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Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Titel: Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende
Autoren: Petra Franke
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Hand, wie Ihre Kontakte aussehen. Manchmal kann man sich Mühe geben, so viel man will, aber die Begegnungen bleiben oberflächlich oder sind von Missverständnissen oder Streit geprägt. Durchforsten Sie Ihre Beziehungen – erst in Ihrer Familie und dann darüber hinaus. Seien Sie dabei mutig und ehrlich zu sich selbst.
Welche Mitmenschen geben Ihnen Kraft und sind Ihnen wichtig?
Welche Kontakte belasten oder überanstrengen Sie eher?
Mit wem wünschen Sie sich engeren Kontakt?
Welche Beziehungen könnten Sie verbessern, indem Sie daran arbeiten? Welche möchten Sie lieber auslaufen lassen?
Neues wagen
    Niemand hat uns versprochen, dass dieses Leben einfach wird. Aber es enthält viel Schönes und Bereicherndes, Tiefes und Glückliches. Was haben Sie noch zu verlieren angesichts des Todes? Vielleicht ist jetzt für Sie wirklich der Zeitpunkt gekommen, etwas zu tun, was Sie schon immer tun wollten.
    Spüren Sie das Leben wieder, erweitern Sie Ihren Horizont und betreten Sie Neuland. Dazu müssen Sie nicht gleich einen Siebentausender besteigen oder in der Tiefsee tauchen. Schauen Sie sich erst einmal in Ihrer Nähe um. Was finden Sie interessant? Worüber wollten Sie schon immer gern mehr wissen? Womit würden Sie gern wieder anfangen, was neu ausprobieren?
    Lassen Sie sich nicht von anderen vorschreiben, wie Ihr Leben auszusehen hat. Fragen Sie Ihr Herz und Ihren Verstand, was für Sie gut und richtig ist. Und dann tun Sie es einfach. Seien Sie kühn.
    Glauben Sie auch an scheinbar Unmögliches.
Noch einmal: Abgeben bereichert
    Es erscheint paradox, aber das Geben macht uns als erwachsene Menschen unbedingt glücklicher als das Nehmen. Die alte Weisheit aus der Bibel stimmt noch heute: Geben ist seliger denn Nehmen. Probieren Sie es aus!
    Es gibt immer Menschen, die Ihre Hilfe brauchen. Wem könnten Sie heute eine Freude machen und womit? Entziehen Sie sich nicht den Lebenden. Wir sind mehr den Lebenden und uns selbst verpflichtet als den Toten.
    Erwarten Sie im Gegenzug für Ihre Wohltaten, Aufmerksamkeiten oder Geschenke nicht in erster Linie den Dank des Empfängers. Erfreuen Sie sich vielmehr an der Tatsache, dass Sie so »reich« sind, dass Sie davon abgeben und Gutes tun können.
Im neuen Gleichgewicht leben
    Um ein insgesamt ausgeglichenes Leben führen zu können, sollten Sie Balance in jeder Hinsicht anstreben. Nicht nur die vielzitierte ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes Leben. In allen Bereichen braucht es eine Ausgewogenheit, ein inneres und ein äußeres Gleichgewicht.
    Zum äußeren Gleichgewicht zählen etwa die Aspekte der körperlichen Fitness, der Anspannung und Entspannung sowie die Beziehungen. Die innere Balance verlangt nach einer Übereinstimmung von Gedanken und Gefühlen, nach Orientierung auf positive Inhalte wie Dankbarkeit und Liebe sowie nach beständiger Inspiration von außen und dem Erlernen neuer Verhaltensweisen.
    Weiterleben nach der Trauer
    Wir wissen nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber es gibt ein Leben nach der Trauer! Es ist nun ein anderes Leben, denn Sie sind durch den Verlust sozusagen verwundet worden. Die Wunden verheilen zwar langsam, aber es bleiben Narben zurück. Diese erinnern an die Verletzung und den Schmerz. Sie werden diese Wundmale durch Ihr gesamtes weiteres Leben mit sich tragen. Sie sind ein Zeichen für das, was Sie durchgemacht haben, bedeuten aber auch, dass Sie als Mensch gereift sind.
    Aber Sie leben noch! Sie fühlen sich vielleicht nicht mehr so heil und ganz wie zuvor, aber Sie sind am Leben. Sie dürfen und sollen in dieser Welt bleiben. Ihr Platz ist bei den Lebenden!
    Um neue Perspektiven zu entwickeln, müssen Sie erst einmal ganz zur Ruhe kommen. Lassen Sie sich Zeit, denn durch Hast und Eile wird unser Leben nicht bereichert, sondern beeinträchtigt.
    Es kommt nicht darauf an, möglichst viel zu tun, sondern vor allem das Richtige. Ihr innerer Kompass wird Ihnen den Weg weisen. Es gibt ein breites Angebot von Unternehmungen in den Bereichen Gesellschaft, Kunst, Sport und Natur. Vielleicht beginnen Sie jetzt mit etwas Neuem in Ihrem Privatleben.
Beruf: zwischen Broterwerb und Berufung
    Wenn Sie berufstätig sind, ist Ihre andere große Lebenssphäre das Erwerbsleben. Unter Umständen sind berufliche Veränderungen nötig oder zumindest wünschenswert. Ihr Beruf sollte möglichst auch Berufung sein. Sie können nur dann Höchstleistungen vollbringen, wenn Sie mit Leidenschaft und Freude bei der Sache
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