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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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rückte hoffentlich unauffällig ein paar Schritte von ihm weg. Sie schimpfte in Gedanken: "Jessica du dummes Huhn du hattest einfach eine Weile keinen Spaß mehr mach dich bloß nicht lächerlich.“ Lukas erhob sich, nicht so ruckartig wie sie sondern geschmeidig wie ein Raubtier. Er kam auf sie zu, blieb eindeutig erst in ihrer Wohlfühlzone stehen beugte sich zu ihr und flüsterte ihr sinnlich zu: "Unser schlechter Start tut mir leid, aber Jessica du und ich da ist etwas, und glaub mir ich werde nicht aufgeben, bis du es auch siehst.“ Sie zog erschrocken die Luft ein wich bis zur Tür zurück und stieß hervor: "Hör zu, das bringt nichts ich habe nichts für eine schnelle Nummer über so eine bin ich nicht". Er ließ ihr diesmal ihren Freiraum erwiderte aber herausfordernd: "Das ist gut denn ich will mehr von dir als eine schnelle Nummer.“ Ihr Versuch noch weiter zurückzuweichen scheiterte an der Tür in ihrem Rücken, verdammt sie sollte ihm gehörig die Meinung sagen aber zum Teufel er hatte etwas, er ging ihr unter die Haut und jetzt wo er nicht mehr unfreundlich, sondern wie die Sünde selbst aussah, konnte sie es auch nicht mehr leugnen. Obwohl sie ihn schroff zurückweisen wollte, kam nur ein raues Krächzen von ihren Lippen: "Bitte, das ist nicht möglich wir müssen den Fall lösen, wir müssen ..." Er trat wieder auf sie zu und legte sanft einen Finger auf ihre Lippen um sie zum Schweigen zu bringen und flüsterte zärtlich: "Keine Sorge, alles zu seiner Zeit, ich will dich nicht erschrecken aber du gehörst zu mir das solltest du nur wissen. Um den Fall kümmern wir uns natürlich". Jessica kam sich vor wie ein Kaninchen vor der Schlange, auf der einen Seite sprach er einfach jeden Funken Frau in ihr an auf der anderen Seite ließ er sämtliche Alarmglocken läuten. Sie schluckte und würgte hervor: "Ich bin mir da nicht äh so sicher und bis wir den Fall gelöst haben halte ich es für eine ziemlich miese Idee, ich meine es könnte uns ablenken und das wäre doch nicht gut". Als sie diesmal vorsichtig seitlich auswich, folgte er ihr nicht. Sie schluckte und brachte dann kratzig hervor: "Das war sehr informativ danke, und ich habe jetzt große Lust spazieren zu gehen, ich werde einfach zu Fuß in die Stadt gehen. Ich äh der Sheriff hat meine Nummer, wenn es etwas Neues gibt". Damit quetschte sie sich durch die halb offene Tür und floh, ehe er etwas erwidern konnte. Endlich draußen atmete sie tief durch, sie schüttelte sich um dieses verrückte Kribbeln endlich loszuwerden und begann dann zügig in Richtung Stadt zu marschieren, denn sie bezweifelte, ob sie noch mal genug Widerstand aufbringen würde, um ihn abzuweisen, wenn sie im selben Auto saßen.
     
    Lukas ließ Jessica entkommen und diesmal war der Wolf einverstanden. Er hatte nicht widerstehen können ihr zu sagen, dass sie sein war, aber jetzt musste er ein geduldiger Jäger sein, um sie nicht restlos zu verschrecken. Oh ja Ben hatte recht gehabt sein Wolf wusste genau, was er wollte und der Mann wusste es jetzt auch. Er wartete, bis sie weit genug weg war, um sie nicht noch mehr zu erschrecken dann legte er seine Kleidung ab, trat ins Freie sprang die Stufen hinab und löste dabei die Verwandlung aus. Als er am Boden landete, tat er es auf vier Pfoten, er nahm sich Zeit mit seiner nun noch empfindlicheren Nase ihren Duft vom Boden aufzunehmen und genoss die warmen und prickelnden Gefühle, die er in ihm auslöste. Dann lief er in die Richtung von Bens Haus, um alles über Jessica Carras seine Gefährtin herauszufinden. Er würde sie erobern egal, was er dafür tun musste.
     
     
    6.Kapitel
     
    Es war ein langer Weg von der Blockh ütte in die Stadt, aber Jessica brauchte jede Minute davon um ihr seelisches Gleichgewicht halbwegs wiederzufinden. Das hatte ihr gerade noch gefehlt statt auf feindselig machte er jetzt auf Verführer. Dabei hatte sie nach ihrer gescheiterten fast Ehe die Nase erst mal gehörig voll von Beziehungen jeder Art. Sie seufzte gequält, als sie dachte: "Wenn er doch nur nicht so gut aussehen würde und so sexy wäre. Der Mann bräuchte einen Waffenschein für seine Wirkung auf Frauen". Da es noch nicht Abend war, beschloss sie, statt nach Hause bei ihrer Freundin Anna im Laden vorbeizuschauen. Annas Familie war vor 2 Generationen von Österreich nach Hopes End ausgewandert und hatte daraus noch Kapital geschlagen. Sie hatten einen kleinen Laden eröffnet, der vor allem österreichische Köstlichkeiten führte,
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