Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Titel: Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis
Autoren: Kresley Cole
Vom Netzwerk:
gewesen.
    Sie wusste, dass sie etwas Verbotenes tat, wusste, sie würde es bedauern, aber in diesem Moment war ihr das vollkommen gleichgültig. Aus irgendeinem unbekannten Grund wurde ihr eine einmalige Gelegenheit mit diesem Mann geschenkt, noch einmal Leidenschaft zu erfahren. Nur ein einziges Mal, das war alles, was sie sich wünschte, bevor Kälte und Leere sie wieder überrollten.
    Also akzeptierte sie seine Küsse und erwiderte sie sogar. Doch noch in dem Augenblick, als ihre Inbrunst sie überwältigte, bemühte sie sich, ihre Handlungsweise vor sich selbst zu rechtfertigen. Sie würden nicht weiter gehen als bis zu diesem Punkt. Dies war entschuldbar. Sie waren immer noch angekleidet.
    Er umfasste ihren Hintern mit gespreizten Fingern, hielt sie fest und stieß mit seinem Unterleib rhythmisch gegen ihren. So ein starker Man n … ein unsterblicher Man n …
    Mit dem Körper eines Gottes.
    „Stärker“, flüsterte sie. Er drängte sie gegen die Wand, wobei er seine Hand um ihren Kopf legte, um ihn vor dem Aufprall zu schützen. Sein gesamter angespannter Körper bedeckte nun ihren. Gut, er wurde aggressiver. Nein! Wenn er die Zügel in die Hand nimmt, verliere ich mic h … an ihn.
    Es war so lange her.
    Bei jedem zielstrebigen Stoß des Vampirs löste sich ein Stück des engen, angespannten Knotens in ihr. „Hör nicht auf“, bettelte sie zwischen keuchenden Atemstößen. Zum ersten Mal seit tausend Jahren würde sie einen Höhepunkt erleben.
    „Kann ich dich auf diese Weise dazu bringe n … zu kommen?“, stieß er mit rauer Stimme hervor, als könnte er ihre Gedanken lesen.
    „Ja!“, schrie sie an seinen Mund gepresst. „Mach weiter! Ich brauche es!“
    „Du brauchst es?“ Er stöhnte, ihre Worte erregten ihn. „Das Problem is t … ich auch.“ Mit vor Lust heiserer Stimme fügte er hinzu: „Ich werde dich nehmen, Braut.“
    Bei diesen Worten erstarrte sie, als ob sie gerade wieder zu Bewusstsein gekommen wäre, und drehte ihr Gesicht weg. „Warte! Ich kan n … ich kann das nicht tun!“
    „Ich kann dir geben, wonach du verlangst, das schwöre ich“, presste er hervor, wobei er zugleich innerlich seinen Mangel an Erfahrung verfluchte. Er würde es schon irgendwie schaffen, verdammt noch mal. „Lass mich einfach nur machen.“
    Sie schüttelte wild den Kopf und warf sich in seinen Armen hin und her. „Nein!“
    Als Mensch hätte er sie auf der Stelle losgelassen. Aber sein Instinkt riet ihm davon ab. Obwohl er kaum etwas von dem begriff, was da gerade vor sich ging, wusste er doch, dass es absolut unverzichtbar war, dass sie etwas miteinander teilten, und sei es auch nur ein kurzer Augenblick der Lust.
    Er konnte nicht zulassen, dass dies jetzt ein Ende nah m – nicht, ehe er sie zum Höhepunkt gebracht und dafür gesorgt hatte, dass auch er sich durch ihren Körper Erleichterung verschafft hatte. „Dann werden wir nur so weitermachen wie bisher.“ Wenn das alles war, was sie ihm erlaubte, bevor sie wieder zu Sinnen kam, dann musste er sich damit zufriedengeben.
    „Du verstehst nich t … “
    Was er nun tat, schockierte ihn selbst. Er schnitt ihren Protest ab, indem er ihr Gesicht mit beiden Händen umfasste und seinen Mund fast mit Gewalt auf ihre Lippen presste. Sie erstarrte, schien seinen Kuss nur über sich ergehen zu lassen. Dann aber, nach einem kurzen Augenblick, reagierte sie mit einem Stöhnen, wobei ihm vor Erleichterung der Schweiß ausbrach. Ihre Klauen drückten sich wieder in seine Schultern. Er schwankte, drückte sich an sie, und seine Gedanken wurden immer nebulöser, bis nichts mehr übrig blieb außer seinem drängenden Verlangen.
    Je stürmischer er wurde, desto häufiger wurden die Schreie, die sie ausstieß und die ihn verrückt machten, ihn anspornten. Und während sie seine Aggression mit offenkundigem Vergnügen akzeptierte, begann die Mauer hinter ihnen zu bröckeln.
    Mit einem Mal sprang sie in die Höhe und umschlang seine Taille mit ihren Beinen. „Oh Gott, genau so, Katja.“ Er packte ihr einladendes rundes Hinterteil und stöhnte, während er es mit seinen Händen massierte. Auch hier war sie alles andere als schmal, und er liebte es.
    Er drückte ihre üppigen Kurven, knetete sie und hörte sie in sein Ohr stöhnen: „Ja, ja, du bist so stark.“
    Stark? Ein Schauder überlief ihn. Das gefiel ihr? „Noch nie hat sich etwas so gut angefühlt wie dein Körper.“
    Seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als sie etwas tiefer glitt, sich fest an
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher