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Keine Macht den Doofen

Keine Macht den Doofen

Titel: Keine Macht den Doofen
Autoren: Michael Schmidt-Salomon
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etwa in Sure 52,29: »Du bist ja dank der Gnade
deines Herrn weder ein Wahrsager noch besessen (wie die Ungläubigen
behaupten).« Leider haben nur wenige Forscher den Mut, die Frage des
psychischen Zustands des Propheten so offen anzusprechen, wie es in diesem
bemerkenswerten Buch geschehen ist: Armin Geus: Die
Krankheit des Propheten. Marburg 2011
    31    Radio
Vatikan vom 10.8.2011, vgl. auch »Mexiko: Papst-Blut soll Drogenkrieg
beenden«, Spiegel online (10.8.2011)
    32   Vgl. Michael
Schmidt-Salomon: Rationale Mystik: Wie man die Weisheit des
Ostens mit der Weisheit des Westens verbindet. In: Michael Schmidt-Salomon: Jenseits von Gut und Böse. Warum wir ohne Moral die
besseren Menschen sind. München 2009
    33   Erinnern Sie sich nur
an den tödlichen »Karikaturenstreit«: Im Zuge der Veröffentlichung von zwölf
(im Grunde recht harmlosen) Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten wurden allein im Februar 2006 139 Menschen
getötet und 823 verletzt.
    34   Vgl. Franz Buggle: Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Aschaffenburg 2004
    35   Das gilt sogar für
Berufsreligiöse. »Hermeneutische Exegese« nennt sich der Versuch, traditionelle
Glaubenswahrheiten so umzudeuten, dass sie nicht mehr ganz so verrückt
erscheinen, wie sie ursprünglich gedacht waren. Auf diese Weise halten viele
europäische Theologen rhetorisch noch den Kontakt zu
einer Tradition aufrecht, deren Boden sie inhaltlich längst schon verlassen
haben.
    36   Ich muss zugeben, dass
ich auf »geplante Obsoleszenz« auch erst durch den im Februar 2011 auf ARTE ausgestrahlten Dokumentarfilm »Kaufen für die
Müllhalde« aufmerksam wurde. Buchtipp
zum Thema: Giles Slade: Made to Break: Technology and
Obsolescence in America. Cambridge
2007
    37   In »Kaufen für die
Müllhalde« wird dies an einem Drucker demonstriert, der nach einer gewissen
Anzahl von Druckseiten den Geist aufgegeben hatte. Nachdem eine Hackersoftware
aufgespielt und der Druckseitenzähler-Chip auf null zurückgesetzt wurde,
funktionierte der Drucker wieder einwandfrei.
    38   Wenn Sie ein wirklich
gutes ökologisches Buch lesen wollen, greifen Sie hier zu: Michael Braungart,
William McDonough: Einfach intelligent produzieren. Cradle
to Cradle: Die Natur zeigt, wie wir die Dinge besser machen können. Berlin 2003
    39   Über den Zusammenhang
von Religiotie und Ökologiotie könnte man ein eigenes Buch schreiben. Ich
belasse es hier bei dem Hinweis.
    40   Siehe Michael
Braungart, William McDonough (Hg.): Die nächste industrielle
Revolution. Die Cradle to Cradle-Community. Hamburg 2009
    41   Man muss John Taylor,
Chef des erfolgreichen Hedgefonds FX Concepts, der
sich auf Währungsspekulationen spezialisiert hat, glauben, wenn er darauf
hinweist, dass keine der deutschen Pensionskassen, deren Interessen er
vertritt, je auf den Gedanken kam, ihn von den lukrativen Wetten gegen den Euro
abzuhalten, vgl. Dietmar Hawranek, Armin Mahler et al.: »Märkte außer Kontrolle«,
in: Der Spiegel  34 / 2011, S. 60
    42   Kostolany gab dieses
    Bonmot häufiger zum Besten, u. a. in einem seiner letzten Interviews am 14. Mai
1999 gegenüber boersenreport.de.
    43   Diese Strategie der
doppelten Profitmaximierung gab auch dem Kettenbriefsystem der amerikanischen
Immobilienblase, die letztlich zum Bankencrash des Jahres 2008 führte, seine
eigentliche Würze.
    44   Vgl. Dietmar Hawranek,
Armin Mahler et al.: »Märkte außer Kontrolle«, S. 60
    45   Sahra Wagenknecht,
deren ökonomischer Sachverstand aufgrund ihrer Vergangenheit als Sprecherin der
»Kommunistischen Plattform« in Wirtschaftskreisen noch immer zu gering
geschätzt wird, hat zu Recht auf diesen dramatischen Wandel hingewiesen, siehe
Sahra Wagenknecht: Freiheit statt Kapitalismus. Frankfurt/M. 2011, S. 84
    46   Besonders gut
herausgearbeitet hat dies Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft
nichts. Warum uns Sparsamkeit nicht reicher, sondern ärmer macht. München 2010
    47   Die privaten Haushalte
in Deutschland hatten schon vor Jahren ein sensationelles Vermögen von über
zehn Billionen Euro angehäuft, wobei sie nicht zuletzt von den
milliardenschweren Zinszahlungen der öffentlichen Haushalte profitierten. Das
heißt: Ohne die Milliardendefizite der öffentlichen Haushalte wären auch die
Privatvermögen nicht so immens gewachsen. Vielleicht denken Sie daran, wenn Sie
das nächste Mal über die horrenden Staatsschulden schimpfen …
    48   Lucas Zeise: Geld – der
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