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Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle

Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle

Titel: Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle
Autoren: Jude Watson
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stundenlang sticheln würden, wenn er jetzt nicht dazwischen ging. »Wer ist am gefährlichsten? Wer am mächtigsten? Oft unterscheiden sie sich doch stark voneinander.«
    Swanny runzelte die Stirn. »Die meisten Gangster in Naatan sind kleine Fische, die für die großen Bosse arbeiten. Ich würde sagen, dass unsere drei größten Probleme Striker, Feeana Tala und Decca heißen.«
    »Dann lasst uns mit Decca beginnen«, sagte Obi-Wan.
    »Sie ist eine Huttin«, sagte Rorq mit einem Schaudern.
    »Die Tochter von Gardulla. Nach Gardullas Tod übernahm Decca ihre Organisation. Ihre Zentrale war früher auf C-Foroon in der Nähe von Tatooine, doch man hat sie von dort verjagt. Sie kam hierher und brachte ihre Schergen mit. Decca verdingt sich vor allem im Gewürzhandel.«
    »Doch sie hat ein persönliches Problem mit Striker«, sagte Swanny. »Nur ein paar Tage nachdem sie auf Mawan angekommen war, überfiel er ihre Zentrale und riss die Kontrolle über die Energieversorgung und ein Lagerhaus voller Waffen an sich. Decca kontrolliert dafür das Transportwesen. Sie kontrolliert die meisten der Haupttunnels. Außerdem hat sie gleich nach ihrer Ankunft die meisten auf Mawan verfügbaren Transporter gestohlen und es irgendwie geschafft, sie zu behalten.«
    »Das Problem ist nur, dass sie keinen Treibstoff dafür hat«, sagte Rorq. »Striker stiehlt immer wieder ihre Vorräte, nur um sie zu ärgern. So viel Treibstoff braucht er gar nicht, weil er gar nicht so viele Fahrzeuge hat.«
    »Und niemand weiß, wer Striker ist?«, fragte Anakin.
    Swanny schüttelte den Kopf. »Viele haben ihn noch nicht einmal gesehen. Seine Gehilfen haben seit Jahren die Kontrolle und er hat nur ab und zu vorbeigeschaut. Erst seit kurzem ist er ständig auf Mawan.« Er nickte Obi-Wan zu. »Ich würde sagen, dass er der Mächtigste von den Dreien ist. Und der Gefährlichste.«
    »Und Feeana Tala?«, fragte Yaddle. »Eine Eingeborene von Mawan sie ist.«
    Rorq nickte. »Sie kontrolliert die meisten Waren und Dienstleistungen, die den Bürgern dort unten verkauft werden. Für die anderen Gangsterbosse sind das nur kleine Fische.«
    »Und doch überfallen sie sie, wenn ihnen danach ist«, sagte Swanny. »Sie wollen so viel wie nur irgend möglich auf Mawan kontrollieren. Decca will Striker vom Planeten haben und er will, dass sie verschwindet. Feeanas Vorteil ist, dass sie die Tunnels dort unten beinahe so gut kennt wie wir.«
    Euraana sah Yaddle an. »Was ist also unser erster Schritt?«
    »Zurückkehren und die Stadt wieder bewohnen die Bürger müssen«, sagte Yaddle. »Also die Kontrolle über die Energieversorgung erlangen wir müssen.«
    »Ihr werdet für die Sicherheit der Bürger garantieren müssen«, sagte Euraana.
    Yaddle wandte sich zu ihr um. »Garantieren Ihr sagt? Garantien es nicht gibt.« Sie spreizte die Finger beider Hände. »Helfen wir ihnen werden. Mut selbst sie müssen finden.«
    Euraana nickte. »Wenn wir die Energieversorgung wieder kontrollieren, könnten wir sie vielleicht davon überzeugen, die Tunnels zu verlassen. Und wenn es wenigstens einige Fortschritte in Bezug auf die Gangsterbosse gäbe.«
    »Das ist unsere Aufgabe«, sagte Obi-Wan und zeigte auf sich und Anakin. »Man muss ihnen deutlich machen, dass die Streitkräfte des Senats sie vertreiben werden, wenn sie den Planeten nicht freiwillig verlassen.«
    »Wenn der Senat seine Streitkräfte überhaupt schickt«, sagte Euraana besorgt. »Sie haben noch immer nicht zugestimmt.«
    »Zustimmen sie werden, wenn die Stadt zurückbekommen wir können«, sagte Yaddle.
    »Aber was tun wir, wenn die Gangsterbosse nicht hören wollen?«, fragte Swanny. »Meiner Erfahrung nach tun sie das nämlich eher selten.«
    »Wir müssen einen Grund finden, der sie zum Zuhören zwingt«, sagte Obi-Wan. »Jeder hat einen wunden Punkt. Deshalb müssen wir zunächst etwas über ihre Unternehmungen herausfinden.«
    »Dabei können Euch Swanny und Rorq helfen«, sagte Euraana. »Die Oberfläche des Planeten ist so stark zerstört, dass sogar die Gangster unterirdische Bunker besitzen.«
    »Da unten ist es sicherer, falls irgendetwas geschieht«, sagte Swanny. Er grinste Obi-Wan und Anakin an. »Wir wissen so ziemlich alles, was da unten vor sich geht.«
    »Bringt uns hinunter«, sagte Obi-Wan. »Wir bleiben mit Euch in Verbindung, während Ihr Euch um das Energieversorgungsnetz kümmert«, sagte er zu Yaddle. Sie nickte zum Abschied.
    »Wenn Ihr mir bitte folgen würdet.« Swanny verneigte
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