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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam
Autoren: Kruemel Monster
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irgendwas anderes zu konzentrieren. Ich spürte wieder sein Grinsen hinter meinem Rücken. Oh man dieser Typ war der totale Playboy das stand fest und ihm passte es so rein gar nicht wenn ein Mädchen ihn abblitzen ließ.

Kapitel 5.
                                                        Erste Verwandlung
    Inzwischen war es kurz vor Mitternacht und ich war sehr nervös. Ich tippte an dauernd mit den Fingern auf und ab, bis Liam meine Hand ergriff. Er sah auf unsere Hände und lächelte mich dann an. Ich lächelte gespielt fröhlich zurück. Dann bohrte ich meine langen Fingernägel, die ich schon seit Wochen nicht mehr geschnitten hatte, in sein Fleisch. Erst sah er mich böse an, doch dann fing er an zu lachen."Ich hab dich durch schaut Süße! Immer wenn du einen auf die liebe Kleine machst, hast du eigentlich was Mieses vor!“, sagte er. „Okay, ich gebe mich geschlagen. Du hast mich durch schaut!“, gab ich zu und wuschelte ihm durchs Haar. Das war genau das was er hören wollte und weil ich keinen Bock hatte mich jetzt mit ihm zu streiten, gab ich es ihm zu hören. „Und ich weiß auch, dass du auf mich stehst!", fuhr er fort."Tu ich gar nicht. Du bist ein arroganter, eingebildeter Arsch." "Jaja, darauf stehst du doch!", flüsterte er mir ins Ohr.Er war mir wieder so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Davon bekam ich Gänsehaut. Ich rutschte ein Stück von Liam weg. Ich wollte gerade etwas erwidern, als sich etwas in mir regte. Ich bekam eine riesen Angst-Panik - Attacke. Liam spürte, so wie es aussah, das Selbe, denn er nahm meine Hand und drückte sie kurz. Das beugte mich etwas, denn als er mich berührte flutete eine Welle von Wärme meinen Körper. Das war das Letzte was ich spürte, danach wurde alles vor meinen Augen schwarz, doch der hauch von Wärme blieb.
    Als ich wieder klar sehen konnte, stand vor mir ein Panther mit seidig schwarzem Fell. Seine Augen leuchteten übernatürlich Braun- Bonzen, so wie Liam. Er stand vor mir und sah selbst als Tier viel zu perfekt aus. Mein Blick war irgendwie schärfer als sonst und aus einer anderen Perspektive. Es war wohl das was die Mitlieder der Loge behaupte hatten und ich war zu einem Tier geworden. Nur was für eins wohl? Das wusste nur einer, Liam. Ich müsste ihn sofort fragen, wenn wir uns zurück verwandelt hatten. Eins stand fest, so ein schönes Geschöpf wie er würde ich nie sein. Er kam auf mich zu. Unsere Felle streiften sich für einen Moment. Es war als würde er sich an mich schmiegen. Doch das war nicht sein übliches Macho Gehabe. Da lag viel zu viel Zärtlichkeit drin. Es kribbelte bei der Berührung. Es war genau das was ich gerade brauchte. Seine Zuneigung. Ich war nämlich immer noch in einer Art Schockzustand.Er umrundete mich. Meine Augen hafteten an ihm. Es war als versuchte ich jede seiner Bewegungen in mich auf nehmen wollen, als wäre ich ein riesiges Fotoalbung was nur mit Bildern von ihm gefüllt werden konnte. Ich hatte eindeutig den Verstand verloren. Als er wieder vor mir angekommen war, berührten sich unsere Schnauzen. Es war wie ein feuchter sanfter Kuss. Ich glaubte ihn lächeln zu sehen, als er an mir vorbei schritt. Es wirkte so majestätisch und rug als er sich auf einen Berg Kissen niederließ. Diesen Teil von ihm hatte er mir noch nie offenbart. Er war gar nicht nur dieser harte eingebildete Playboy, denn er mir gezeigt hatte. Unter dieser harten Schicht lag noch ein weicher Kern, den ich dort nicht erwartet hatte. Ich legte mich neben ihn. Hier fühlte ich mich sicher und richtig am Platz, so wie ich mich noch nie gefühlt hatte nach dem Tot meiner Mutter.
    Klar Dad gab sich jede Menge Mühe sie zu ersetzen, doch sich um Leon und mich zu kümmern und uns beiden genug Liebe und Geborgenheit zu schenken war selbst für ihn oft ein bisschen viel, hatte ich das Gefühl. Eines Abends konnte ich nicht schlafen und schlich in die Küche um etwas Eiscreme zu naschen. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam fand ich ihn zusammen gesunken auf dem Sessel vor dem Kamin. Er sah in die Flamme und ab und zu rann ihm eine Träne aus den Augenwinkeln und lief ihm die Wange hinunter. Er vermisste Mum sehr, dass wusste ich. Auf seinem Schoß lag unser altes Famlienalbung. Dort hatten wir unsere besten gemeinsamen Momente festgehalten. Ich blieb im Türrahmen stehen und sah, dass er die Seite aufgeschlagen hatte, als Dad, Mum und ich Urlaub am Meer gemacht hatten. Es waren Fotos abgebildete, als wir alle
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