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Ich pfeife auf den Tod!: Wie mich der Fußball fast das Leben kostete (German Edition)

Ich pfeife auf den Tod!: Wie mich der Fußball fast das Leben kostete (German Edition)

Titel: Ich pfeife auf den Tod!: Wie mich der Fußball fast das Leben kostete (German Edition)
Autoren: Babak Rafati
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gefühlt habe. Ich danke euch allen! Rouja meiner Frau, meinem Vater Djalal und meinen Schwiegereltern Farideh und Abulquasem, unseren Freunden, insbesondere Schila und Abbas, vor allem Arno, der wie ein Bruder für mich ist, meinen Sparkassen-Kollegen und dem gesamten Vorstand der Sparkasse Hannover, insbesondere Herrn Walter Kleine, meinen Förderern auf dem Weg in die Schiedsrichter-Spitze, insbesondere Volker Roth und Rudi Pohler und dem DFB insgesamt, meinem Anwalt Dr. Sven Menke, meinen Schiedsrichterfreunden, die mir fast alle eine Nachricht geschickt haben, den vielen Fußballern und Vereinsvorständen der Bundesligen, meinen Freunden von Hannover 96 – Danke Mirko! Danke – stellvertretend für viele auch an Andreas Rettig und Götz Bender von der DFL, Sportreportern wie Torsten Kunde (Sky) oder Thomas Herrmann (LigaTotal und Sport1), dem Kösel-Verlag, insbesondere Uwe Globisch, Susanne Klumpp und Stefan Linde, die mich nicht nur professionell und sehr einfühlsam betreut und beraten haben, sondern auch sehr herzlich mit mir im Umgang waren. Ganz besonders danken möchte ich meinen drei Lebensrettern. Holger Henschel, Patrick Ittrich und Frank Willenborg. Ich danke Dr. Michael Hettich und seinem gesamten Team im Klinikum Wahrendorff in Sehnde, meinem zweiten Geburtsort und dem Chef der Klinik, Dr. Matthias Wilkening. Ich danke Melanie Nickolmann und ihrer Familie, die mit ihrer Facebookseite ein Zeichen setzten, dass bei der Mehrheit aller Fans das Herz auf der richtigen Seite schlägt: für Menschlichkeit und sportliche Fairness. Und daher gilt mein Dank ganz besonders allen deutschen Fussballfans, die mir trotz aller auch berechtigter Kritik Mut zugesprochen und wundervolle Briefe und Mails geschickt haben. Lasst uns Fußball, diese fantastische Sportart, als das begreifen, was es sein soll: ein Fest der Sinne und der Freude, ein Fest der Begeisterung, das Millionen Menschen verbindet. Ich danke Euch / Ihnen herzlich dafür, für einfach alles, was ich an Gutem erfahren durfte und ich verneige mich voller Anerkennung vor dieser aufrichtigen Wertschätzung und Mitmenschlichkeit. Denn das war es, was mir so gefehlt hatte, sodass ich krank geworden war und somit in dieser Welt nicht mehr leben wollte. Ich lebe – und dafür habt alle lieben Dank!

Anhang
    Checkliste für Angehörige und Depressive
    (zusammengestellt von Dr. Hettich)
    Risikofaktoren und Auslöser:
    Depressionen werden meist durch konkrete Lebenssituationen, sogenannte »Live-Events« ausgelöst. Dabei müssen es nicht immer negative Lebensereignisse sein, die zu Depressionen führen. So weiß man z. B., dass bei Männern auch Heiraten und Kinder bekommen das Risiko für eine Depression erhöhen. Man kann also sagen, immer wenn es zu einer Lebensveränderung kommt, die einen Anpassungsprozess erfordert, besteht die Gefahr, an einer Depression zu erkranken. Dies umso mehr, wenn in der Familie Depressionen bekannt sind oder man selbst schon einmal unter einer Depression gelitten hat. Meist sind es aber doch die negativen Erlebnisse, die einen so erschüttern, dass man mit einer Depression reagiert. Am häufigsten handelt es sich dabei um Verluste. Das kann der Verlust eines geliebten Menschen, Verlust des Arbeitsplatzes, aber auch der Verlust von Anerkennung oder sozialem Status sein. Häufig kommt es auch in der Folge körperlicher Erkrankungen zu einer depressiven Entwicklung, insbesondere wenn aus ihr körperliche Einschränkungen resultieren, mit denen man dann leben muss. Dann gehen wichtige Lebensziele verloren und vielleicht weiß man nicht mehr, für was es sich zu leben lohnt.
    Bei Männern sind häufig »Gratifikationskrisen« Auslöser von Depressionen. Wenn die erwartete Gehaltserhöhung oder Beförderung ausbleibt, fühlen wir uns häufig derart gekränkt und enttäuscht, dass sich bei uns eine Verbitterung einstellt, die zur Depression führen kann.
    Aber auch ständige Überforderung, sei es im Job, beim Hobby oder durch familiäre Belastungen, kann über ein Burnout-Syndrom in eine Depression münden. Neben diesen eher akuten Ereignissen können auch chronische Konflikte, wie z. B. Partnerschaftsprobleme, aus denen man keinen Ausweg mehr sieht, zur Depression führen.
    Wie es losgeht. Erste Anzeichen:
    Depressionen können recht plötzlich auftreten. Manche Patienten berichten, dass sie von einem auf den anderen Tag morgens aufwachten und spürten, dass sich etwas in ihnen verändert hatte. Sie fühlten sich plötzlich müde,
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