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Kann ich hier mal eine Sache zu Ende

Kann ich hier mal eine Sache zu Ende

Titel: Kann ich hier mal eine Sache zu Ende
Autoren: Piet Klocke
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und gibt Punkte in Flensburg!“
    Das Böse (ziemlich angetrunken, pöbelnd): „Wir sin hier nich in Pflensburch und außerdem, mach dir nich in die Hose vor lauter spießiger Korrektheit! Kuckt doch keiner, Gas!“
    Dabei wird dem Bösen schon wieder kopfschüttelnd schlecht, es denkt zum x-ten Male darüber nach, dass es das Gute hätte längst zum Teufel jagen sollen, aber … einer muss ja die Arbeit machen, nicht wahr?!
    Inzwischen hat, durch das unentschlossene Hin und Her im Kopf, der Körper die Faxen dick und gibt Gas.
    Das Gute und Sie werden unmittelbar hinter der Ampel angehalten und bekommen das ganze Paket.
    Das Böse schläft bereits tief wie ein Wonneproppen.
    Sie treten gleich am nächsten Tag von allen öffentlichen Ämtern zurück.
    Apropos:
    Gut wie Böse haben einschneidend an Mysterium verloren und werden „sich umso entschiedener noch in diesem Quartal mit der Gründung eines Labels wieder auf Linie bringen“, so die Pressesprecherin. Die Jeans von „G&B“ sind in allen konventionellen Größen lieferbar. Mittelmasse müssen NICHT vorbestellt werden!

Wann werden endlich all die angemessenen Rahmen ordentlich zu Ende gemessen?
    Piet Klocke (Pseudonym: Prof. Schmitt-Hindemith, * 2. Juli 1877 in Calw, † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-niederländischer Dichter, Oboist und Tierstimmenimitator. Seine bekanntesten literarischen Werke sind:
– Ich hab dir tausendmal gesagt, dass du mich liebst!
    – Lass mich dich noch einmal begreifen.
    – Wenn du meine Lügen nicht ertragen kannst, dann bitte ich dich zu gehn!
    Ihm wurden u.a. 1946 der Nobelpreis für Naturprodukte, 1954 der Orden Pour le Décoration der niederländischen Eredivisie verliehen (Estland gehörte damals noch zu Russland).

Sportlerinnen schätzen ihre sexuelle Ausstrahlung oft recht unsicher ein:
    „Was ich beim 100 Meter Lauf gezeigt habe, ist mir ein Rätsel!“

Der Mensch
    Weiß nicht, wie den Maulwurf aus dem Garten kriegen, aber Grenzen überschreiten!

Frau Wittgenstein im Supermarkt
    Kunde: „Entschuldigen Sie, gibt es diesen Sonnenschutz auch für Herren?“
    Verkäufer: „Ja, der liegt bei Damen.“
    Kunde: „Ist das die Beantwortung meiner Frage? Ich möchte wissen, ob es den auch für Herren gibt?“
    Verkäufer: „Ja ja, ich sage ja nur, das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob es den für Damen oder Herren gibt, der hier liegt nur zufällig bei Damen!“
    Kunde: „Der sieht aber doch auch aus wie für Damen, so in Rosé! Haben Sie den jetzt vielleicht auch in Schwarz oder Dunkelblau?“
    Verkäufer: „Ich sag doch, der ist nichts für Damen“, und so weiter.

Großbank braucht frisches Geld.
    Mal abgesehen davon, dass auch ich ständig frisches Geld brauche, schon weil ich keines mehr habe, frage ich mich, was hat denn diese Großbank mit meinem alten, nicht mehr so frischen Geld in der Zwischenzeit angestellt? Warum geht da nicht mal jemand in den Keller? Da müsste doch mein in die Jahre gekommenes Geld irgendwo liegen?! Es ist seinerzeit von mir am Schalter abgegeben worden, damit es nicht zu Hause herumliegt, und das auch nur, weil mir ein freundlicher Herr gesagt hat, ich bräuchte mir auf keinen Fall Sorgen zu machen, bei ihnen sei das ganz sicher aufgehoben, versprochen!
    Ich meine, es ist doch so: Wenn ich im Bad frische Handtücher brauche, na, dann muss man die alten einfach mal waschen und austauschen oder, wenn man keine zum Austauschen hat, zunächst wieder welche kaufen! So sind nun mal die Abläufe, ich hab mir das nicht einfallen lassen!
    Aber das hat scheinbar bei der Großbank, wie ich hörte, niemand gemacht! Die haben wohl mit meinem Geld irgendetwas gekauft, wollten das anschließend wieder teurer verkaufen, sodass ich von der ganzen Aktion gar nichts mitbekommen hätte und mein Geld im Keller gewesen wäre, hätte ich’s gebraucht. Aber dieser Wiederverkauf, der muss scheinbar nicht nur komplett schiefgegangen, sondern auch auf eine für mich nicht nachvollziehbare Art und Weise abgewickelt worden sein, nämlich OHNE mein Geld!? Da setzt bei mir eine neue Dimension aus, will sagen, dazu muss man so eine Großbank schon ziemlich genau kennen, um zu verstehen, dass die in der Lage ist, etwas ohne mein Geld ein- und danach auch noch auf ähnliche Weise wieder verkaufen zu können, Hut ab!
    Inzwischen weiß ich vom Hörensagen, man nennt dieses Verfahren bargeldlos , was so viel bedeutet, dass weder ich dabei bin, was ja vor Jahren aus vielerlei Gründen der
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