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Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende

Titel: Jede Dunkle Nacht Hat Ein Helles Ende
Autoren: Petra Franke
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Ihre kostbare Zeit nicht mit Tätigkeiten, die Sie nicht mögen.
    Am wichtigsten ist, dass Sie mit Ihrer Lebenszeit gut haushalten.
    Stellen Sie überkommene Gewohnheiten auf den Prüfstand und hinterfragen Sie Ihre Lebensweise selbstkritisch:
Wie viel Zeit wenden Sie fürs Einkaufen, Kochen, Putzen und Waschen auf?
Was davon macht Ihnen Spaß?
Kaufen Sie gern ein?
Kochen Sie gern?
Putzen Sie gern?
Lieben Sie Wäschepflege?
    Wenn Sie eine dieser notwendigen Verrichtungen nicht mögen, dann optimieren Sie sie. Versuchen Sie, die alltäglichen Abläufe zu vereinfachen und auf das Nötige zu reduzieren. Kaufen Sie sich gute Geräte, die Ihnen die Arbeit abnehmen. Prüfen Sie darüber hinaus, ob und wie Sie Ihren Haushalt verschlanken können:
Auf welche Dinge können Sie verzichten?
Was können Sie verschenken oder entsorgen?
    Steht weniger herum, haben Sie mehr Raum und müssen weniger aufräumen und putzen. Legen Sie Ihre Energie in die Aktivitäten und Dinge, die Sie lieben.
Lebensrhythmus und Zeitstruktur
    Verhindern Sie Eintönigkeit und Langeweile, indem Sie Ihrem Alltag Rhythmus und zeitliche Struktur verleihen. Dabei geben Ihnen die natürlichen Tages- und Jahresrhythmen eine gute Leitlinie. Ein gesunder Lebensrhythmus richtet sich nach der Sonne; am Tag wird also gearbeitet und in der Nacht geschlafen. Im Frühling, Sommer und Herbst ist man im Allgemeinen aktiver als in der kalten Jahreszeit.
    Lassen Sie auf jede Phase von Anspannung und Dynamik eine Phase der Sammlung und Ruhe folgen. Wir brauchen Zeit, um Kraft zu schöpfen. Wir können nur dann konzentriert etwas leisten, wenn wir uns nach getaner Arbeit ausreichend erholen.
Ziele, Wege, Meilensteine
    Eventuell sollten Sie überkommene Wunschvorstellungen verwerfen und neue Lebensziele finden, die der veränderten Situation Rechnung tragen. Damit Ihnen die erarbeiteten Resultate bewusst werden, kann es hilfreich sein, bestimmte Zielmarken schriftlich festzulegen und abzuhaken, wenn sie erreicht sind. Seien Sie gerecht zu sich selbst und erkennen Sie Ihre Leistungen an.
    Nach einem Trauerfall kann es sein, dass Sie bestimmte Dinge nicht mehr sehen oder tun können, weil sie Sie zu sehr an Ihren Schmerz erinnern. Setzen Sie sich das Ziel, Stück für Stück das Terrain zurückzuerobern. Machen Sie sich jeden kleinen Teilschritt bewusst und verbuchen Sie ihn als Sieg.
    Unterscheiden Sie zwischen Ihren eigenen Zielen, Wünschen und Träumen und den Erwartungen anderer an Sie. Versuchen Sie beides in einem gesunden Gleichgewicht zu halten.
Bewegung, Bewegung, Bewegung
    Körperliche Bewegung ist ein Königsweg zu mehr Wohlbefinden. Was können Sie auf diesem Gebiet ab jetzt für sich tun? Vielleicht beginnen Sie mit einem regelmäßigen Sport. Überlegen Sie sich, welche Sportart Ihnen am besten entspricht, welche Sie in Ihrer Umgebung praktisch ausüben können. Und dann probieren Sie etwas aus, das Sie sich fürs Erste zutrauen.
    Sie brauchen keinem Sportverein beizutreten; es genügt, wenn Sie einige Male pro Woche spazieren gehen. Die positive Wirkung von Spazierengehen an der frischen Luft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es klingt fast zu simpel, ist leicht und noch dazu völlig kostenlos, aber ein flotter Spaziergang wirkt Wunder für Körper, Geist und Seele. Er hält Sie beweglich, gibt Ihnen frische Energie, hebt Ihre Stimmung und verbessert den Schlaf.
Beziehungen: Vitamin B als Lebenselixier
    Wenn Sie mit dem Verstorbenen eine sehr innige Beziehung über einen langen Zeitraum gehabt haben, ist die Umstellung für Sie natürlich besonders hart. Sie wissen vielleicht gar nicht mehr, wie Sie einmal ohne den anderen zurechtgekommen sind, und haben vielleicht kaum Kontakte gepflegt. Aber es gab eine Zeit vor Ihrem Miteinander, und jetzt gibt es die Zeit danach.
    Sie sind ein soziales Wesen; Ihre Beziehungen zu Mitmenschen wirken sich daher unmittelbar auf Ihr Wohlbefinden aus. Ziehen Sie sich also nicht ins Schneckenhaus zurück, sondern suchen Sie den Kontakt zu Menschen jeden Alters und beiderlei Geschlechts. Investieren Sie einen angemessenen Teil Ihrer Zeit und Energie in gute zwischenmenschliche Kontakte. Überlegen Sie auch, mit wem es noch ungeklärte Probleme gibt, und tun Sie von Ihrer Seite aus alles, um Differenzen zu bereinigen. Manche Kontakte sollte man allerdings aus Gründen der psychischen Hygiene lieber meiden.
    Anregung: Kontakte prüfen
    Ein gutes Miteinander motiviert und bringt Sie voran. Es liegt aber nicht allein in Ihrer
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