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Die Vampirjaegerin

Die Vampirjaegerin

Titel: Die Vampirjaegerin
Autoren: Amelia Atwater-Rhodes
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DIE AUTORIN

    Amelia Atwater-Rhodes, geboren 1984, lebt mit ihrer Familie in Concord, Massachusetts. Ihren ersten Roman verfasste sie im Alter von dreizehn Jahren –
    eine Vampirgeschichte wie auch das vorliegende Buch, »Die Vampirjägerin«. Als großer Horror- und Fantasy-Fan hat Amelia Atwater-Rhodes alles verschlungen, was es an literarischen Vorbildern gab. Zu ihren Lieblingsautoren zählen Laurell K. Hamilton und Stephen King.

    Aus dem Englischen
    von Tanja Ohlsen

    cbt – C. Bertelsmann Taschenbuch
    Der Taschenbuchverlag für Jugendliche
    Verlagsgruppe Random House

    1. Auflage
    Deutsche Erstausgabe November 2007
    Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform
    © 2002 by Amelia Atwater-Rhodes
    This translation published by arrangement
    with Random House Children's Books,
    a division of Random House, Inc.
    Die Originalausgabe erschien 2002 unter dem
    Titel »Midnight Predator« bei Delacorte Press,
    an imprint of Random House Children's
    Books, New York
    © 2007 der deutschsprachigen Ausgabe
    bei cbt/cbj Verlag, München
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
    Übersetzung: Tanja Ohlsen
    Lektorat: Leena Flegler
    Umschlagkonzeption: init.büro für gestaltung,
    Bielefeld
    SE - Herstellung: CZ
    Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach
    Druck und Bindung: GGP Media GmbH,
    Pößneck
    ISBN 978-3-570-30210-1
    Printed in Germany

    www.cbj-verlag.de

    Widmung

    Ich widme »Die Vampirjägerin« meinem Vater William Michael Rhodes, der mich zu diesem Projekt ermutigt hat. Als die erste Version nach zweihundert Seiten ins Stocken geriet, empfahl er mir, das Ganze in einem kurzen Satz zusammenzulassen. Und siehe da, es wirkte. Ich liebe dich, Dad.
    Die technischen Details verdanke ich Karl Horlitz, einem guten Freund, Eagle Scout, einem ausgezeichneten Forscher und einem Quell obskuren Wissens. Wann immer ich etwas brauche, sei es Unterstützung oder eine neue Fertigkeit, kann ich mit ihm rechnen. Vielen Dank für das Pfadfinder-Handbuch, vielen Dank für alles, was du mir beigebracht hast, und vielen Dank für ein Uhr nachts.
    Mein größter Dank und ewige Verehrung gelten Valerie und Irene Schmidt, die nicht nur zwei meiner besten Freundinnen und die beiden größten Fans von Jaguar sind, sondern auch noch die erstaunlichsten Lektorinnen, die ich kenne. Ihre Vorschläge halfen mir, aus einem anfänglich unhandlichen und unübersichtlichen Papierstapel das hier vorliegende Buch zu machen.
    Mein tief empfundener Dank und Grüße an alle, die zu diesem Werk beigetragen haben, wie raVyn, Kelly Henry, Haley Ulyrus, Jesse Sullivan und Kyle Bladow.
    Ohne eure Hilfe hätte ich es nie geschafft. Vielen Dank euch allen.

    Als der Glaube starb, da grub sie ihm ein Grab,
    blickte traurig lächelnd in die Grube hinab:
    »Bitte ich um nichts, schlägt man mir nichts mehr ab.«

    Als der Glaube starb, steckte sie eine Rose ins Haar.
    »Erst jetzt bin ich frei und das Leben ist wunderbar.«
    Doch nachts, im Dunkeln, da wusste sie, es ist nicht wahr.

    Der tote Glaube
    Fannie Heaslip Lea

    Kapitel 1

    Manche Menschen verbrauchen Dinge, die zerstören. Doch du bist ein Erzeuger, ein Erbauer. Die Worte kamen ihr unwillkürlich in den Sinn. Sie waren ihrer augenblicklichen Lage keineswegs angemessen.
    Durch die Erinnerung abgelenkt, gab Turquoise für einen Moment ihre Deckung auf. Scharf sog sie die Luft ein, als das Messer tief in die Unterseite ihres Armes fuhr. Sie packte die Angreiferin und drehte ihr das Handgelenk herum, sodass die junge Frau ungelenk zu Boden stürzte, während die Worte ihres Vaters in ihrem Kopf verblassten. Sie mochten einst ihre Berechtigung gehabt haben, doch für diesen Moment trafen sie in keiner Weise zu.
    Die Frau, mit der Turquoise kämpfte, blieb nicht lange liegen. Ravyn Aniketos sprang auf die Füße, in Turquoises Augen nur ein Schatten aus rotem Haar und schwarzem Leder.
    Turquoise bewegte ihre Schultern, um die Verspannungen loszuwerden, und kniff die müden Augen zusammen, um besser zu sehen. Dieser Kampf dauerte schon viel zu lange. Sie blutete an der Stelle, wo Ravyns Messer ihren Arm getroffen hatte, und fühlte, wie ihr das Blut warm und klebrig aus einer weiteren Wunde an der Schulter über den Rücken rann. Ravyns schwarze Lederhose war an der Hüfte aufgeschlitzt, und sie hatte eine oberflächliche Wunde am Kiefer, die wahrscheinlich ohne Narbe heilen würde.
    Es hatte zuvor noch andere Gegner gegeben; die meisten von ihnen waren jedoch bereits
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