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Kuesse - drei Mal taeglich

Kuesse - drei Mal taeglich

Titel: Kuesse - drei Mal taeglich
Autoren: Kristi Gold
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geht?"
    „Ich habe mich noch nie besser gefühlt."
    „Ich wünsche mir nichts mehr, als dich zu lieben, aber nur, wenn du wirklich wieder dazu bereit bist."
    „Oh, das bin ich." Sie presste sich dicht an ihn. „Und du auch."
    Brendan lachte. „Das kann ich nicht leugnen."
    „Einen Moment noch. Erst will dir etwas zeigen, was dich endgültig beruhigen wird."
    Cassie ging mit Brendan ins Wohnzimmer zurück, wo ihre Tasche stand, und zeigte ihm Rio Madrids Anweisungen. „Wie es scheint, hat der Arzt uns die Liebe sogar verschrieben."
    Ein Lächeln umspielte Brendans Lippen. „Um ehrlich zu sein, hatte ich ihn deswegen gefragt, nur um sicherzugehen. Er sagte, dass ich alles tun könne, was nötig sei, um dich zwei Tage lang im Bett zu halten."
    Cassie nahm ihm das Papier aus der Hand und schlug ihm damit spielerisch auf den Arm.
    „Sie sind ja ganz schön selbstsicher, Dr. O'Connor."
    „Und ganz schön schlau, wenn du mich fragst."
    Er hob sie mit Schwung hoch und trug sie ins Badezimmer. Hastig zogen sie sich gegenseitig aus und traten gemeinsam unter die Dusche. Abwechselnd seiften sie sich ein, berührten sich immer intimer und ließen die Spannung ansteigen, bis keiner von beiden es länger aushielt.
    Schnell trockneten sie sich oberflächlich ab, und Brendan nahm Cassie wieder auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Zusammen ließen sie sich aufs Bett sinken.
    Sie liebkosten einander mit Händen und Mund. Tief aufseufzend kam Brendan dann ganz zu ihr, und Cassie nahm ihn vollkommen in sich auf. Brendan bewegte sich sanft und langsam, sein Rhythmus war sinnlich, aber nicht wild, und er flüsterte ihr dabei zärtliche Liebesworte ins Ohr. Cassie erschauerte am ganzen Körper, als sie Erfüllung fand. Gleich darauf erreichte Brendan ebenfalls einen überwältigend intensiven Höhepunkt und rief mit rauer Stimme ihren Namen.
    Einen wunderbaren Moment hielten sie sich atemlos einfach in den Armen.
    Ich glaube, ich muss dem Mann danken", meinte Brendan schließlich.
    Cassie hob den Kopf von seiner Brust. „Dr. Madrid?"
    „Nein, dem Typen, der den Grapefruitsaft verschüttet hat."
    „Er ist ein Neurochirurg. Lane Soundso."
    „Billings. Der Cowboy-Neurochirurg."
    „Ja, genau." Cassie küsste Brendan auf die Wange. „Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm danken."
    „Auf keinen Fall", sagte Brendan. „Er ist unverheiratet. Ich will nicht, dass er denkt, meine Frau mache ihm einen unsittlichen Antrag."
    Cassie lachte. „Sind Sie etwa eifersüchtig, Dr. O'Connor?"
    „Ja, Sie haben es erfasst, Mrs. O'Connor."
    „Wir werden unseren Kindern viel zu erzählen haben."
    Brendan drückte sie liebevoll an sich. „Ja. Wer hätte gedacht, dass das Schicksal in Form von Grapefruit zuschlagen könnte."
    Ja, es war Schicksal gewesen. Es hatte nur ein paar Umwege gemacht.
    Doch Cassie zweifelte nicht mehr daran, dass ihre Liebe zueinander so stark sein würde wie der Mann, der sie in ihren Armen hielt.
    „Ich liebe dich, Brendan", sagte sie glücklich.
    „Ich liebe dich auch, Baby." Er stützte sich auf einen Ellbogen und lächelte. „Was hältst du von einem kleinen Imbiss? Du musst schließlich gesund und kräftig bleiben."
    „Klingt großartig. Ich bin am Verhungern."
    „Lass mich mal überlegen. Du hättest gern Eis mit Schokoladensauce."
    „Nein. Grapefruitsaft."
    Brendan lachte auf, und sein Lachen klang frei und sorglos. Cassie war unendlich glücklich. Brendan war zu ihr zurückge kommen, aber er hatte sich verändert. Er hatte endlich seinen Frieden gemacht mit allem, was ihn bisher gequält hatte, und er liebte sie.
    „Es ist schön, dich wieder lachen zu hören."
    „Ja, und es ist schön, dass ich einen Grund dazu habe. Du bist dieser Grund, Cassie. Du bist mein Glück.
    Cassie schlang die Arme um seinen Nacken und zog Brendan zu sich herunter. „Du machst mich auch glücklich. Und mehr kann man dem Menschen, den man liebt, nicht schenken."
    „Du hast mir mehr geschenkt, als ich je für möglich gehalten hätte." Brendan küsste ihren Bauch. „Und das ist das größte Geschenk von allen."
    Brendan O'Connor strahlte übers ganze Gesicht. Er konnte sein Glück nicht fassen.
    Seine winzige Tochter lag auf dem Bauch ihrer Mutter. Sie war als Erste gekommen, ließ die Welt aber mit einem durchdringenden Schrei wissen, dass sie nicht allzu erfreut über das grelle Licht in der Entbindungsstation war. Brendan war entzückt über den gesunden, kräftigen Laut, der sogar noch an Stärke zunahm, als Millie
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