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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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Lukas war nicht sehr freundlich zu dir aber inzwischen tut es ihm leid. Würdest du ihm mir zuliebe noch eine Chance geben?" Sie überlegte kurz und erwiderte: "Der Sheriff hat schon gesagt das ihr, ich meine du und der Ranger befreundet seid, aber nimm es mir nicht übel ich kann mir das schwer vorstellen. Du bist so nett und freundlich und er na ja, er ist tut mir leid einfach unfreundlich und gemein. Wie kannst du sein Freund sein?" Er antwortete ernst: "Du bist nicht von hier also kannst du es nicht wissen, die Leute hier zumindest die meisten waren in der Vergangenheit nicht sehr nett zu ihm also hat er begonnen die Leute zu verscheuchen, ehe sie ihm wichtig werden können. Das ist keine Entschuldigung dafür, wie er dich behandelt hat, aber ich fände es schön, wenn du ihm eine zweite Chance geben könntest." Jessica seufzte und sagte dann: "Ich werde ihm nicht um den Hals fallen, aber wenn er es schafft, sich gesittet zu benehmen dann biete ich einen Waffenstillstand an." Ben schenkte ihr ein dankbares Lächeln und sagte: "Ich versichere dir du wirst ihn in seiner besten Form erleben." "Dein Wort in Gottes Ohr“, dachte Jessica verzichtete aber auf eine Antwort und fragte stattdessen: "Was hältst du eigentlich von der ganzen Sache? Ich habe die Akten gelesen aber niemand konnte mit Gewissheit sagen ob es nun ein Wolf oder ein Hund war. Und ihr Freund scheint ja von der Hunde These überzeugt zu sein." Ben antwortete ernst: "Ich weiß es nicht, aber was immer es ist, wir werden versuchen die Wahrheit rauszufinden und glauben sie mir wenn es eine Spur zu finden gibt wird Lukas sie finden, er ist der Beste dabei."
     
     
    4.Kapitel
     
     
    Lukas war immer schon unglaublich stur gewesen, also hatte er die erste halbe Stunde, nachdem sein Freund gegangen war, damit verbracht sich auf das alte abgewetzte Sofa zu fläzen die Füße auf den Tisch zu legen und sich selbst einzureden das Ben Unsinn von sich gab. Aber irgendwie wollte es ihm nicht gelingen das Kribbeln, das allein die Vorstellung von Jessica Carras hier in seiner Hütte in ihm auslöste abzuschütteln. Also redete er sich ein Er wäre nur unglaublich scharf auf sie, schließlich war sie einfach sexy, aber den Wolf in ihm konnte er damit auch nicht überzeugen, der wollte sie am liebsten auf der Stelle als sein markieren. Dann versuchte er schlussendlich gar nicht mehr an sie zu denken, aber auch das scheiterte kläglich. Zu guter Letzt konnte er nicht anders als Ben recht zu geben, das Problem war nur in der verbliebenen Zeit konnte er unmöglich sich selbst und seine Junggesellenbude auf Vordermann bringen. Er begann hektisch an den Bergen von Papieren, Kleidern und anderen Zeugs herumzurücken, um sie irgendwo zu verstecken, als er gerade versuchte seine einschlägigen Illustrierten unter die Couch zu schieben klopfte es an der Tür. Ihm wurde schlagartig heiß, es sah noch immer aus wie bei den Wilden und er selbst passte einfach perfekt dazu, wie zum Teufel sollte er so einen guten Eindruck bei ihr machen und wie zum Teufel war Ben so schnell gewesen? Er sprang geschmeidig hoch klopfte sich den Staub der von der herum Räumerei an ihm haften geblieben war ab und rief nervös: "Einen Moment bitte." Die Antwort erfolgte von einer Frauenstimme, die zum Glück nicht Jessica Carras gehörte, es war Bella Bens Frau sie trat ein und neckte; "Unglaublich du kannst bitte sagen, dass ich das noch erleben darf." Er starrte sie verblüfft an, er mochte Bella sehr, sie und Ben waren seine einzigen Freunde, obwohl die warmherzige Frau selbst ein Mensch war, kannte sie sein und Bens Geheimnis. Er fragte irritiert: "Bella was machst du denn hier?" Sie seufzte: "Also an deinem Charme solltest du definitiv noch arbeiten, Ben hat mir erzählt du hast deine Gefährtin gefunden und sie natürlich prompt vor den Kopf gestoßen. Ich dachte mir während er versucht sie mit meinen Sandwiches versöhnlich zu stimmen sollte ich dir aufräumen helfen, damit sie nicht gleich umfällt, wenn sie hier rein kommt." Lukas wurde Verlegen er murmelte: "Bella ich ..." Sie winkte ab und erwiderte forsch: "Vergiss es typisch Junggeselle halt, ich mach das schon geh du dich lieber waschen und such dir eine Jeans raus die noch nicht auseinanderfällt." Sie wandte sich einfach ab und begann gezielt aufzuräumen, Dankbarkeit stieg in ihm hoch und er eilte nach nebenan um passende Kleidung zu suchen dann nach draußen um sich im kleinen Teich hinter seiner Hütte zu waschen. Moderne
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