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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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Sanitär Einrichtungen hatte die Hütte nicht, aber das war ihm bisher egal gewesen war er als Wolf doch sowieso lieber draußen also, warum nicht auch draußen baden. Aber bei dem Gedanken wie Jessica es finden würde wurde ihm flau im Magen, „Verdammt, jetzt hält sie mich wahrscheinlich auch noch für einen Wilden." fluchte er. Er wusch sich schnell den Dreck ab der bei seinem kläglichen Versuch Ordnung zu schaffen an ihm haften geblieben war und zog sich an. Er blickte skeptisch an sich herunter, er hatte keine neuen Sachen, wenn er alleine war, taten es seine alten auch, und wenn er in die Stadt fuhr, war ihm egal, was die arroganten Affen von ihm dachten. Aber jetzt wurde ihm bewusst, wie schäbig er für sie aussehen musste. Er dachte an das elegante Kostüm, das sie getragen hatte, seine schnippische Bemerkung darüber hatte sie treffen sollen, dabei war sie total sexy darin gewesen, "Ach verflucht, sie würde in einem Kartoffelsack sexy aussehen. Mach dir nichts vor du bist verrückt nach ihr Stevens", fluchte er. Aber es half nichts er hatte nichts anderes also ging er wieder ins Haus, um zu sehen, ob er Bella noch unterstützten konnte. Er staunte nicht schlecht, die Frau seines Freundes hatte in der kurzen Zeit die ärgste Unordnung beseitigt und noch den gröbsten Staub weggewischt, als sie seinen erstaunten Blick sah, schmunzelte sie: "Schau nicht so überrascht, aber ich würde dir raten sie nicht ins Schlafzimmer mitzunehmen ich konnte dein ganzes Gerümpel nur dort verstauen." Lukas erwiderte ironisch: "Bella ich kann froh sein, wenn sie überhaupt mein Haus betritt, geschweige denn mein Schlafzimmer. Aber ich danke dir, wenn ich jemals etwas für dich tun kann, zögere nicht es zu sagen". Sie lachte leise auf, ehe sie antwortete: "Aber natürlich kannst du etwas für mich tun, lade mich einfach zu eurer Hochzeit ein, wenn es soweit ist." "Ihr seid beide unmöglich", murrte er. Ehe er mehr sagen konnte, klopfte es auch schon abermals an der Tür. Aufregung fuhr durch seinen gesamten Körper, er musste sie einfach für sich gewinnen.
     
    Jessica war sich nicht ganz sicher, was sie erwartet hatte, die kleine Blockhütte hatte Charme, sie war einfach gezimmert aber die Bäume und Sträucher und der Teich, den man im Hintergrund sehen konnte, waren bezaubernd. Sie merkte erst das Sie stehen geblieben war als Ben sie ansprach: "Es ist hübsch hier nicht wahr?" Sie lächelte verträumt und antwortete: "Ja wunderschön, wie im Märchen." Na dann gehen wir mal den Märchenprinzen besuchen", fügte er hinzu und ging auf die Hütte zu, Jessica blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen aber ein flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Trotz Bens Zusicherung war sie nicht überzeugt ob Lukas sie nicht wieder anfeinden würde, sie blieb hinter Ben stehen, als er klopfte. Sie spähte um den großen Mann herum, als die Tür sich öffnete, der Ranger stand in der Tür er trug wieder eine abgewetzte Jeans und ein Shirt allerdings schienen die Sachen diesmal nicht ganz so abgetragen zu sein. Vor allem war sein Gesichtsausdruck diesmal nicht grimmig oder gar unfreundlich, sondern eher unbehaglich, er versuchte, um Ben herum zu sehen, und begegnete dabei ihrem Blick. Er räusperte sich und sagte verlegen: "Miss Carras es tut mir leid, ich war vorhin wütend wegen Na ja jedenfalls nicht wegen ihnen. Ich ..... ich heiße Lukas und es würde mich freuen wenn sie mich so nennen würden natürlich nur, wenn sie wollen und ..... " Ben war einfach zur Seite ausgewichen, und zwar wie sie fand mit einem schadenfrohen Grinsen im Gesicht, sodass sie Lukas jetzt genau gegenüberstand. Sie hatte alles Mögliche erwartet aber sicher nicht so eine unbeholfene Entschuldigung, er war ihr so wild so grimmig erschienen aber jetzt bekam sie fast Mitleid mit ihm so unbehaglich, wie er sich zu fühlen schien. Ehe sie antworten konnte, trat eine Frau aus der Hütte an Lukas vorbei, sie war Mitte dreißig mit braunem Haar und braunen Augen sie hatte eine durchschnittliche Figur aber sie strahlte eine solche Wärme aus das man sich auf der Stelle wohl bei ihr fühlte. Sie hakte sich bei Ben, unter der den Arm um sie schlang und sagte: "Bitte haben sie Mitleid mit ihm und nehmen sie das Angebot an, ehe er vor Verlegenheit stirbt." Lukas knurrte; "Bella bitte hör auf das ist peinlich." Die Situation reizte Jessica zum Lachen aber sie vermutete das ihn das erst recht aus der Bahn werfen würde also riss sie sich zusammen und sagte
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