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Küsse und andere Katastrophen

Küsse und andere Katastrophen

Titel: Küsse und andere Katastrophen
Autoren: Jill Shalvis
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auf, als Mac sich an sie drängte. Mit beiden Händen umfasste er ihren Po. Taylor ließ den Kopf in den Nacken sinken und schloss die Augen.
    “Sieh mich an”, verlangte er und stützte ihren Nacken. Taylors Blick war vor Lust wie verschleiert. Mac bewegte die Hüften und ließ den Blick nicht von ihren Augen. “Empfindest du sonst noch so bei irgendjemandem, Taylor?” Wieder bewegte er sich lustvoll, und Taylor stöhnte auf. “Dass du kaum noch atmen kannst vor Lust? Dass du am ganzen Leib zitterst?”
    “Mac …” Sie wollte ihn zu sich herabziehen und versuchte, die Beine um seine Hüften zu schlingen, um ihn noch intimer zu spüren.
    Doch dann hätte Mac auf der Stelle die Beherrschung verloren. Er blieb reglos stehen und streifte ihr das T-Shirt ab. Zärtlich strich er mit der Wange über eine ihrer Brüste.
    Taylor fuhr ihm durchs Haar und krallte sich in die dichten Strähnen.
    “Antworte mir”, stieß er verlangend aus und liebkoste sie mit der Zungenspitze. “Bringt dich ein anderer auch so zum Stöhnen?”
    Taylor wollte wirklich antworten, obwohl ihr ganzer Körper unter Strom stand, doch ihre Erregung war so groß, dass sie zuerst kein Wort herausbrachte. “Nein.” Sie versuchte sich aufs Sprechen zu konzentrieren, während Mac ihr Verlangen immer mehr entfachte. “Bei niemandem empfinde ich so wie bei dir. Kein anderer kann so etwas in mir auslösen.” Sie rang nach Luft, als Mac mit der Zunge die andere Brustknospe streichelte. “Niemand. Ty ist nur …”
    Mac reizte sie weiter mit den Lippen, während er gleichzeitig mit einem Finger in sie eindrang. Taylor schrie auf vor Wonne.
    “Ty ist nur?”
    Was immer er auch mit dem Finger machte, es brachte Taylor fast um vor Lust.
    “Er ist …” Sie war einfach nicht fähig zu sprechen. “Ich …” Sie spürte Macs zweiten Finger in sich, und sein Daumen reizte sie an der empfindsamsten Stelle. Ein Beben ging durch ihren Körper. Nur noch eine Sekunde, dann …
    “Was, Taylor?”
    “Er ist wie ein Bruder für mich!”
    Mac erstarrte. “Wie ein Bruder?”
    “Er heiratet demnächst meine beste Freundin.” Sie leckte sich die trockenen Lippen und blickte dem Mann in die Augen, der sie gerade so intim mit den Fingern liebkoste, ihre Brust mit den Lippen reizte und sie kurz vor der Erfüllung zappeln ließ. So etwas hatte noch niemand gewagt.
    Ich will diesen Höhepunkt!, war der einzige Gedanke, der sie erfüllte.
    Als er die Finger wieder bewegte und Taylor in einem Strudel der Lust versank, wurde ihr klar, dass sie sich in Mac verliebte. Nach ihm würde es keinen anderen Mann mehr geben, der diese Lust in ihr wecken konnte.
    Schließlich konnte sie wieder halbwegs normal atmen. Sie ließ Macs T-Shirt los und sank rücklings auf die Werkbank.
    “Mehr?”, fragte er heiser.
    “Viel mehr.” Sie erwiderte ganz offen seinen verlangenden Blick. Ihre wahren Gefühle konnte sie ihm nicht mitteilen, aber das eine sollte er wissen: “Bei niemandem empfinde ich so wie bei dir, Mac.” Ihr Puls raste. Als Mac mit einem Finger über ihren Hals strich, hielt Taylor die Hand fest. “Und das hätte ich auch gar nicht zugelassen.” Langsam bewegte sie die Hüften und lächelte vielsagend. Sie wollte keine tiefe emotionale Stimmung aufkommen lassen. Mac sollte nicht merken, wie sehr sie ihm verfallen war. “Ich kann nur hoffen, dass diesmal du ein Kondom bei dir hast.”
    “Hier in der Tasche.” Er griff in die Hosentasche und lächelte. “Diesmal sogar gleich drei.”
    Es kam ihr sündig und verwegen vor, hier auf diesem hölzernen Tisch zu liegen, während Mac völlig bekleidet vor ihr stand. Es rührte sie, dass er fast ehrfürchtig ihren Körper mit den Fingerspitzen und den Lippen liebkoste. Dieses Glück wollte sie für immer. Für den Rest ihres Lebens. Und obwohl ihr klar war, dass das eine Illusion war, wollte sie Mac jetzt nicht zurückweisen. Sie sah, wie er sich das T-Shirt auszog, die Jeans öffnete, und dann spürte sie, wie er zärtlich in sie eindrang. Ganz sanft küsste er sie, und doch voll inniger Leidenschaft. Taylor wünschte sich, dieser Moment würde niemals enden. Und er zog sich tatsächlich fast endlos hin. Mac bewegte sich heftig, drängend, und Taylor schwebte höher und höher, bis ihr Verlangen sich gleichzeitig mit seinem entlud.
    Als Mac auf sie sank, drückte sein warmer schwerer Körper sie auf die hölzerne Platte. Taylor klammerte sich an ihn und wollte diese Wärme so intensiv wie möglich spüren. Sie
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