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Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Titel: Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende
Autoren: Petra Franke
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sind. Ist der Beruf nur eine Last, läuft etwas schief. Sicher haben Sie nicht jeden Tag gleich viel Spaß an Ihrer Tätigkeit. Aber grundsätzlich sollte das, was Sie tun, Ihren Begabungen und Vorlieben entsprechen. Ihre Zeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden.
    Anregung: Grundfragen zur Arbeit
    Überlegen Sie, ob und gegebenenfalls welche Veränderungen für Sie im Beruf anstehen. Wo sehen Sie sich und Ihre Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen materieller Notwendigkeit und frei gewählter Selbstverwirklichung? Sehen Sie Spielräume für eine Optimierung?
    Sie und der Beruf
Beruf
Berufung
Warum arbeiten?
Weil ich muss.
Weil ich will.
Wofür arbeiten?
Um das nötige Geld zu verdienen.
Um Spaß und Anerkennung zu bekommen.
Weshalb diese Arbeit?
Weil mir nichts Besseres einfällt.
Weil ich sie beherrsche und sie mir entspricht.
Gesundheit ist Lebensqualität
    Nach dem außerordentlichen Stress der Trauer müssen Sie sowohl seelisch als auch körperlich zu neuen Kräften kommen. Wie steht es gesundheitlich um Sie? Wie fühlen Sie sich? Haben Sie körperliche Beeinträchtigungen oder Schmerzen? Wenn ja, sollten Sie jetzt etwas dagegen unternehmen. Was könnten Sie tun, um Ihre Schmerzen zu lindern und Ihren Alltag besser zu bewältigen? Sind Sie beständig niedergeschlagen und traurig?
    Achten Sie auf sich – auf Körper, Geist und Seele. Gehen Sie gut mit sich um. Schon kleine Veränderungen werden auf Dauer zu großen Wirkungen führen. Der Genuss darf dabei nicht zu kurz kommen. Was Sie sich guten Gewissens gönnen dürfen, ist eine Frage des richtigen Maßes. Ein gesundes Mittelmaß ist immer noch der beste Weg. Eine von Extremen freie Lebensweise hilft uns, zur Balance zurückzufinden. Hören Sie dabei auf Ihren Verstand und auf Ihren Körper. Ihr Verstand sagt Ihnen, was gut für Sie ist, und Ihr Körper gibt Ihnen Zeichen. Anzeichen für ein körperliches Ungleichgewicht sind vor allem:
Herzrasen und Bluthochdruck,
Kopfweh und Bauchschmerzen,
Schlafstörungen und innere Unruhe sowie
Müdigkeit und Antriebslosigkeit.
    Kleine Sofortmaßnahmen
    Gegen die genannten Beschwerden sollten Sie aktiv etwas unternehmen. Fangen Sie mit kleinen Veränderungen an. Nehmen Sie sich beispielsweise diese Punkte vor:
Morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen ein großes Glas Wasser trinken.
Täglich ein Pfund frisches Obst und Gemüse essen.
Täglich eine halbe Stunde flott spazieren gehen.
Möglichst oft zu Fuß gehen, statt zu fahren.
Eine Mittagsruhe halten, so oft Sie es einrichten können.
    Spüren Sie sich und Ihren Körper. Er tut so viel für Sie, auch wenn Sie gar nicht daran denken. Tun Sie auch etwas für ihn. Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihres Körpers ein. Hegen und pflegen Sie ihn. Um nach einem Trauerfall wieder zu Kräften zu kommen, ist mehr nötig, als einfach weiterzumachen wie bisher. Gestehen Sie sich eine Erholungsphase zu. Achten Sie auf sich und reinigen Sie Ihre Gedanken und Gefühle durch Achtsamkeit und Meditation. Wenn Sie auf Dauer nicht vorankommen, lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten beziehungsweise suchen Sie therapeutische Hilfe (siehe dazu > ) oder eine geeignete Gruppe ( > ).
Alltag im Rhythmus
    Um ins Gleichgewicht zu kommen und Stress weitestgehend zu vermeiden, gibt es eine sehr einfache Methode: Lassen Sie auf Zeiten der Anspannung immer eine angemessene Periode der Entspannung folgen! Sie können viel leisten, wenn Sie sich ausreichend erholen. Betrachten Sie einmal Ihren Tagesablauf unter dem Aspekt der Regeneration. Wann und wie lange machen Sie Pause und wie gestalten Sie Ihre Ruhezeiten?
    Die Pausen richtig nutzen
    Arbeitsrechtlich gesehen hat jeder Beschäftigte für maximal sechs Stunden Arbeitszeit einen Anspruch auf 30 Minuten Pausenzeit. Bei neun Arbeitsstunden verlängert sich die Pause auf 45 Minuten. Diese Zeit muss dem Mitarbeiter zur freien Verfügung stehen, und er kann sie auf mehrere kürzere Pausen aufteilen. Diese Zeiten sind knapp bemessen! Umso wichtiger ist es, dass Sie in diesen Minuten etwas tun, was Sie wirklich entspannt.
    Auch die Abendstunden und das Wochenende sollten der Entspannung und Regeneration dienen. Je mehr wir zu tun haben, umso mehr müssen wir uns danach ausruhen. Unsere Kraftreserven sind nicht unbegrenzt. Unsere Batterien müssen regelmäßig aufgeladen werden; sonst geht irgendwann gar nichts mehr.
    Im Einklang mit der inneren Uhr
    In allem ist Rhythmus und Takt. In diesem Rhythmus spielen Sie die Melodie Ihres Lebens
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