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Im Zeichen des Highlanders

Im Zeichen des Highlanders

Titel: Im Zeichen des Highlanders
Autoren: Hannah Howell
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meiner Ansicht nach bereit sein, mit ihm zu gehen und sich sein neues Zuhause anzusehen.«
    »Oh.« Sie freute sich wirklich für den Jungen, doch die Erkenntnis, dass er sie bald verlassen würde, schmerzte. »Sir Gavin hat keine Probleme, Callum trotz allem, was ihm widerfahren ist, anzunehmen?«
    »Nein. Er fragte den Jungen, ob der Mann wirklich tot sei, und Callum erzählte ihm, wie Roderick gestorben ist. Dann fragte er, ob Callum wüsste, wo er begraben ist, und Callum sagte ihm wo. Schließlich fragte der alte Mann, ob Callum schon auf das Grab gepinkelt hätte.«
    Kirstie war entsetzt, konnte aber ein Lachen nicht ganz unterdrücken. »Das hat er wirklich gefragt?«
    »Ja, und Callum hat gegrinst. Hat dem Mann gesagt, dass er es getan hat – zweimal – und dass er darauf geachtet hätte, viel zu trinken, bevor er hinging.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Was sind Männer doch für seltsame Wesen.« Sie seufzte und starrte in den Rest ihres Mets. »Das heute, das mit meiner Familie, die angekommen ist und dich zum Altar gezwungen hat, tut mir leid.«
    »Liebling, keiner ist in der Lage, mich zu irgendetwas zu zwingen, das ich nicht tun möchte. Es hat deinem Vater gutgetan, mit seinem Schwert herumzufuchteln, also habe ich ihn gelassen, mehr aber auch nicht.«
    »Ich verstehe«, murmelte sie, obwohl es eindeutig nicht so war. Wie konnte irgendein Mann der Überredungskunst von neun Schwertern widerstehen?
    Payton stellte seinen Kelch hin und nahm ihr Gesicht zärtlich in beide Hände. »Ich wollte dich heiraten, Mädchen.«
    »Das hast du nie gesagt, nie auch nur angedeutet.«
    »Eudard wusste es. Ich habe es ihm am Tag seiner Ankunft gesagt.«
    »Das erklärt allerdings seine Haltung.« Dieses Geständnis reichte ihr, um neuen Mut zu finden. »Payton, ich muss dir sagen …«
    »Ja«, er küsste sie, um ihre Worte aufzuhalten, »und ich muss auch etwas sagen, aber zuerst ziehen wir uns aus.«
    Noch immer von der Glut seines Kusses benommen, erlaubte Kirstie ihm widerspruchslos, ihr das Gewand abzustreifen. »Du musst nackt sein, um mit mir zu sprechen?«
    »Das hilft.«
    Als er seinen Überwurf ablegte, sah sie ihn an und seufzte. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich viel mit dir reden kann, wenn du nackt bist.« Sie streckte die Hand aus, um ihre Finger um sein erregtes Glied zu legen. »Dieser Anblick pflegt meine Gedanken zu verwirren.« Sie kam näher und küsste Payton auf die Brust, während sie ihn sanft streichelte und die Geräusche der Lust genoss, die er von sich gab. »Ich denke nur daran, dich zu berühren.« Kirstie leckte ihn. »Und dich zu schmecken.«
    Es war überraschend einfach, den viel stärkeren Payton herumzudirigieren, bis er auf dem Bett lag. Zunächst war es Kirstie seltsam erschienen, dass er wünschte, nackt zu sein, um ein ernsthaftes Gespräch zu führen, aber jetzt erkannte sie verschiedene Vorteile daran. Wenn sie ihn liebte, feuerte das ihre eigene Leidenschaft an, und es würde ihr dann sicher leichter fallen, alles zu gestehen. Sie ging über ihm in die Hocke und küsste ihn mit all der Liebe und all dem Verlangen, deren sie fähig war.
    »Bist du dir ganz sicher, dass du mich heiraten wolltest, bevor du mit dem Schwert meines Vaters an der Kehle aufgewacht bist?« Sie umkreiste seinen noch immer mit leichten Blutergüssen bedeckten Hals mit weichen Küssen.
    »Oh ja. Du weißt, dass Eudard sich aus irgendeinem Grund darüber, dass du mein Bett mit mir teilst, beruhigt haben muss.«
    Das wusste sie. Es war das Einzige, das Sinn ergab. »Gut. Ich würde das nicht für irgendeinen Idioten machen wollen.« Kirstie wanderte mit ihren Küssen seine breite Brust hinab. »Ich begehre dich so sehr, Payton. Die ganze Zeit. Ich glaube, du bist eine Pest, aber ich möchte wohl nicht wirklich davon geheilt werden.«
    »Ich muss an der gleichen Krankheit leiden.« Ein Schauder überlief ihn, als sie mit ihrer Zunge seine Männlichkeit hinunter- und wieder hochglitt. »Wir werden nicht viel miteinander sprechen können, wenn du das machst.«
    »Nein? Und was ist, wenn ich das mache?« Sie nahm ihn in ihren Mund.
    Solange er nur konnte, genoss Payton den Genuss, den sie ihm so großzügig bereitete. Sie würden nicht viel reden können, aber er beschloss, dass sie es später noch machen konnten. Es mochte sogar besser sein, denn sie würden beide zu erschöpft sein, um sich zu bewegen, egal, was gesagt wurde. Dann, als er spürte, wie nah er am Abgrund stand, zog Payton Kirstie zu sich
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