Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich bin kein Berliner

Ich bin kein Berliner

Titel: Ich bin kein Berliner
Autoren: Kaminer Wladimir
Vom Netzwerk:
Betrieb mit offenem Atelier. Bekannt ist »endart« aber auch als Auftrittsort des »Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchesters: Der Grindchor«. Das Orchester hatte 1992 seinen ersten Auftritt und bereicherte seither nicht zuletzt durch seine CD »Stille Tage in Rüsselsheim« die internationale Musikszene.
    Fehrbelliner Platz
    Fehrbelliner Platz 1
    10707 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
    Der Park an der Nordseite des Fehrbelliner Platzes ist der Preußenpark. Hier gibt es eine große Liegewiese, auf der sich seit vielen Jahren thailändisch-philippinisch-deutsche Familien treffen. Besondere Sehenswürdigkeit: eine Kopie der »Borussia«, der in Stein gehauenen Personifikation Preußens, eine Dame mit Helm und Schwert – viele Kilometer von Dortmund entfernt.
    Fernsehturm
    Panoramastraße 1
    10178 Berlin (Mitte)
    Die »sozialistische Höhendominante«, auch Telespargel genannt, wurde 1964 von Walter Ulbricht in Auftrag gegeben und am 3. Oktober 1969 nach 53 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen. Der Fernsehturm hat 986 Stufen und zum Glück auch 2 Personenaufzüge.
    Öffnungszeiten:
    März-Oktober: täglich 9.00-24.00 Uhr
    November-Februar: täglich 10.00-24.00 Uhr
    Flohmärkte → Trödel- und Flohmärkte
    Friedhöfe
    Dorotheenstädtischer Friedhof, Chausseestraße 126, 10115 Berlin (Mitte)
    Dieser Friedhof wurde 1762 angelegt und mehrmals vergrößert; Hier liegen unter anderen Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Gottlieb Fichte, Karl Friedrich Schinkel, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Helene Weigel und Heiner Müller bestattet.
    Friedhof Baumschulenweg, Kiefholzstraße 211, Kiefholzstraße 222, 12437 Berlin (Treptow)
    Der weitläufige Friedhof wurde ursprünglich 1911 zwischen Kiefholzstraße, Südostallee und dem Teltowkanal angelegt. Heute gliedert er sich in zwei große Teile, den alten mit dem Krematorium (Kiefholzstraße 211) und den neuen an der Kiefholzstraße 222. Auf dem alten Friedhofsteil wurde 1936 die frühere SPD-Reichstagsabgeordnete Clara Schuch beigesetzt. Von Juni 1940 bis August 1942 wurden hier 2.300 ermordete Häftlinge aus den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau sowie Euthanasieopfer im Krematorium eingeäschert. Im neuen Friedhofsteil liegt Chris Gueffroy, das letzte Todesopfer der Berliner Mauer im Bezirk Treptow, beerdigt.
    Friedhöfe am Südstern: An der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg befindet sich zwischen Südstern und Marheinekeplatz ein großer Friedhofskomplex von knapp 21 Hektar, der aus vier Einzelfriedhöfen besteht: Luisenstädtischer Friedhof, Friedrichswerderscher Friedhof, Friedhof der Jerusalems- und Neuen Kirche IV und Dreifaltigkeitsfriedhof.
    Invalidenfriedhof, Scharnhorststraße 25, 10115 Berlin (Mitte) Der Invalidenfriedhof wurde 1748 angelegt und ist eine der ältesten Begräbnisstätten Berlins. Ursprünglich war er nur als letzte Ruhestätte für die »lahmen Kriegsleut« des von König Friedrich II. gebauten Invalidenhauses gedacht.
    Sozialistenfriedhof, Gudrunstraße, 10365 Berlin (Lichtenberg) Den Namen »Sozialistenfriedhof« erhielt der Zentralfriedhof Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg, da hier im Jahr 1900 Wilhelm Liebknecht bestattet wurde sowie zahlreiche weitere Sozialdemokraten nach ihm; auch Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg haben hier ihre Grabstätte. Berühmt ist der Friedhof auch für seine Gedenkstätte der Sozialisten.
    Waldfriedhof Zehlendorf, Potsdamer Chaussee 75-77, 14129 Berlin (Zehlendorf)
    Es ist die jüngste und zugleich größte Begräbnisstätte in Zehlendorf; sie wurde 1945 eröffnet und hat zahlreiche Gräber berühmter Persönlichkeiten aufzuweisen, darunter die von Gottfried Benn, Helmut Käutner, Erwin Piscator, Ernst Reuter und Willy Brandt.

Frisöre, türkisch → Türkische Frisöre
    Gedächtniskirche
    Kantstraße 163
    10623 Berlin (Charlottenburg)
    Die komplette Bezeichnung der 1891 – 1895 erbauten Kirche lautet Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Sie wurde zu Ehren Kaiser Wilhelm I. von dessen Enkel Wilhelm II. errichtet und war ein im Stil der Neoromantik erbautes monumentales Gebäude. Der Hauptturm der insgesamt fünf Türme war mit 113 Metern der höchste der Stadt. Am 23. November 1943 wurde die Kirche bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Nach dem Krieg sollte der Turmstumpf abgerissen werden, doch nach Protesten der Bevölkerung blieb die Ruine als Kriegsmahnmal stehen und ist heute eines der Wahrzeichen Berlins. Öffnungszeiten:
    täglich 9.00- 19.00
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher