac mit Jeff zu vergleichen und Jeff in Gedanken immer auf ein Podest zu stellen.
    “Wieso machst du mir ein so wundervolles Geschenk?” Die Wut war verschwunden, und Taylor blickte nur erstaunt zu Mac, der die Säge weglegte, sich die Sägespäne abklopfte und näher kam.
    Aus seinem Blick sprach tiefes Bedauern.
    Ja, dachte sie, aber er glaubt, dass das, was ich ihm bedeute, rein körperlich ist. Und wenn wir beide diese Begierde nicht mehr ertragen, leben wir sie aus. Danach gehen wir unserer eigenen Wege, bis wir es wieder nicht mehr aushalten. Doch in diesem Punkt irrte er sich, und das würde sie ihm beweisen. Sie strich ihm über die warmen und leicht feuchten Arme.
    “Was hast du vor?” Seine Stimme klang heiser.
    “Ich berühre dich.”
    “Lass das”, stieß er hervor, als sie die Hände über seine Brust gleiten ließ. Mühsam beherrscht ballte er die Hände zu Fäusten. “Ich habe eine wirklich miese Nacht hinter mir.”
    Dasselbe konnte sie auch von sich behaupten. “Dann bist du also … verspannt?”
    “Ja.” Seine Wangen verkrampften sich. “Das kann man wohl sagen.”
    “Da bist du nicht der Einzige, Mac.” Sie lächelte verführerisch und presste sich ganz flüchtig an ihn. Zufrieden bemerkte sie, dass er keuchend Luft holte. “Du bereitest mir ziemliches Kopfzerbrechen.”
    “Du mir auch. Ich habe vom Stadtrat eine Zusage bekommen. Beim nächsten Projekt werde ich zwei Häuser renovieren.”
    “Oh, Mac!” Taylor wusste, wie viel ihm das bedeutete, und sie freute sich von ganzem Herzen mit ihm. “Lass uns feiern.”
    Sein Blick glitt über sie. Die Fäuste hielt er immer noch reglos an den Hüften. “Du hast mein T-Shirt an.”
    “Das hast du hier vergessen. Jetzt gehört es mir.” Sie trat einen Schritt zurück und wiegte sich leicht, damit er auch auf jeden Fall sah, wie das T-Shirt sich an ihren Körper schmiegte.
    Mac übersah keine Einzelheit. Der Halsausschnitt war eingerissen, sodass das T-Shirt über eine Schulter hinabrutschte. Eine Brust war nur zur Hälfte bedeckt. Der Saum reichte nur knapp über den Po, und die Rundungen waren deutlich zu erkennen. Trug sie darunter überhaupt einen Slip?
    Noch einmal drehte sie sich im Kreis, und Mac starrte sie wie gebannt an. Taylor strich an ihrem Körper hinab, und ihre Brüste wippten unter dem dünnen Stoff. Dann wandte sie Mac den Rücken zu und fuhr sich durchs Haar. Dabei glitt der Saum noch etwas höher und entblößte ihren Po.
    Sie trug keinen Slip. Tief aufstöhnend schoss Mac nach vorn und drängte Taylor gegen die Werkbank.
    Sie war gefangen und beugte sich über die Werkplatte. Dabei presste sie den Po gegen Macs Jeans. “Mac”, stieß sie leise aus. “Mac …”
    Der atemlose Klang ihrer Stimme erregte ihn und beruhigte ihn auch gleichzeitig. Taylor war sich sehr wohl bewusst, mit wem sie hier war.
    “Ja.” Er strich ihr über den Rücken und wieder zu den Hüften. Erregt drückte er sich an sie.
    “Mac.”
    “Ich weiß.” Entschlossen schob er ihr das T-Shirt bis zur Taille hoch.
    Der Anblick ihres nackten runden Pos ließ ihn wieder aufstöhnen. Durch die Jeans hindurch spürte er ihre Wärme, und Taylors verlangende Bewegungen zeigten ihm, welche Begierde auch in ihr tobte. Aufstöhnend umfasste er von hinten ihre Brüste.
    Mit beiden Händen umklammerte Taylor die Kanten der Werkplatte und seufzte vor Entzücken, als Mac ihre Brustspitzen mit den Daumen liebkoste. Verlangend rieb er die sensiblen Knospen, zog mit den Fingerspitzen Kreise um sie. Immer wieder stieß Taylor seinen Namen aus, und ihre Hüften bewegten sich wie von selbst.
    Mac stand wie ein Teenager kurz vor dem Höhepunkt, obwohl er noch immer seine Jeans anhatte. Doch so wollte er es nicht. Er wollte Taylor ins Gesicht sehen und ihre Lippen schmecken. Sie sollte sich völlig im Klaren darüber sein, dass er es war, der sie so erregte, und niemand sonst.
    Er zog sich zurück und lächelte voller Genugtuung, als er ihren leisen Protest hörte. Er drehte Taylor zu sich herum. “Keine Sorge, Prinzessin, ich gehe nirgendwohin. Und du auch nicht.”
    “Ein Glück”, stieß sie tonlos aus. Als Mac sie auf die Werkbank setzte, spreizte sie die Schenkel für ihn und stöhnte laut
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