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Kirchwies

Kirchwies

Titel: Kirchwies
Autoren: Hannsdieter Loy
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übergießen. Etwas ziehen lassen.
    Die Zwiebel und den Knoblauch mit etwas Butter glasig dünsten und den Spinat dazugeben. Würzen und zum Knödelbrot geben.
    Zusammen mit den Eiern das Knödelbrot zu einem Teig verkneten und kleine Knödel oder Nockerl daraus formen.
    In kochendem Salzwasser gar ziehen lassen, bis die Knödel obenauf schwimmen.
    Die Knödel mit brauner Butter, Parmesan und einem schönen Salat servieren.

Weibakraft-Tee
    Original nach Margot Campari
    Frauenmantel, Malve, Schafgarbe, Rotklee, Beerenblätter, Taubnessel, Rosenblüten, Königskerzenblüten, Kornblumenblüten, Ringelblumenblüten
    Sammeln Sie die Kräuter in der Natur nur, wenn Sie sie ganz sicher erkennen!
    Dieser wohlschmeckende Tee eignet sich hervorragend als Eistee im Sommer – und, mit wärmendem Honig, als »Kamin-Tee« im Winter.

S’Apfel-Gelee
    von der Fanny
    2 l Apfelsaft – frisch entsaftet (am besten sind eigene Frühäpfel, gemischt mit unreifen, grünen Winteräpfeln, das gibt die schöne rote Farbe)
    2½ Päckchen Gelierzucker 2   :   1
    Den Apfelsaft mit dem Gelierzucker gut verrühren und zehn Minuten brausend kochen lassen.
    Sofort in Schraubgläser füllen und kopfüber abkühlen lassen.

Die Schokoladenkücherl
    von der Wirtin vom Kirchwieser Löchl
    50 g weiche Butter
    50 g zartbittere Schokolade
    1   Messerspitze gemahlene Chilischote
    1   Ei
    1   Eigelb
    60 g Zucker
    50 g Weizenmehl
    2 TL dunkles Kakaopulver
    Die Schokolade zusammen mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen, zehn Minuten abkühlen lassen.
    Das Ei mit dem Eigelb und dem Zucker schaumig schlagen und unter die Schoko-Butter-Masse rühren. Dann das Mehl zufügen und unterrühren.
    Sechs Muffin-Förmchen mit Butter bestreichen und mit Kakaopulver ausstreuen, die Schokoladenmasse einfüllen und bei 160   Grad Umluft circa 15   Minuten backen.
    Bei uns im Wirtshaus gibt’s die Kücherl auf einer Champagner-Zabaione oder an einem marinierten Orangensalat.

Marinierter Orangensalat
    vom Pater Timo selbst
    2   Orangen (filetiert)
    2   Blutorangen (filetiert)
    1   Saftorange (ausgepresst)
    Saft von einer Zitrone
    1 EL Vanillezucker
    2 EL Grand Marnier
    3 EL Walnüsse, grob gehackt
    Den Orangen- und Zitronensaft mit dem Vanillezucker und dem Grand Marnier verrühren.
    Die Orangenfilets auf Tellern anrichten, mit den Walnüssen bestreuen, mit dem Saft begießen und das Schokoladenkücherl draufsetzen.
    Mit Puderzucker oder Rosenzucker bestäuben.
    Nach Belieben mit Sahne oder Vanilleeis im Herrgottswinkel servieren.

Der Heidi ihre Hollerkiacherl
    Holunderblüten in Pfannkuchenteig ausgebacken
    Pro Person rechnet man fürs Dessert eine bis zwei Hollerblüten-Dolden.
    Zunächst stellt man aus folgenden Zutaten einen feinen Pfannkuchenteig her:
    175 g Dinkelmehl
    1/8 l Bier oder Milch
    1   Prise Salz
    3   Eier
    Nun werden die Blütendolden mehrmals durch den Pfannkuchenteig gezogen und sofort in heißem Fett goldgelb ausgebacken.
    Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
    Mit Puderzucker oder Zimtzucker bestreut sind die Hollerkiacherl eine Köstlichkeit.
    Wenn im August der Holunder reif wird, dann ist Zeit für die Ernte. Einen Teil sollten wir aber auch für die Vögel stehen lassen!

Johanniskrautöl
    Rezept aus dem Nachlass von Thea Brommel
    Zur Sommersonnwende (21.   Juni) und um den Johanni-Tag (24.   Juni) ist die beste Erntezeit für das Johanniskraut, um feines Körperöl anzusetzen. Wir ernten nur, wenn das Wetter trocken und sonnig ist – und zwar am Vormittag!
    Um gutes Johanniskraut-Öl herzustellen, zupfen wir nur die Blütenköpfchen von den Pflanzen. Für einen Liter benötigt man mindestens zwei Handvoll Blüten.
    Die Blüten werden im Mörser angequetscht und kommen in eine weithalsige Flasche mit festem Verschluss.
    Die Flasche wird mit bestem Pflanzenöl (Sonnenblumenöl oder noch besser Olivenöl) aufgefüllt und an einen sonnigen Platz gestellt. Täglich ein- bis zweimal schütteln und mit Freude die Farbveränderungen wahrnehmen!
    Das Öl bleibt bis zu den ersten kalten Nächten, etwa Anfang Oktober, stehen.
    Dann wird es erst durch ein Passiertuch, anschließend noch einmal durch einen Papierfilter abgeseiht.
    Das Öl in kleine Flaschen füllen, fest verschrauben und dunkel aufbewahren.
    Früher wurde Johanniskrautöl zur Behandlung von Wunden, Sonnenbrand oder auch als Körperöl bei trockener Haut verwendet. Am besten das Öl nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auftragen.
    Obacht: Johanniskraut macht
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