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Inseln im Wind

Inseln im Wind

Titel: Inseln im Wind
Autoren: Elena Santiago
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vorderen Rumpf eines Segelschiffs verankert ist und das über das Galion hinausragt.
Bukanier
Viehjäger in der Karibik, aber auch allgemeiner Ausdruck für Piraten.
Drehbasse
In der Regel auf der Schiffsreling angebrachtes, leichtes Geschütz.
Fallreep
Brücke für den Zugang zu einem Schiff, früher meist Strickleiter.
Fleute
Holländisches Kauffahrteischiff.
Fockmast
Vorderer Mast bei mehrmastigen Segelschiffen.
Gangspill
Drehvorrichtung, mit deren Hilfe schwere Gegenstände gehoben und die Ankerkette eingeholt wird.
Holetown
Früher wurde diese Stadt auch Saint James Town genannt.
House of Burgesses
Die Vorform des House of Assembly. Abgeordnetenversammlung auf Barbados (ab 1639).
Hulk
Abgetakeltes, außer Dienst gestelltes Schiff.
Ifá
I n der Religion der Yoruba und allen davon abstammenden Religionen ist das Ifá-Orakel zentral bei der Lebensbewältigung.
Karibik
Zu jener Zeit nannte man die Karibik noch Nordmeer, da sie nördlich vom Äquator gelegen ist. Um Missverständnisse zu vermeiden, wird in diesem Roman die heute gebräuchliche Bezeichnung verwendet.
Kürassier
Gepanzerter Reiter (von cuirasse – frz. Lederpanzer).
London Lobsters
Übers.: Londoner Hummer , Kürassiere im Englischen Bürgerkrieg mit rot gefärbtem Harnisch.
Lee
Die Seite des Schiffs, die vom Wind abgekehrt ist.
Luv
Die Seite des Schiffs, die dem Wind zugekehrt ist.
Maat
Unteroffizier auf Schiffen.
Marsstenge
Teil des Schiffsmasts, der die Segel trägt.
Moses
Jüngstes Mitglied einer Schiffsbesatzung, Schiffsjunge.
Muscovado
Auch Barbados-Zucker genannter, brauner Zucker.
Odù
Orakelzeichen.
Ogoun
Gott der Yoruba.
Orisha
Götter der Yoruba (Sammelbezeichnung).
Parrish
Bezirk.
Peer
Angehöriger des britischen Hochadels.
Pikett
Kartenspiel französischer Herkunft. Es spielen zwei Personen.
Pinasse
Beiboot.
Pottasche
Kaliumcarbonat; wurde früher aus Holzasche gewonnen und in eisernen » Pötten« eingedampft (daher der Name). Pottasche fand unter anderem bei der Seifenherstellung Verwendung.
Prisengelder
Begriff aus dem Seekriegsrecht: Als Prise bezeichnete man die Beute einer Kaperfahrt oder im Seekrieg.
Pulveraffe
Wendiger und flinker Schiffsjunge. Beim Seegefecht bestand seine Aufgabe darin, die Schiffskanonen aus der Pulverkammer mit Schwarzpulver zu versorgen.
Pupp
Erhöhter, oberhalb des Hauptdecks gelegener hinterer Teil eines Schiffs.
Rum
Die Bezeichnung war erst ein paar Jahre nach der Romanhandlung allgemein gebräuchlich; zu jener Zeit nannte man den Zuckerschnaps noch überwiegend kill-devil (Teufelstöter) oder rumbullion (Aufruhr), bis es dann abgekürzt wurde.
Rundkopf
Zur Zeit des Englischen Bürgerkriegs Anhänger des Parlaments.
Seelenverkäufer
Ein Schiff, das nicht mehr ganz seetüchtig ist.
Sherry
Die im Englischen damals eher gebräuchliche Bezeichnung lautete Sack oder Sherris Sack.
Speigatt
Abflussöffnung im Schanzkleid eines Schiffs, durch die Regenwasser oder Gischt abfließen kann.
Spiere
Rundholz.
Spillspaken
Handspeiche. Hölzernes Hebelwerkzeug.
Stückpforte
Verschließbare Öffnung in der Schiffswand, durch die hindurch eine Kanone abgefeuert werden kann.
Trosse
Großes Tau.
Verdugado
Reifrock in Kegelform.
Virginal
Cembalo. Historisches Tasteninstrument.
Zischägge
Im 17. Jahrhundert in Europa typischer Reiterhelm.
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