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1476 - Drei gegen Karapon

Titel: 1476 - Drei gegen Karapon
Autoren: Unbekannt
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Drei gegen Karapon
     
    Ein Terraner macht Geschichte - bei Karaponiden und Hauri
     
    von Peter Griese
     
    Im Sommer des Jahres 1146 NGZsoIlte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft dor Cantaro und derer, die übor diesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, daß niemand daran zu rütteln und den gegenwärtigen Zustand zu verändem vormag. Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, dle Freihändler unter Ronald Tekener und Roi Danton und die Angehörigen der galaktischen Widerstandsorganisation WIDDER unter Homer G. Adams versuchen trotzdem, die Gewaltherrscher der Milchstraße zu stürzen und den unterjochten Völkem die verlorene Freiheit zurückzugeben.
    Die verzweifelten Bemühungen der Widerständler sind bei eindeutiger militärischer Unterlegenheit sogar von stolzen Erfolgen gekrönt - dennoch beginnt es sich nun, nach Porry Rhodans erfolgterAmagorta-Expodition,immerdeutlicherabzuzeichnen,daßdieTageder Freiheitskämpferendgültiggezähltzuseinscheinen.DennderGegnerstartetdieGeneraloffensive an allen Fronten.
    Indessen kommon auch Dinge ins Spiel, die bis ins 5. Jahrhundert NGZ zurückgehon. Wir meinen die Suche nach Perry Rhodans verschwundener Frau. Besondors Emst Ellert, der ehemalige Teletemporarier, Iäßt nicht locker. Auch in dor Gefangenschaft erweist er sich als trickreich und findig, denn er gründet den Bund der DREI GEGEN KARAPON...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ernst Eltert - Der Terraner in der Gewalt der Karaponiden.
    Zjumandiok - Ellerts Mitgefangener.
    Fhey-Djon - Ein rebellischer Kerkerwächter.
    Daok-Demm - Geheimdienstchef der Karaponiden.
    Thoy-Dak - Supremrat von Karapon.
    Simed Myrhh - Ein Geheimnisvoller, der Geschichte macht.
    1.
     
    Kräftige Hände packten den Gefangenen an den Oberarmen, als er durch die Eingangstür gestoßen wurde. Eine rauchige Stimme aus einer seitlichen Nische im dunklen Hintergrund des kleinen Raumes rief ein Kommando. Die Helfer zerrten den Wehrlosen über den blanken Fußboden und stießen ihn schließlich an der rückwärtigen Wand in einen stählernen Sessel mit breiten Armlehnen.
    Das alles geschah in wenigen Sekunden, und niemand nahm Rücksicht auf die Verfassung der hilflosen Gestalt, deren Augen durch einen breiten Klebestreifen verdeckt waren. Um Mund und Kinn war ein graues Tuch geschnürt, das gerade noch das Atmen erlaubte. Um den Hals trug er ein kleines Gerät, einen Translator. Ansonsten war die Gestalt nur mit einer einfachen, auf der Brustseite offenen Kombination von grellgelber Farbe und mit ein paar Stiefeln bekleidet. Auf der Rückenseite der Kombination prangte ein Symbol, das an einen gefesselten Greifvogel erinnern sollte. Darunter war eine mehrstellige Nummer in den Stoff gestanzt worden.
    Wieder erklang ein Befehl aus der dunklen Seitennische. Die flinken Hände rückten die Arme des Gefangenen zurecht. Eine Faust hieb auf einen Schalter an der Rückenlehne des Sessels. Metallbänder schnellten aus den Lehnen hervor und legten sich um die Unterarme des Mannes in der einteiligen Gefangenenmontur aus grobem Sackleinen.
    Ein zweiter Tastendruck erfolgte, und die Prozedur wiederholte sich. Diesmal wurden die Unterschenkel an die stählernen Füße des Sessels geschnürt. Die Hand eines Karaponiden drückte den Kopf des Gepeinigten in den Nacken. Eine zweite Hand faßte in das ihm bis an die Schultern reichende Haar und zerrte daran, bis der Kopf nach hinten gebogen war.
    Ein Finger berührte eine weitere Taste des Sessels. Wieder erfolgte das metallische Klicken, und ein letztes Stahlband schoß aus der Rückenlehne. Es legte sich um den Hals des Gefangenen, der bei der Berührung mit dem kalten Metall aufstöhnte.
    Aus der dunklen Nische erklang ein Pfiff. Die uniformierten Helfer ließen von dem Gefangenen ab und hasteten zur Tür. Krachend fiel diese hinter ihnen ins Schloß.
    Eine Weile war nur das leise Stöhnen des Mannes zu hören, der an den stählernen Sessel gefesselt war.
    Dann hatte er sich an seine mißliche Lage gewöhnt und von den letzten Strapazen etwas erholt. Sein Atem pfiff wieder gleichmäßiger durch den Knebel. Versuche, sich von den stählernen Bändern zu befreien, unternahm der Gefangene nicht. Er hatte die Sinnlosigkeit dieser Versuche längst eingesehen. Außerdem schienen die Maßnahmen seiner karaponidischen Peiniger diesmal noch härter als bei den vorangegangenen Verhören zu sein.
    Der Gefesselte konnte nichts sehen, denn durch das Klebeband vor seinen Augen fiel nicht
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