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Hoehenrausch und Atemnot - Mein Weg auf den Kilimandscharo

Titel: Hoehenrausch und Atemnot - Mein Weg auf den Kilimandscharo
Autoren: Johannes Kaul
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bitte auch wasserdichte Beutel in ausreichender Menge für den eigentlichen Inhalt des Rucksacks mitnehmen
    ▶ 1 Trinksystem mit Schlauch und Mundstück; unbedingt vorher ausprobieren und üben; nicht für die Gipfelregion geeignet
    ▶ Alternativ: 2 Ein-Liter-Trinkflaschen
    ▶ 1 Ein-Liter-Thermoskanne
    ▶ 1 Paar Trekkingstöcke
    ▶ 1 Paar Gamaschen für Fels- und Geröllpassagen
    ▶ 1 Taschenmesser
    ▶ 1 LED-Stirnlampe mit Ersatzbatterien
    ▶ 1 wasserdichter Seesack bzw. 1 große Tasche mit ca. 110 Liter Volumen für das Reisegepäck; wird am Berg vom Träger getragen
    ▶ 1 Reisetasche oder 1 Koffer mit Schloss für überflüssige Kleidung; bleibt bei der Bergtour im Hotel
    ▶ 1 Brust- oder Gürtelbeutel für Pass und Geld

    ▶ 1 Schlafsack für Temperaturen von mindestens minus fünf bis minus sieben Grad im Komfortbereich
    ▶ 1 Schlafsack-Inlet; erhöht Komfort und Wärmegefühl
    Kleidung am Berg
    ▶ 1 hochwertige Goretex-Outdoor-Jacke mit Kapuze
    ▶ 2 Trekkinghosen; strapazierfähig, aus leicht trocknendem Stoff
    ▶ 3 Paar Trekkingstrümpfe
    ▶ 1 Staubtuch, z. B. HAD-Tuch
    ▶ 3 bis 4 Paar Funktionsunterhosen, kurz
    ▶ 1 Paar Funktionsunterhosen, lang; für Gipfelnacht bzw. bei großer Kälte
    ▶ 2 langärmelige Funktionsunterhemden
    ▶ 6 kurzärmelige Funktionsunterhemden; auch als T-Shirts zu benutzen
    ▶ 1 Sport-BH
    ▶ 2 Fleece-Pullis bzw. -Jacken
    ▶ 1 Regenhose
    ▶ 1 großer Regenponcho mit Freiraum für Rucksack
    ▶ 1 Regenjacke
    ▶ 1 Softshell-Jacke mit Windstopper
    ▶ 1 Paar Handschuhe, dünn
    ▶ 1 Paar Handschuhe, dick und warm; Fäustlinge oder Fingerhandschuhe
    ▶ 1 Fleece-Mütze oder Sturmhaube
    ▶ 1 Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz und Polarisationsfilter

    ▶ Sonnenschutz für Haut und Lippen mit Lichtschutzfaktor 30+
    ▶ 1 Hut zum Schutz vor der Sonneneinstrahlung
    Freizeitkleidung für Stadt und Hotel
    ▶ 1 bis 2 Paar Jeans oder andere Freizeithosen bzw. -röcke
    ▶ T-Shirts in beliebiger Menge
    ▶ Unterwäsche in beliebiger Menge
    ▶ 3 Paar »normale« Strümpfe
    ▶ 1 leichter Langarmpulli zum Schutz vor abendlichen Moskitostichen
    ▶ Badebekleidung
    ▶ 1 Tube Handwaschmittel
    »Kleinkram« und Nützliches für Berg und Freizeit
    ▶ Bei Bedarf 1 Ersatzbrille und Antibeschlagungsspray
    ▶ Handy mitsamt Ladegerät; auch als Wecker geeignet
    ▶ Karten- und Reisespiele für lange Abende
    ▶ Tagebuch und Kugelschreiber
    1 Universalschnur, 3 Millimeter dick, 10 Meter lang
    ▶ Sekundenkleber; repariert fast alles...
    ▶ 1 Steckdosenadapter; Eurostecker auf englischem 3-Pol-Stecker
    ▶ Taschentücher und 1 bis 2 Rollen Toilettenpapier, beides biologisch abbaubar
    Reiseunterlagen und Wertsachen
    ▶ Adressbuch (Familie, Ärzte etc.)
    ▶ Bargeld in Euro oder US-Dollar; am ganzen Körper verteilt
    ▶ Briefwechsel und Buchungsbestätigung
    ▶ Flugtickets
    ▶ Englisches Reisewörterbuch
    ▶ Impfpass; vorgeschrieben bei Anschlussprogramm Sansibar
    ▶ Notrufnummern von Ärzten
    ▶ Reisepass mit Visum und 1 bis 3 Ersatzpassfotos
    ▶ Kopie des Reisepasses
    ▶ Kreditkarte mit PIN und Notrufnummer im Diebstahlfall
    Zusatznahrung am Berg
    ▶ 10 Päckchen Traubenzucker
    ▶ 10 Teebeutel
    ▶ Schinken, Rohwurst und Käse in beliebiger Menge
    ▶ Fleischbrühwürfel in beliebiger Menge
    ▶ 5 bis 10 Packungen Elektrolyte für den Wasserverlust durch Schwitzen und Durchfall
    ▶ 5 bis 10 Brausetabletten für den besseren Geschmack des Wassers am Berg
    ▶ 1 bis 2 Powerriegel pro Tag
    ▶ Kekse oder Knäckebrot als Kohlenhydratlieferanten
    ▶ Lutschbonbons
    Wichtige Artikel für den Hygienebeutel
    ▶ Outdoor-Kulturbeutel zum Aufhängen
    ▶ Nagelknipser
    ▶ 2 Paar Ohrenstöpsel
    ▶ 1 bis 2 Trekkinghandtücher
    ▶ Waschlotion/Shampoo

    ▶ Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide
    ▶ 1 Packung feuchtes Toilettenpapier
    ▶ Mückenschutz zum Einreiben
    Warum überhaupt ein derart hoher Aufwand bei der Ausrüstung, warum müssen so viele Einzelteile mitgenommen werden? Nun, in Höhen von fast 6000 Metern muss mit allem gerechnet werden. Wo gerade noch die Sonne schien, kann plötzlich die nächste Wolke eisige Windböen und Regen mit sich bringen.
    Zudem ist durch den auf dieser Höhe verminderten Sauerstoffgehalt der Luft die Wärmeversorgung in den äußeren Extremitäten, d. h. in Fingern und Zehen, stark herabgesetzt. Eine unzureichende Ausrüstung kann hier schnell gefährlich werden. Und wer schon einmal eine Nacht in einem billigen Schlafsack gefroren hat,
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