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0561 - Verstoßen ins Nichts

Titel: 0561 - Verstoßen ins Nichts
Autoren: Unbekannt
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Verstoßen ins Nichts
     
    Sabotage in der Forschungsstation – die Verschollenen greifen an
     
    von William Voltz
     
    Das Einsatzkommando unter Leitung von Perry Rhodan hatte Erfolg. Der Schwarm ist gewissermaßen in seinem Schmiegschirm gefangen. Gleichzeitig hatten die Terraner auch Glück.
    Nur mit Mühe konnten sie dem Chaos der Psi-Strahlung und dem Griff des Wahnsinns entrinnen.
    Die Angriffe der Schwarmgötzen auf das Sonnensystem blieben zudem bislang erfolglos.
    Alle Attacken konnten durch den systemumspannenden Paratronschirm abgewehrt werden. Daß die Herrscher des Schwarms allerdings nach wie vor zu reaktionen fähig sind, bewiesen sie, als das Solsystem um rund 900 Lichtjahre versetzt wurde.
    Ein schlimmes Schicksal scheint in der Zwischenzeit einer kleinen Gruppe beschieden zu sein.
    Der Teleporter Ras Tschubai, der Supermutant Ribald Corello, der Maskenträger Alaska Saedelaere, die Metabiogruppiererin Irmina Kotschistowa und der Cyno Schmitt gelten seit dem Untergang des Planeten Strato, der Rechenwelt des Schwarms, offiziell als verschollen oder tot.
    Die vier Terraner und der Cyno entkamen dem Chaos zwar in letzter Sekunde - doch sie sind jetzt VERSTOSSEN INS NICHTS...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Leiter des Einsatzes der „Verschollenen".
    Ras Tschubai , Irmina Kotschistowa und Ribald Corello - Alaska Saedelaeres Begleiter.
    Schmitt - Ein Cyno unter Terranern.
    Y'Kantomyros - Chef eines Forschungsprojekts.
    Grittos und Printoxos - Zwei „Verwirklicher".
     
    1.
     
    ALASKA SAEDELAERE - RIBALD CORELLO - RAS TSCHUBAI - IRMINA KOTSCHISTOWA - SCHMITT-Verstoßen ins Nichts!
     
    Alaska Saedelaere...
    Hineingestoßen in das Nichts, zerstäubt und hinweggefegt von kosmischen Winden.
    Der Mann mit der Maske.
    Irgendwo zwischen Anfang und Ende, hineingetaucht in ein Meer dumpfer Empfindungen, selbst nur eine Illusion von so geringer zeitlicher Existenz, daß sie, gemessen an der Unendlichkeit, nicht registrierbar ist.
    Groß und hager, mit unbeholfen wirkenden Bewegungen, das Cappin-Fragment im Gesicht.
    Ein Strudel von Energie, quer durch das Universum, bezogen auf einen winzigen Punkt. Das Erschrecken über die Plumpheit des Körpers nach jedem Transmittersprung.
    Die Sehnsucht nach Losgelöstheit, fern aller Schwerkraft.
    Eine schleppende Sprechweise, das Herantasten an vertraute und doch sinnlos erscheinende Begriffe.
    Ein schwaches Pulsieren im Nichts, irgendwo zwischen zwei Transmittern. Erleben der Unendlichkeit in Nullzeit.
    ...und... :Ribald Corello ...
    Das Nichts hat ein Spektrum, es reicht von Einsamkeit bis Unendlichkeit, und dazwischen liegen viele Stationen.
    Der verkrüppelte kindliche Körper mit dem riesigen Schädel.
    Das Schwimmen im Dunkel, das sanfte Gleiten jenseits von Leben und Tod.
    Das Gefühl für Zusammenhänge und das Pulsieren psionischer Energie zwischen den Systemen.
    Kind von Kitai Ishibashi und Gevoreny Tatsun.
    Mutant. Supermutant. Ausgelöscht wie von einem riesigen Stempel, ins Reich der Schatten verbannt. Ein verworrenes Muster wirbelnder Atome.
    Die Unfähigkeit, sich selbst auf den Beinen zu halten.
    Der Trageroboter.
    Das Schweben am Abgrund, der heimliche Wunsch, niemals zurückkehren zu müssen.
    Entstofflicht irgendwo zwischen zwei Transmittern.
    ... und... Ras Tschubai...
    Ein Rausch, ein unfaßbarer Traum vom Nirgendwo. Die Gezeiten des Universums spiegeln sich im Verhalten eines Atoms.
    Das schwarze, gutmütige Gesicht. Die lautlosen Bewegungen von Sphären, schillernde Seifenblasen im Auf und Ab tanzender Energien. Teleporter und Zellaktivatorträger. Das Dahintreiben des Bewußtseins. Eine Flamme unauslöschlicher Energie.
    Ein Transmitter. Irgendwo ein ent-stofflichtes Wesen. Ein Transmitter.... und ...
    Irmina Kotschistowa ...
    Aufgespalten wie von einem unfaßbaren Blitz. Zerrissen in weniger als einen willkürlichen Wirbel von Atomen.
    Die schöne, dunkelhaarige Frau.
    Ausgespien von einer dunklen Höhle zwischen Säulen flammender Energie. Scheinbar verloren im Chaos der Schöpfung.
    Eine Mutantin.
    Die Hoffnung auf das Muster der atomaren Zellstruktur, das unauslöschlich eingeprägt ist zwischen Kommen und Vergehen. Die Ahnung von den Dingen hinter der dunklen Wand.
    Irgendwo zwischen zwei Transmittern ein Funke Leben... .und ...
    Schmitt...
    Ein Cyno, was ist das eigentlich?
    Ein Wesen, ein Ding, eine Idee?
    Entstofflichung in einem Transmitter, dazwischen irgendwo Schmitt - Wesen, Ding, Idee? -
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