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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
Autoren: Shannon Mckenna
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musste, um sie in seinen Armen erbeben und dahinschmelzen zu lassen, bis sie sich vor Lust wand. Er schob seine geschickten Finger zwischen ihre Beine und stimulierte sie mit zärtlichem Geschick.
    Erin schwankte, und ihre Knie drohten nachzugeben. Sie fasste nach seinem Hemd.
    »Genug des Vorspiels.« Sie zog es ihm über den Kopf. »Es ist zehn Tage her, und ich will dich. Also mach dich bereit, es mir zu besorgen, Connor McCloud!«
    Sie stieß ihn aufs Bett und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Er strahlte in purer Freude zu ihr hoch. »Aber wir haben uns gerade erst verlobt«, protestierte er. »Ich dachte, wenn wir das Ganze zärtlich und romantisch angehen, wäre es mehr …«
    »Falsch gedacht.« Sie entledigte ihn seiner Cargohose und betrachtete seinen schlanken, starken Körper mit sehnsüchtigen Augen. »Du kannst hinterher zärtlich und romantisch sein. Wenn ich müde bin.«
    »Na schön.« Er streckte sich nach dem Nachtkästchen aus und kramte in der Schublade herum, bis er eine ungeöffnete Schachtel Kondome fand. Erin liebte den Anblick der Muskeln in seinen Armen, seinem Rücken, seinem Bauch. Er streifte sich das Kondom über, zog sie auf sich und rollte sie auf den Rücken.
    Es war himmlisch. Sie brauchte genau das, seinen sehnigen, heißen, muskulösen Körper mit ihrem zu umarmen. Alles, was sie mit ihm tun wollte, all die Wonnen, die sie ihm bereiten wollte, wirbelten gleichzeitig durch ihren Kopf. Sie ärgerte sich über die Gesetze von Zeit und Raum, die sie zwangen, eines nach dem anderen zu tun. Sie rutschte in die Position, in der sie sein wollte. Sie war ein einziger heißer Feuerball puren Verlangens, und ihre Lustspalte pochte mit jedem Schlag ihres Herzens.
    »Jetzt«, wimmerte sie. »Bitte!«
    Er füllte sie ganz aus, und die erste Welle der Ekstase überrollte sie, noch ehe er anfing, sich zu bewegen.
    Sie kam in seinen Armen, begleitet von einem reinigenden, heilenden Ansturm der Tränen.
    »Oh, Erin«, murmelte er. Er legte die Hände um ihr Gesicht und küsste ihre Tränen weg.
    Noch immer weinend, bewegte sie sich, als sie plötzlich die ganze Bedeutung der Wahrheit erfasste, mit der sie in Novaks Haus der Schrecken konfrontiert worden war. Das Chaos regierte tatsächlich. Doch die Liebe hatte den dunklen Nebel vertrieben, den Novaks abscheulicher Hass um diese Wahrheit gewoben hatte. Die Liebe hatte sie zum Vorschein gebracht.
    Auch die Liebe bedeutete Chaos. Erin hatte darauf keinen Einfluss und wollte es auch nicht versuchen. Alles Schöne und Wilde und Freie war Teil dieses Chaos. Nun endlich erhaschte sie einen Blick auf das prächtige, wundervolle Bild, das sich darunter verbarg. Sie würde sich nie wieder dagegen wehren: gegen Überraschungen und Staunen, Hitze, Licht und Lachen, grelle Farben und ohrenbetäubenden Lärm. Durcheinander und Fehler, Veränderung und Wachstum und Risiken. Magie und Liebe. Alles, was das Leben süß machte und ihm Bedeutung verlieh.
    Connor hob sein Gesicht von ihrem. »Komm mit mir nach Las Vegas«, bat er. »Lass uns gleich morgen heiraten.«
    »Aber ich … aber wir …«
    »Ich will es amtlich haben. Ich will mit meiner wunderschönen Braut die Hochzeitsnacht verbringen, und ich will es sofort.«
    Erin lachte. »Aber es ist doch beschlossene Sache. Wir müssen nur noch warten, bis …«
    »Ich habe lange genug gewartet.«
    »Das ist ein gemeiner Trick«, sagte sie streng. »Und es ist nicht das erste Mal, dass du ihn bei mir versuchst.«
    »Was denn für ein Trick?« Er klimperte unschuldig mit den Wimpern.
    »Du weißt schon. Mich mit etwas Großem zu überrumpeln, während wir uns lieben. Während du in mir bist. Das verschafft dir einen unfairen Vorteil.«
    Sie fühlte sein Lächeln an ihrem Mund, als er sie küsste. »Es funktioniert in beide Richtungen, weißt du«, raunte er. »Du hast den gleichen Vorteil wie ich. Du hast ihn dir nur noch nicht zunutze gemacht. Komm schon, Süße! Lass uns ins Auto steigen! Es ist der perfekte Zeitpunkt. Wir sind noch immer beide ohne Job, aber das wahrscheinlich nicht mehr lange. Ich hab etwas Geld auf der hohen Kante. Wir nehmen uns eine Flitterwochen-Suite in irgendeinem kitschigen Kasino-Hotel, mit einem Whirlpool und einem Vibrationsbett. Wir bestellen uns Essen aufs Zimmer. Ich kaufe dir ein Abendkleid, und auf dem Rückweg können wir zusammen die Wüste erkunden. Hast du je einen Sonnenuntergang in der Wüste erlebt?«
    Sie drängte ihre empfindsamen Brustwarzen gegen seinen
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