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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung
Autoren: Kat Marcuse
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war unsicher, als sie ihn fragte: „Du würdest dich nicht von mir fesseln lassen? Du vertraust mir nicht?“
    „Doch, ich vertraue dir. Ich würde mich von dir fesseln und züchtigen lassen. Ich bezweifle nur, dass es mich so erregen würde wie dich. Ich bin dominant. Das kann ich nicht abschalten.“
    Das leuchtete Isabella ein, doch irgendwann würde sie es versuchen, wenn die Situation sich ergab.
    Als sie sich genüsslich an Lucian kuschelte, bemerkte sie, dass sein Schwanz, der immer noch in ihr steckte, bereits wieder steif wurde. Isabella rutschte von seinem Schoß, kniete sich vor Lucian und nahm seine ganze Länge in ihrem Mund auf, bis er zu groß wurde und sie das Würgen in ihrer Kehle nicht mehr unterdrücken konnte. Sein Keuchen zeigte ihr, welche Macht sie über ihn hatte. Dieser Mann gehörte ihr. Er war ihre Liebe, ihr Begehren und ihre Leidenschaft, und genau das war sie auch für ihn.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 25
 
     
    Sie saßen gemeinsam an der Bar und ließen die Nacht bei einem Cocktail ausklingen. Jesse hatte sich zu ihnen gesetzt und erzählte von Partys und Streichen und Ausschweifungen, die er mit Cassy in London erlebt hatte. „Diese Frau ist unglaublich. Ich habe mich immer gefragt, ob sie Drogen genommen hat. Sie war einfach nicht totzukriegen.“ Jesse mochte sie, das war aus seinen Schwärmereien zu hören. Damian, der vorbeikam, zog ein Gesicht. „Vielleicht solltet ihr gemeinsam eine Wohnung nehmen, wenn sie hier ist. Dann könnt ihr ja wieder um die Häuser ziehen.“ Damian blieb nicht stehen, sondern ging weiter. Jesse lachte leise. „Er ist schon den ganzen Abend genervt. Ich glaube, er ist eifersüchtig.“
    „Aber er hat recht. Wo wird Cassy wohnen? Hat sie ein Hotel oder ein Appartement?“ Isabella glaubte nicht, dass Damian es hinnehmen würde, dass Cassy bei ihnen wohnte.
    „Sie wird sich ja wohl ein Hotelzimmer buchen?“ Jesse wurde unruhig. Er kannte Cassy gut genug, um zu wissen, dass sie sich darum nicht kümmern würde. Sein Blick in Isabellas Richtung war flehend.
    „Oh nein, das kommt nicht in Frage. Sie wird nicht bei mir wohnen. Du weißt, wie das enden würde. Nach zwei Wochen, ach Quatsch, nach zwei Tagen, schmeiße ich sie entweder raus oder ich bringe sie um.“
    Jesse wand sich. Cassy konnte unmöglich bei ihm schlafen. Damian würde durchdrehen. „Kannst du sie wenigstens vom Flughafen abholen? Ich habe am Donnerstag 18:00 Uhr den Termin mit den Elektrikern, wegen der neuen Leitungen für die Lichtinstallation.“
    Isabella war jetzt schon genervt und Cassy war noch nicht einmal da. Resigniert seufzte sie: „Aber schlafen wird sie in einem Hotel!“
    Lucian beugte sich zu Isabella. „Warum ziehst du nicht zu mir? Dann hat sie das Penthouse für sich.“ Seine Stimme klang nicht so fest wie sonst. Hoffnungsvoll sah er in Isabellas Augen.
    „Du möchtest, dass ich zu dir ziehe?“ Der Gedanke, jede Nacht in Lucians Armen einzuschlafen, gefiel ihr.„Naja, für die Zeit, bis sie eine …“ Er räusperte sich. „Quatsch! Ich will, dass du bei mir einziehst“, sagte er dann mit fester Stimme.
    Ungestüm schlang sie ihm die Arme um den Hals und küsste ihn. „Stell dir das bloß nicht so einfach vor. Ich brauche jeden Morgen meinen Milchkaffee, sonst bin ich unausstehlich, und ich brauche Platz in deinem Kleiderschrank und ich brauche einen Platz, wo ich malen kann, und …“
    Lucian unterbrach sie lachend: „Stopp, stopp. Ich überlege es mir noch mal.“ Doch er strich ihr zärtlich über die Wange. Mein Gott, wie sehr er diese Frau liebte. Isabella erwiderte seinen Blick, und es kam ihr vor, als könnte sie seine Gedanken lesen. „Ich dich auch“, sagte sie leise. Lucian lächelte und wollte sie küssen, doch Isabellas Blick war ernst.
    „Wenn ich jeden Tag bis nach Harbor fahren soll, brauche ich ein Auto.“
    „Du kannst den Jaguar nehmen. Ich nehme solange den Firmenwagen.“
    „Du würdest mir deinen Jaguar geben?“
    „Mein Schatz, ich würde dir alles geben, damit ich jede Nacht mit dir verbringen kann.“ Sie lachten und umarmten sich erneut.
    Jesse hatte dem Schauspiel mit halb offenem Mund beigewohnt. Es war erstaunlich, wie sehr sich Bell und Lucian im letzten halben Jahr verändert hatten. An die Eisprinzessin, die Isabella einst war, konnte sich Jesse fast nicht mehr erinnern. Und die Beklemmung, die er in Lucians Nähe empfunden hatte, war verschwunden. Das konnte
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