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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung
Autoren: Kat Marcuse
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flüsterte an seinem Hals. „Die beiden haben den Vorteil, dass sie gehen können, wenn sie die Lust überkommt. Ich muss bleiben und die verdammten Gäste bespaßen, obwohl ich viel lieber unter dir liegen würde.“ Isabella lachte, als Jesse rot anlief. Sie umarmte ihn. „Wir sehen uns in zwei Wochen.“ Dann umarmte sie auch Damian. „Ich wünsche euch viel Spaß auf den Seychellen.“
     
    Als Isabella und Lucian zu Hause ankamen, war es nach drei Uhr. In der Eingangshalle hielt sie Lucian an seiner Krawatte fest und zog ihn zu sich. Sie sprachen kein Wort, sahen sich nur tief in die Augen, und eine unglaubliche Spannung baute sich zwischen ihnen auf.
    Isabella drängte Lucian mit sanfter Gewalt die Treppe zum Keller hinunter und öffnete den Raum mit den delikaten Spielzeugen. Sie zündete einige Kerzen an und ging zu Lucian, der sich nicht vom Fleck rührte. Sie spürte, dass er ihr keinen Widerstand entgegenbrachte.
    Langsam zog sie ihn aus, strich über seine warme, weiche Haut und drückte ihn sanft in die Richtung, wo sie ihn haben wollte. Als Isabella seine Hand- und Fußgelenke an das Andreaskreuz band, bemerkte sie, wie sich sein Atem beschleunigte.
    Lucian übermannte die Angst. Er wollte sich Isabella hingeben, wollte ihr dieses Erlebnis nicht verwehren. Aber was würde geschehen, wenn er versagte, wenn er es nicht ertrug, wenn es ihn nicht erregte? Lucian holte tief Luft und versuchte, sich zu entspannen.
    Isabella küsste beruhigend seine Brust und gab ihm so den Halt, den er brauchte. Sie hatte gut von ihm gelernt.
    Als Lucians Atmung wieder gleichmäßig war, ging Isabella zur Wand und suchte sich ein Spielzeug aus. Sie entschied sich für ein kleines Paddel, das sie gut handhaben konnte.
    Sie trat an Lucians Seite, ließ das Leder über seine Brust und die Haut auf seinem Bauch gleiten. Ihr erster Schlag war nicht fest. Es ging um Lucians Hingabe und Unterwerfung, nicht um den Schmerz.
    Lucian hielt sich an ihren Augen fest. Ihr Blick erdete ihn. Es war Isabella, seine Frau, der er sich auslieferte. Nur das allein ließ ihn die Situation ertragen.
    In einem hatte er sich allerdings geirrt. Als Isabella mit dem Paddel die Innenseiten seiner Schenkel entlangfuhr, stellte sich sein Schwanz kerzengerade auf.
    Isabellas Hände glitten über seine Brust, seinen Bauch, an den Lenden vorbei und zu seinem aufgerichteten Penis. Sie umfasste ihn und drückte kräftig zu. Lucian stöhnte auf, und es war Lust und Schmerz zugleich.
    „Wenn du mir jemals das Herz brichst, dann wirst du mich kennenlernen.“
    Lucian lachte gequält auf. „Ich kann nicht glauben, dass er dir das erzählt hat.“
    „Doch, das hat er.“
    Als Isabella mit festem Griff begann, Lucians Geschlecht zu massieren, ging sein Lachen in ein Stöhnen über.
     
     
     
    ENDE

Kat Marcuse wurde 1970 in Leipzig geboren, lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann in einem 1000-Seelen-Dorf bei Königslutter und arbeitet als technische Zeichnerin. Ganz ungewöhnlich für diese Gegend hat sie weder Kinder, Hunde noch Pferde und ist dennoch glücklich. Sie liebt ihren Garten, Erde unter den Fingernägeln, in der Sonne sitzen und lesen, Reisen nach Schweden und hat einen Tick für Stiefel.
     
     
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