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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam
Autoren: Kruemel Monster
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Bad.“, antwortete Mr. Lawsen. Er ging aus dem Raum und ich folgte ihm. Als ich an Liam vorbei ging, strich er mir noch einmal sanft über die Wange und gab mir einen kleinen Zettel. Ich nahm das Stück Papier entgegen und boxte ihm nur leicht gegen die Schulter.
     
     
     

Kapitel 6.
     
    Ich zog mich in dem kleinen aber sehr modernen Bad um und schminkte mich. Dad hatte mir zu Glück einigermaßen akzeptable Klamotten rausgesucht. Eine enge Jeans, die meine schlanken Beine betonte und mein Lieblingspulli. Als ich fertig war trat ich aus der Tür. An der Wand gelehnt stand Mr. Lawsen, der so, wie es aussah die ganze Zeit auf mich gewartet hatte. Er sah mich leicht genervt an. „Das hat aber lange gedauert.“ Ich lächelte ihn leicht verlegen an. „ Sorry! Aber ich hab mich wirklich beeilt!“ „Na ja ist schon gut! Komm jetzt die anderen haben schon mal mit dem Frühstück angefangen.“ Er ging den Flur entlang von dem wir gekommen waren. Ich folgte ihm. Irgendwann gingen wir durch eine Tür hinter der noch ein Flur war. Am Ende dieses Ganges war ein Torbogen, durch den ich in einen Saal blicken konnte. Wir gingen in den Saal.
    Er hatte eine hohe Decke, die mit teuren Gemälden von Engel und Götter verziert war. In der Mitte des Raumes stand eine lange Esstafel mit Raubtierpfoten als Abschluss der goldenen Tischbeine, an der Liam, Mr. Banker und Ms. Anderson saßen. Sie unterhielten sich und aßen. Ich lächelte kurz in die Runde. Da entdeckte ich an einer Wand ein riesiges Buffet. Die mussten aber ganz schön viel Geld haben, wenn die sich so was jeden Morgen leisten konnten. Es gab alles was man sich fürs Frühstück vorstellen konnte. Vom Spiegelei bis zu Pfannkuchen, Waffeln mit Sahne und Schokosoße. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Mr. Lawsen bemerkte meine Blicke."Leg doch schon mal los Kind!"Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich schnappte mir einen Teller und schaufelte mir von jedem etwas darauf. Als ich die Hälfte meines Essens verschlungen hatte, war ich schon Papp satt. Ms. Anderson sah es und fragte: "Soll ich dir den Rest als Lunchpacket für die Schule einpacken?“ "Oh ja, das wäre nett!", antwortete ich und lächelte sie an. Mr. Lawsen stand auf. "Komm Keira wir müssen jetzt los, wenn du nicht zu spät kommen willst." Ich verabschiedete mich von den anderen und stand ebenfalls auf. Mr. Lawsen und ich verließen den Saal. Wir gingen ein paar Flure entlang und gelangten ins Empfangszimmer, dort stand an der Wand gelehnt meine Schultasche und an einer Garderobe hing meine Jacke. Ich nahm sie vom Hacken und zog sie über. Da kam Ms.Anderson ins Zimmer gestürmt: "Kind vergesse nicht dein Lunchpacket“, sagte sie ganz außer Atem und drückte mir ein Bündel in die Hand. Ach wie süß sie doch war. Ich stopfte mein Lunchpacket in meine Tasche und drückte Ms. Anderson zum Abschied fest. "Bis nächste Woche!", verabschiedete ich mich. Ich fuhr mit Mr. Lawsen im Fahrstuhl. Diesmal fuhren wir etwas weiter nach unten als sonst. Als wir ausstiegen, sah ich, dass wir uns in einer Tiefgarage befanden. Um mich herum standen Haufen weise teuer aussehende Autos und ich erkannte auch zwei Limousinen. "Möchtest du lieber eine Limousine oder einen flotten Sportwagen Mädchen?“, fragte mich Mr.Lawsen. "Limo", antwortete ich wie aus der Pistole geschossen. Wir gingen auf die weiße der beiden Limousinen zu. Mr. Lawsen öffnete mir ganz Gentlemanlike die Tür und ich ließ mich auf den Rücksitz gleiten. (Wenn man hier noch von Rücksitz sprechen konnte, es war eher eine riesige Ledercoach.) Mr. Lawsen stieg vorne ein und der Wagen setzte sich in Bewegung.Wir hielten leider viel zu schnell an. Ich hätte noch ewig weiter in diesem Traum von Auto verbringen können. Mir wurde wieder die Tür geöffnet. Wir hatten in einen Seitenstraße in der Nähe der Schule geparkt. Schade, meine Mitschüler hätten mal ruhig sehen sollen wie ich aus der Limo stieg. Naja, das fand die Loge wahrscheinlich zu auffällig, sie waren ja schließlich eine Geheimloge. Den Rest zur Schule ging ich gemütlich. Ich konnte schon etwas zu spät kommen, ich hatte schließlich Physik, eines meiner Hassfächer. Als ich schließlich den Physikraum betrat, vielen mir Joshi und Nea nacheinander in die Arme. "Und wie war es?“, fragte Joshi aufgeregt. "Irgendwie ganz schön! Die sind alle super nett und ich wurde mit einer Limo zur Schule gebracht. Die haben mega viel Geld, so wie es aussieht. Aber das Beste war
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