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Hoehenfieber

Hoehenfieber

Titel: Hoehenfieber
Autoren: Kathy Felsing
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gigantischen Explosion trafen sie aufeinander. Das eine Gefühl kam tief aus ihrer Mitte, das andere zuckte in immer kürzeren Abständen wie elektrische Impulse von ihrer Klitoris durch den gesamten Unterleib.
    Quinn sackte nach vorn, suchte Halt an Virgins Schultern und krallte sich fest.
    Das Beben tobte durch ihren Körper, sandte immer neue Zuckungen bis in die Beine, durch ihren Unterleib, herauf bis in den Kopf. Ihr schwindelte.
    „Oh bitte, bitte …“, flehte sie und wünschte sich, der Höhepunkt würde sie auf ewig schütteln.
    Noch einmal umschlossen Virgins Lippen ihre Perle, er saugte und leckte, bis aus ihren abgehackten Seufzern ein lang gezogenes Stöhnen wurde. Sie fühlte sich wie in einem märchenhaften Rausch, aus dem sie nie wieder auftauchen wollte.
     
    *
     
    Eine Hand weiterhin fest an ihre glühende Mitte gedrückt, schob Virgin mit dem anderen Arm die Relaxliege hinter sich zurück, um aufstehen zu können.
    Er umschlang Quinn und zog sie an sich. Ihre schweißnasse Stirn sank an seine Schulter.
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie wohlig ermattet.
    „Und ich liebe dich“, raunte er an ihrem Ohr und knabberte. Er würde ihr keine Pause einräumen. Virge trat einen Schritt rückwärts und zog Quinn mit sich. Er setzte sich auf die Liege mit dem auf halber Höhe eingerasteten Rückenteil und lehnte sich zurück.
    Virge hielt Quinn an beiden Händen fest. „Steig hinüber und setz dich auf mich.“
    Ihr um Gnade flehender Blick traf ihn und entlockte ihm ein Lächeln. Es reizte ihn, Quinn in diesem ermatteten Zustand zu lieben. Tief und langsam, während er abwechselnd ihre Brüste und ihre Pobacken knetete und ihr Gesicht betrachtete. Wüsste er nicht, dass ihr Flehen nur geschauspielert war, hätte er selbstverständlich Rücksicht genommen, doch sie liebte dieses neckische Spiel genauso sehr wie er.
    Sie ließ sich nicht zweimal bitten.
    Willig und bereit für ihn glitt sie tiefer, und er hielt seinen Schaft, damit sie ihn in sich aufnehmen konnte. Er überließ ihr die Führung, die Kontrolle, wie tief sie ihn spüren wollte. Nachdem sie gerade einen Höhepunkt gehabt hatte, dauerte es nur Sekunden, bis sie erneut die Luft anhielt.
    Langsam kreiste er sein Becken. Diese qualvoll aufreizenden Bewegungen trieben sie an den Rand ihrer Beherrschung. Nur ein leichtes Zucken, und er würde sie darüber hinauskatapultieren und sie in einer weiteren Welle Ekstase davonschwimmen lassen. Doch noch war es nicht so weit. Er wollte, dass sich ihre Gefühle zu einer gigantischen Woge aufbauten, die sie gemeinsam mit sich reißen würde. Bis es dazu kam, wollte er allerdings wie ein Surfer immer wieder den steilen Berg zum Kamm hinaufsteigen, so lange wie möglich darauf reiten, und in einem schweißtreibenden Sturz hinabbrausen, während die Hormone durch seinen Körper rauschten und alles in ihm danach lechzte, die nächste Welle emporzufliegen.
    Virgin betrachtete Quinns entspanntes Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen, dafür die Lippen leicht geöffnet. Verlockend befeuchtete sie ihre Unterlippe, ein untrügliches Zeichen, dass sie bereits wieder kurz davor war, zu kommen. Er legte die Hände um ihre Hüften und hielt sie fest, sodass sie nicht nach oben ausweichen konnte.
    Er zog die Knie leicht an, presste Quinn mit den Oberschenkeln fester auf seine Lenden. Als seine Füße Halt fanden, schob er unnachgiebig das Becken höher. Gott, sie war so eng, umschloss ihn mit ihren Muskeln wie eine fest zupackende Faust.
    Virgin stöhnte. Es kostete ihn beinahe unerträgliche Mühe, sich zurückzuhalten und Quinn nicht wie ein junger Stier zu nehmen. Später. Viel später. Er schob sich noch tiefer in sie, bis er glaubte, sein Schwanz würde platzen. Als er den leichten Widerstand in ihrem Innersten spürte, hielt er inne. Weiter durfte er nicht vordringen, sonst würde er ihr wehtun. Noch immer hatte sie ihn nicht vollständig in sich aufgenommen, das funktionierte in dieser Stellung nicht. Umso mehr freute er sich darauf, sie von hinten zu lieben.
    Allein der Gedanke daran trieb ihm Schweißperlen auf die Stirn. Virgin packte kräftiger um ihre Hüften und dirigierte Quinn in kreisenden Bewegungen auf seinem Geschlecht.
    Sie spannte und entspannte rhythmisch ihre Muskeln.
    Vor Erregung zog er ihren Oberkörper zu sich herab, schob mit den Hüften nach, bis er sie so weit nach vorn gedrängt hatte, dass ihre Brüste nah über seinem Mund schwebten.
    Wie er diese Pracht liebte. Nicht zu groß
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