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Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Titel: Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis
Autoren: Kresley Cole
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werden, nur um diesen einen perfekten Moment zu erleben, würde er es wohl noch einmal auf sich nehmen?
    Als er sie erneut küsste, zuerst ganz sanft, stöhnte sie „Mehr!“ gegen seine Lippen.
    Er hielt sie fest in seinen Armen, doch dann kam er wieder zu sich. Nein, du Dummkop f … Er lockerte seinen Griff.
    Sofort gruben sich ihre Krallen in seine Arme und jagten ihm einen Schauer über den Rücken. „Versuch nicht, dich zu beherrschen! Ich brauche mehr! “
    Sie brauchte mehr, sie wollte, dass er es ihr gab. Weil si e … die Seine war. Als er das endlich begriff, verlor er jede Zurückhaltung. Mit einem einzigen Herzschlag hatte er eine Frau ganz für sich allein gewonnen. Am liebsten hätte er seinen Triumph hinausgebrüllt. Zu spüren, wie sich ihre Klauen in seine Haut senkte n – als befürchtete sie, er würde sich davonmache n – , war pure Ekstase. Sie braucht mich.
    „Küss mich noch einmal, Vampir. Wenn du aufhörst, bringe ich dich um.“
    Er konnte nicht anders: Er musste grinsen, seinen Mund an ihren gepresst. Eine Frau, die ihm drohte, falls er aufhören sollte , sie zu küssen?
    Also küsste er sie erneut. Er schmeckte ihre Zunge, neckte sie, und dann eroberte er ihren ganzen Mund, heiß und nass. Er genoss das langsame Kreisen ihrer Hüfte an seinem Körper, passend zum Rhythmus seiner Zunge.
    Sebastian küsste sie mit der ganzen Leidenschaft, die ihm so lange verwehrt gewesen war, mit all der Hoffnung, die ihm bei seiner Rückkehr entrissen worden war. Sein Lebensüberdruss war von einer Bestimmung abgelöst worde n – ihretwegen. Er ließ sie das Ausmaß seiner Dankbarkeit spüre n … indem er sie küsste, bis sie sich keuchend gegen ihn sinken ließ.
    Doch er begann die Kontrolle zu verlieren. Es drängte ihn, Dinge mit ihrem Körper anzustellen, unaussprechliche Dinge, und er wusste, dass er diesem Drang bald nachgeben würde. „Ich werde dir immer mehr geben, bis ich sterbe.“
    Und in diesem Moment, zum ersten Mal innerhalb der letzten dreihundert höllischen Jahre, wünschte sich Sebastian verzweifelt zu leben.

3
    Als ob sie aus großer Höhe hinabstürzen würde, so brachen all die Gefühle über Kaderin herein, von denen sie über tausend Jahre lang abgeschnitten gewesen war. Angst, Freude, Sehnsucht und nicht zu leugnende Gier nach Sex rangen in ihr miteinande r – bis er ihre Lust so weit angefacht hatte, dass sie alle anderen Empfindungen übertönte.
    Sie war vollkommen durcheinander, verwirrt. Das Einzige, was sie mit Sicherheit wusste, war, dass sie sich dermaßen nach Erlösung sehnte, dass ihr Verlangen ihr Schmerzen bereitete und sie dazu brachte, zu wimmern. Und jeder einzelne seiner wilden, besitzergreifenden Küsse vergrößerte ihre Qualen noch.
    Sie fuhr mit den Fingern durch sein dichtes, zerzaustes Haar. Sie konnte nicht mehr denken, konnte sich nicht erklären, wieso dies alles geschah. Unerklärliche Wünsche und Bedürfnisse stiegen in ihr auf: seine Haut zu lecken, zu spüren, wie das ganze Gewicht seines Körpers auf ihr lastete.
    Sie drückte ihre geöffneten Lippen gegen seinen Hals und arbeitete sich mit zahllosen Küssen vom Kragen aufwärts. Er wiederum presste sein hartes Glied gegen sie, als ob er gar nicht anders könnte. Dann jedoch schien er sich zur Zurückhaltung zwingen zu wollen. Aber sie spürte voller Erregung seinen gewaltigen harten Schaft, der sich unnachgiebig an ihren Körper presste. Sie wurde feucht vor Verlangen nach ihm.
    Außerstande, sich noch länger zurückzuhalten, schoss ihre Zunge hervor, um seine Haut zu kosten. Eine Flut von Sinneseindrücken stürzte auf sie ein, und sie stöhnte. Ob je schon einmal ein Mann so gut geschmeckt hatte? Diese Kostprobe fachte die animalischen Bedürfnisse ihres Körpers noch weiter an; sie zuckte, während sie sich mit aller Kraft dagegen wehrte. Am liebsten hätte sie ihm die Jeans vom Leib gerissen, seinen dicken Schwanz in beide Hände genommen und ihn im Rausch der Sinne gierig der Länge nach geleckt.
    Schon bei der bloßen Vorstellung begann sie, ihre Hüfte mit kreisförmigen Bewegungen an ihm zu reiben, und nach einem kurzen erschauernden Zögern kam er ihr entgegen. Zischend tat er einen Atemzug und raunte mit tiefer Stimme einige unverständliche Worte in ihr Ohr. Das ganze Schloss erbebt e – unter ihren Blitzen, den Blitzen einer Walküre, die durch ihre Emotionen hervorgerufen wurden.
    Blitze, ja, jede Art von Lust und Freude, waren ihr seit unendlich langer Zeit versagt
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