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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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sanft: "Bitte es ist in Ordnung, ich bin nicht so für das Formelle ich nehme gerne an ich bin Jessica." Ehe Lukas antworten konnte, warf Bella von der Seite her ein: "Sehr schön ich bin Bella und jetzt verschwinden ich und Ben mal. Lukas bringt sie, wenn sie fertig sind, sicher gerne in die Stadt zurück." Jessica schnappte nach Luft das ging ihr jetzt aber doch zu weit, aber ehe sie widersprechen konnte waren die beiden auch schon in Bens Wagen gestiegen und weg gefahren. Sie starrte ihnen ungläubig nach. Lukas räusperte sich verlegen und sagte hinter ihr: "Ich muss mich schon wieder entschuldigen die beiden ähm ..... ich fürchte sie wollen Vermittler spielen, aber ich verspreche nicht zu beißen wenn sie rein kommen ja?" Sie seufzte laut hörbar auf und sagte dann: "Also gut Lukas fangen wir einfach mal mit der Arbeit an."
     
     
    5.Kapitel
     
    Ihre Bereitschaft ihn zu duzen versetzte Lukas in Hochstimmung und die Hoffnung doch noch bei ihr Punkten zu k önnen machte sich in ihm breit. Er schloss die Tür hinter ihnen und sagte: "Bitte nimm doch Platz, möchtest du etwas trinken?" Statt zu antworten, streifte ihr Blick durch den Raum, sie schien alles genau zu bemerken, zu genau für Lukas Geschmack. So viel Zeit zum Ordnung machen hatte Bella nun auch wieder nicht gehabt. Er räusperte sich vernehmlich, bis sie erschrocken herumfuhr, "tut mir leid ich habe dich gar nicht gehört", murmelte sie verlegen. Er erwiderte lächelnd: "Kein Problem, ich wollte nur wissen, ob du etwas trinken möchtest? Und tut mir leid ich bin Besuch nicht gewöhnt ich fürchte es wirkt etwas ..." Sie unterbrach ihn: "Aber nicht doch, ich finde es hier sehr hübsch die Blockhütte hat Charme wirklich, ich war nur neugierig, einer meiner Fehler fürchte ich. Und danke aber ich möchte nichts, lass uns doch mit den Beweisen anfangen". Die Beweise ach ja, Lukas seufzte innerlich, er hatte ja alles zusammengetragen um sie zu entmutigen und sie schnell wieder loszuwerden, dabei wollte er sie jetzt am liebsten gleich hier einsperren. Er beschloss zu improvisieren und sagte: "Leider habe ich erst viel zu spät von den Angriffen erfahren um Spuren suchen zu können, aber ich habe Vergleiche zwischen Wolf und Hund zusammengesucht damit du, wenn es zu noch einem Angriff kommt, im Bilde bist. Bitte komm doch zu mir aufs Sofa dann kann ich es dir leichter zeigen". Jessica setzte sich, ohne zu zögern neben ihn und sah auf die Papiere am Tisch. Lukas wusste das Material würde nicht viel bringen aber es reichte, um ihr näher zu kommen. Einer der wenigen Vorteile als verachteter Wilder war gewesen, auf abenteuerlustige Ladys unwiderstehlich zu wirken. Er hatte noch nie eine auch nur annähernd ernsthafte Beziehung geführt, aber One-Night-Stands hatte er viele gehabt, er wusste, auf was Frauen reagierten. Er lehnte sich so nah zu ihr das sein Schenkel ihren berührte und tarnte den Annäherungsversuch, indem er nach einem der Papiere auf ihrer Seite griff und zu erklären begann: "Sieh mal das sind Wolfsspuren und Zahnabdrücke, sieh sie dir genau an.“ Als sie zögernd den Kopf neigte um seiner Anweisung zu folgen konnte er nicht widerstehen und neigte auch den Kopf um ihren Duft einzuatmen. Ein heißer Schauer rann über seinen Rücken und sein Wolf kratzte förmlich an ihm so dringend wollte er sie markieren. Lukas drängte ihn zurück, konnte aber nichts dagegen tun, dass die Lust des Wolfes sich nun mit seiner verband und ihn hart werden ließ. Er unterdrückte mühsam ein sinnliches Knurren, und den Impuls sein Gesicht in ihrem vollen schwarzen Haar zu vergraben.
     
    Jessica hatte nicht zickig wirken wollen und sich neben ihn gesetzt. Hatte er vorher noch unbehaglich gewirkt, war nun seine wilde selbstbewusste Ausstrahlung zurück. Als er dann noch so nah an sie rückte, fühlte sie ein heißes Kribbeln unter ihrer Haut, sie schluckte und zwang sich ruhig zu halten. Schließlich konnte es genau so gut ohne Absicht passiert sein, weil er ihr die Papiere zeigen wollte und sie wollte um nichts in der Welt als hysterische Gans dastehen. Sie senkte den Kopf um sich die Wolfsspuren einzuprägen, obwohl sie sich kaum darauf konzentrieren konnte. Aber als sie plötzlich seinen Atmen an ihrem Ohr spürte, steigerte sich das Kribbeln zu einem verlangendem Brennen zwischen ihren Beinen, Jessica sprang auf wie von der Tarantel gestochen und stammelte: "Gott ist das heiß Hier drinnen, du sagtest doch vorhin etwas von Baumstamm balancieren. Sie
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