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Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Titel: Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis
Autoren: Kresley Cole
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wenig wie ihre Reaktionen während der nächsten Minuten, als er auf sie hinabblickte und begierig ihre Gesichtszüge studiert e – den Bogen ihrer dichten Wimpern, wenn sie nach unten blickte, ihre vollen, roten, schmollenden Lippen. In ihren Augen schimmerten Emotionen, die ihr Schmerzen zu verursachen schienen. Ihr ganzer Körper bebte. Und dann trockneten ihre Tränen, so plötzlich, wie sie geflossen waren.
    Sie lächelte zu ihm hinauf; ein herzzerreißendes Kräuseln ihrer Lippen. Ihre Augen blitzten fröhlich, schienen ihn auf geheimnisvolle Weise zu necken. Nichts hatte ihn je dermaßen erregt wie dieser Blick, und er fragte sich, wie viel er noch ertragen könnte. Aber nur allzu rasch verblasste ihr Lächeln. Ein heftiges Schaudern überlief sie, sodass ihre Stirn gegen seine Brust fiel.
    Gerade als seine schmerzende Erektion nicht mehr zu leugnen war, hob sie ihr Gesicht. Ihre Miene hatte sich erneut verändert. Die zarte Haut über ihren hohen Wangenknochen war gerötet, und ihre Lippen waren leicht geöffnet. Ihre Finger gruben sich in seine Schultern. Während sie auf seinen Mund starrte, fuhr ihre Zunge über ihre Unterlippe, sodass kein Zweifel darüber möglich war, was sie im Sinn hatte.
    Sie wa r … erregt. Seinetwegen. Er begriff nicht, was mit ihr geschah. Oder mit ihm selbst.
    Seine Augen weiteten sich, dann kniff er sie wieder zusammen, als sie ihm ihre zarten Arme um den Hals legte. Ich könnte sie berühre n … Sie würde meine Berührung hinnehme n … Noch nie war sein Schaft so hart gewesen. Er sehnte sich so verzweifelt danach, ihn in ihr zu vergraben, dass er alles dafür gegeben hätte.
    Sie neigte den Kopf, ohne den Blick von seinem Mund zu lösen. „Ich vermisse e s … “, murmelte sie.
    Er hatte keine Zeit, über ihre Worte nachzugrübeln, da sie ihre Arme fest um ihn schlang, sodass sich ihre Körper berührten. Er stöhnte, als er fühlte, wie sich ihre Brüste an ihn pressten. Sie waren so voll und üppig; er wusste, sie würden genau in seine Handflächen passen.
    Oh Gott, er hatte Jahrhunderte durchlitten, ohne Kontakt zu anderen zu haben, geschweige denn jemanden zu berühren, und jetzt spürte er seine Braut, weich und nachgiebig in seinen Armen. Er fürchtete, das alles sei bloß ein Traum. Bevor er die Nerven verlor, legte er seine Hände um ihre Taille und zog sie noch enger an sich. „Verrat mir deinen Namen.“
    „Mein Nam e … ?“, murmelte sie geistesabwesend. „Mein Name ist Kaderin.“
    „Kaderin“, wiederholte er, doch der Name passte nicht zu ihr. Er blickte in ihre glänzenden Augen und entschied, dass dieser Name viel zu kalt, zu förmlich für das Geschöpf in seinen Armen war. „Katja“, brachte er mit heiserer Stimme hervor und sah zu seiner eigenen Überraschung, dass sein Daumen langsam über ihre Unterlippe streichelte. Das Verlangen, sie zu küssen, war überwältigend. „Katja, ic h … “, begann er mit rauer, brüchiger Stimme. Er musste schlucken, bevor er weitersprechen konnte. „Ich mus s … muss dich küssen.“
    Bei diesen Worten verwandelte sich das dunkle Haselnussbraun ihrer Augen vollständig in Silber. Sie schien sich in einer Art Trance zu befinden. Sein Denkvermögen war noch so weit intakt, dass er diese verblüffende Reaktion bemerkte, ebenso wie den verführerischen Glanz ihrer roten Lippen.
    „Früher liebte ich es, geküsst zu werden“, flüsterte sie verwirrt. Ihre Atmung wurde immer hektischer.
    War es ihm überhaupt möglich, sich jetzt noch zu zügeln? Mit unsicherer Hand umfasste er ihren Hinterkopf, um sie näher an sich heranzuziehen. Sicherlich war sie stark genug, um mit ihm fertig zu werde n – sie war eine Art Kriegerin und würde ihn vermutlich im Nu bremsen, sollte er ihr wehtun.
    Aus irgendeinem Grund spürte er, dass sie ihn nicht mit jenem weinerlichen, enttäuschten Blick strafen würde, mit dem die Frauen früher auf ihn reagiert hatten, wenn er ihnen versehentlich auf den Fuß getreten oder hinter einer Straßenecke mit ihnen zusammengestoßen war; jenem Blick, der ihn immer am Boden zerstört zurückgelassen hatte.
    „Vampir, bitte“, murmelte sie. „Sieh zu, dass es sich lohnt. Sieh z u … “
    Als ihre Lippen sich berührten, stöhnte er auf. Auf seiner Haut schien pure Elektrizität zu tanzen. Er wich ein Stück vor ihr zurück. „Mein Gott!“ Nichts hatte sich je so gewaltig, so richtig angefühlt wie dieser Kuss. Das Verlangen in ihrem Blick nahm zu.
    Wenn es nötig war, zum Vampir zu
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