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Parkplatz und Sauna

Parkplatz und Sauna

Titel: Parkplatz und Sauna
Autoren: Gay S. Hunter
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Kapitel 1

    Sven war in seinem roten BMW Cabrio nach einem Termin in Lindau am Bodensee unterwegs in seine Wahlheimat München. Er fuhr sehr schnell – seine Tachonadel zeigte 220 km/h. Trotz der hohen Geschwindigkeit fuhr er mit offenem Verdeck. Er liebte den Sturm in seinen blonden Haaren, die er schulterlang trug. Sein Navi zeigte noch 35 km bis nach Hause! Er war unglaublich geil und griff sich immer öfter in den Schritt. Seine Beule konnte sich sehen lassen und zeichnete sich in der dünnen Sommerhose mehr als deutlich ab. Heute früh hatte er sich im Hotel unten noch einmal gründlich rasiert, so dass seine Eier durch die Boxershort besonders empfindsam waren. Noch ein paar Minuten, dann würde er seinen Blinker rechts setzen und den letzten Autobahnparkplatz "Kreuzlinger Forst Süd" auf der A 96 vor München ansteuern. Für ihn ein Ritual, denn hier fand er immer ein Abenteuer – wenn nicht gleich auf dem Parkplatz, dann unten in der kleinen Waldlichtung, die über eine kleine Treppe auch im Dunkeln sicher zu erreichen war.
    Er schaute auf seine Rolex Submariner, die er sich im Frühjahr zu seinem 35. Geburtstag geschenkt hatte: Gleich 19 Uhr. An einem warmen Sommertag wie heute war das die beste Zeit. Nur noch 500 m bis zum Parkplatz – scharf bog er von er linken Spur auf die rechte und erreichte den Rastplatz. Langsam fuhr er auf den kleinen Parkplatz und sah sich die Autos an - viele FFB- und M-Kennzeichen. Wie ihn zog es viele aus der Gegend hierher - alle aus dem gleichen Grund. Sex! Er parkte seinen Wagen und blieb erstmal sitzen um seine Umgebug zu scannen. 2 Typen waren auf dem Parkplatz unterwegs - einer hatte sich umgedreht, als er ihn Parken sah.
    Bevor er seine Sonnenbrille in die Haare schob, wollte er diesen Typen genauer unter die Lupe nehmen. Er hatte sich ungefähr 5 Meter von ihm entfernt an einen Baum gelehnt und zündete sich eben eine neue Zigarette an. Schlank - weisses T-Shirt über einer gut gebauten Brust - ausgewaschene Jeans, die im Schritt schon etwas fadenscheinig war. Er steckte eine Hand in die Hosentasche und bewegte seine Hand auf die Mitte zu. Dabei schaute er scheinbar gelangweilt zu Boden, so dass Sven seinen dunklen Lockenkopf sehen konnte.
    Er schätzte ihn auf Mitte 20. Die Hand in der Hosentasche bewegte sich deutlich sichtbar noch ein paar Mal. Sven meinte die Umrisse eines Schwanzes zu sehen, der schon etwas steif war - der Typ nahm seine Hand nun aus der Hosentasche und und fuhr sich durch die Haare. Er hatte sich nicht getäuscht. Der Typ war heiss und was sich nun mehr als deutlich unter der dünnen Jeans abzeichnete, konnte sich sehe lassen. Wie unbeabsichtigt schaute er direkt zu Svens´ BMW. Sven nahm seine Sonnenbrille ab und schielte erst auf die Mitte des Typen. Dann blickte er ihm ins Gesicht und lächelte. Der blickte Sven kurz ins Gesicht und schlenderte dann auf das Wäldchen zu. Sven stieg aus und folgte ihm. Der Kerl war etwa so groß wie er - 1,80. Seine Arschbacken zeicheten sich in der Jeans deutlich ab, als er ein paar Meter vor Sven herlief. Er könnte wetten, dass der Typ keine Unterwäsche trug. Ein Blick zurück - ein kurzes Lächeln. Dann bog er zur Treppe hin ab und ging durch das rostige Tor in den Wald. Sven sah, dass da einige Typen unterwegs waren - einer kniete gerade vor einem 40ig-jährigen im Anzug und blies ihn. Nichts für ihn, zu klein. Er liebte es prall und groß. Sein Typ blieb an einer Tanne abseits des Tampelpfades, den die Suchenden im Wald geschaffen hatten, stehen. Er lehnt sich jetzt leger an den Baum und eine Hand taucht in die Jeans, um wieder an sich rumzunesteln. Svens Kennerblick verprach mindestens einen 18er.
    Sven ging sehr dicht an dem Typen vorbei, sodass seine rechte Hand leicht seinen Schenkel berührte. Er wollte noch etwas tiefer in den Wald zu gehen. Der Typ folgte. Sobald Sie durch einen Nussstrauch einigermaßen geschützt waren, blieb Sven stehen und lehnte sich an eine Birke. Der Typ kam direkt auf ihn zu und blieb 10 cm vor ihm stehen. Zum erstenmal sahen sie sich direkt ins Gesicht. Sven gefiel was er sah - der Typ war gepflegt mir einem Dreitagesbart und hatte weiße Zähne, die durch sein gebräuntes Gesicht besonders gut zum Ausdruck kamen. Ein paar Härchen waren am Ausschnitt des T-Shirts zu sehen, unter dem sich seine muskulösen Arme abzeichneten. Ohne ein Wort zog Sven ihn zu sich heran und küsste ihn auf den Mund, was der Typ voll erwiderte - ihre Zungen trafen sich. Ihre Steifen
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