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James Bomb jagt die Zombies

James Bomb jagt die Zombies

Titel: James Bomb jagt die Zombies
Autoren: Manfred Taut
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kl. Prise Salz schaumig schlagen, 40 g Zucker dazugeben und weiterschlagen.
    Separat 4 EL süße Sahne steifschlagen.

    Den Eischnee unter die Sahne heben und die Mischung unter das Mangopüree heben.
    Z
    uletzt die Mangowürfel vorsichtig daruntermischen.
    Das Ganze vor dem Servieren mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

    „Apropos Luxusweiber“, sagte Lady Constance, während sie in den Kristallschalen herumkratzten, „Sie wissen sicher, daß die Geliebte Le Sapp’s, eine Mulattin Namens Zizi Coco, gleichzeitig die Geliebte unseres Ministerpräsidenten Dr. Christopher Duke ist.“
    „Ich habe davon gehört“, nickte Bomb, amüsiert über den empörten Tonfall der Botschaftergattin.
    Was regte sich die Gute denn so auf? Solche Bettschwagerschaften gab es doch immer wieder: Mal handelte es sich um die Mätresse eines Mafiabosses, die zu einem amerikanischen Präsidenten ins Bett kroch, mal um ein Callgirl, das einen russischen Marineattache und einen britischen Heeresminister gleichzeitig bediente. Das war doch gang und gäbe.
    „Lassen Sie sich warnen, Sir James“, fuhr Lady Constance fort, „diese Zizi Coco wird Sie mit Haut und Haaren verschlingen!“
    „Ich bin es gewohnt, Versuchungen solcher Art gelassen entgegenzutreten!“ entgegnete Bomb.
    „O Gott, ein Mann mit Grundsätzen“, spottete Lady Constance, „wie anstrengend!“
    „Du bist vielleicht nicht ganz objektiv, meine Liebe“, mischte sich Sir Humbert beschwichtigend ein. „Diese Zizi Coco ist meiner
    Ansicht nach durchaus nicht so männermordend, wie sie die Damen in St. Andrew immer hinstellen, ich finde
    „Halt die Klappe, Humbsie“, sagte Lady Constance.
    Sir Humbert hielt die Klappe.
    „Ehe ich es vergesse“, sagte Lady Constance, „ich habe vorgestern beim Tauchen etwas entdeckt, das Sie vielleicht interessieren wird, Sir James.“
    „Meinst du wirklich, daß es von Bedeutung sein könnte?“ fragte der Botschafter schüchtern.
    „Das zu beurteilen sollten wir doch Sir James überlassen“, entgegnet e seine Gattin ärgerlich. „Ich war wie gesagt vorgestern bei einer Tauchexkursion in der Nähe von Le Sapp’s Jachthafen. Normalerweise läßt er durch seine Leute jeden, der seinem Besitz, auch vom Meer aus, zu nahe kommt, vertreiben. Aber ich habe seine Erlaubnis, auch in diesen Gewässern zu tauchen.“
    „Monsieur Le Sapp ist eben ein großer Verehrer von Lady Constance. Erwähnte ich das schon?“ fragte der Botschafter.
    „Nein, bis jetzt noch nicht, Sir Humbert“, sagte Bomb.
    Lady Constance sah ihren Gatten strafend an, dann fuhr sie fort:
    „Der Jachthafen Le Sapp’s wird durch eine natürliche Bucht gebildet. Ich suche oft die Gegend um das westliche Kap dieser Bucht auf, weil dort die Korallen und Felsriffe besonders belebt sind.
    Nachdem ich mein Boot vorgestern dort verankert hatte, schwamm ich zehn- bis fünfzehn Meter tief hinunter auf die Felsenküste zu; an dieser Stelle bildet das Ufer unter Wasser eine Schneise von zwanzig Metern Breite und fünfzig Metern Länge. Der Boden ist mit Sand bedeckt, und das Ende dieses Einschnittes endet zum Land hin mit einer ziemlich glatten, senkrechten Felswand.
    Als ich mich dieser Felswand näherte, entdeckte ich, daß in ihr eine etwa vier Meter hohe runde, stählerne Luke eingebaut worden war. Sie war geschlossen und muß erst vor kurzem angebracht worden sein, denn ich war erst vorige Woche an derselben Stelle, da hätte ich sie sehen müssen. Vielleicht ist es nur eine Abwasserröhre oder etwas ähnliches . Jedenfalls wollte ich es Ihnen mitteilen.“
    Sie sah Bomb fragend an.
    „Hm“, meinte Bomb nachdenklich, „sind oberhalb dieser Luke an Land Gebäude, oder ist darüber unbebautes Gelände?“
    „Soviel ich weiß, ist darüber nur Felsen“, antwortete Lady Constance. „Meinen Sie, es ist etwas von Bedeutung?“
    „Schwer zu sagen“, sagte der Agent. „Ich müßte das erst einmal selbst in Augenschein nehmen.“
    „Das ist kein Problem“, sagte Lady Constance, „wie wär’s mit morgen nachmittag? Wir fahren mit meinem Boot hinaus und sehen es uns gemeinsam an.“
    „Ausgezeichnet. Vorausgesetzt Sie haben nichts dagegen, Sir Humbert“, erkundigte sich Bomb höflich.
    „Ich werde in solchen Dingen sowieso nicht gefragt“, erwiderte Sir Humbert seufzend.
    Bomb schwieg verlegen.
    Sie beendeten ihren Nachtisch.
    „Das Essen war ausgezeichnet“, lobte Bomb und verneigte sich artig vor der Gastgeberin, „ich habe es sehr genossen,
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