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Höhepunkte

Höhepunkte

Titel: Höhepunkte
Autoren: Unknown
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Sechs, acht Schläge, so fest, daß sie nach Atem ringen mußte.
    Rachel sah sich vor ihrem geistigen Auge, über den Tisch gebeugt mit nacktem Hintern, geschlagen von einem voll bekleideten Mann. Das war lächerlich, geradewegs aus den Seiten eines Pornohefts. Was tu ich hier, dachte sie, warum laß ich das mit mir geschehen? Doch der Teil ihrer selbst, der nicht zuschaute, beugte den Rücken, hob den Hintern, um jeden Schlag in Empfang zu nehmen.
    »So ist’s gut. Braves Mädchen«, sagte er besänftigend und doch in strengem Ton. »Jetzt beug dich noch tiefer. Den Arsch noch höher. So ist’s gut.«
    Weitere Schläge folgten, diesmal sehr hart, so daß Rachel jedesmal leicht aufschrie. Dann öffnete er seinen Reißverschluß und drückte seinen erregten Penis zwischen ihre Arschbacken. »Wohin willst du ihn?« fragte er.
    Panik. Wohin will ich ihn? Ich weiß, wohin er ihn will. Ich will es nicht sagen. Ich will nicht darum bitten müssen.
    »Egal wohin«, keuchte sie.
    »Wohin?« wiederholte er zornig.
    »Tu, was du willst.« Sie wollte nur genommen werden. Sie wollte ihn.
    »Ich fragte, wohin. Willst du meinen Schwanz in deine Fotze oder in deinen Arsch?«
    Sehr zornig. Eiskalt.
    »O bitte... in meinen Arsch... in meinen Arsch.«
    Er stand hinter ihr, hielt sie an den Hüften, zog sie zu sich und begann vorsichtig, ganz behutsam in sie einzudringen. Sie schrie auf vor Schmerz, es tat weh, wirklich weh, als er tiefer und tiefer in sie drang. Sie fühlte das plötzliche Bedürfnis zu scheißen und schrie dagegen an, und dann war er ganz in ihr, und ihre Muskeln begannen sich zu entspannen, ließen ihn tief in ihr sich bewegen. Sie stöhnte weit hinten aus ihrer Kehle und hörte ihn keuchen.
    »Ist es gut? Fühlt es sich gut an?«
    »Ja«, antwortete ihre Stimme, tief und heiser, mit Stöhnen untermischt. Sie preßte sich gegen ihn und fühlte seinen weichen Bauch auf ihren Hinterbacken. Er hielt sie noch fester umfaßt, bewegte sich langsam in ihr und lauschte auf die tiefen, gurrenden Geräusche, die sie von sich gab. Sie fühlte sich vergewaltigt, befreit, heftig und geheimnisvoll erregt, alles zugleich. Sie wollte ihn ganz in sich. Sie war wütend und hilflos, wollte dies mehr als alles andere. Sie spürte seine Erregung, seine immense Lust und sonderbare Erleichterung; es war, als wäre er heimgekehrt, endlich dort, wohin er gehörte. Ihr Zorn wurde durch seine Lust gedämpft und durch ihre eigene Erregung, die sie empfand, während er weiter in sie drang. Als sie heftiger zu stöhnen begann, berührte er ihre Klitoris, und sie kam in langen gebrochenen Seufzern, immer und immer wieder, bis sie plötzlich zwischen zusammengepreßten Kiefern hervorstieß:
    »Bastard!«
    Und noch mal.
    »Bastard!«
    Dann kam er, wie überrumpelt, stemmte und preßte sich gegen sie, bis sich alles aus ihm entleert zu haben schien.
    Einen Augenblick war er ganz ruhig, dann zog er sich aus ihr zurück, während sie über dem Tisch lehnte, den Kopf auf ihre Arme gelegt und schnell und heftig atmete.
    Joshua strich seine Kleider zurecht, und Rachel richtete sich auf, so daß ihr Rock wieder runterfiel. Sie wußte nicht, wie sie das Schweigen brechen sollte, wartete, daß er etwas sagen würde. Sie wollte getröstet, in den Arm genommen werden.
    »Laß uns essen«, sagte Joshua gelassen, seine Stimme war kühl und belustigt, ein ironisches Lächeln spielte um seinen Mund.
    Sie nahm den Braten aus dem Backofen, und sie aßen am Küchentisch, direkt vom Backblech, rissen sich Stücke von Fleisch und Gemüse ab, die sie direkt in den Mund steckten. Scheiß auf den Salat, dachte Rachel und starrte finster auf die Schüssel mit dem Dressing.
    Joshua aß geräuschvoll und ohne ein Wort, er war hungrig, es schien ihm zu schmecken. Rachel stocherte lustlos herum. Sie fühlte sich feucht und wund - und gut. Sie hatte ihren Slip nicht wieder angezogen, war drüber gestiegen, als sie das Essen aus dem Backofen holte, er lag noch immer am Boden. Das Kleid unter ihr fühlte sich naß an.
    »Noch etwas Wein?« fragte sie.
    »Hmm, schmeckt gut. Du bist eine fabelhafte Köchin, doch ich wette, du kannst solche Komplimente nicht ausstehen«, meinte er grinsend zwischen zwei Bissen.
    »Richtig geraten.« Sie schenkte ihm nach, sich auch ein wenig. Sie aßen den Obstsalat, der köstlich war, gerade richtig und frisch.
    »Ich mag Granatäpfel«, gurrte Joshua. »Woher wußtest du das?«
    »Wußt ich eben nicht«, entgegnete sie in einem Ton, der
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