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Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition)

Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition)

Titel: Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Bungalow weit weniger hässlich als außen. Ich finde Marwik in der Küche, wo er schon dabei ist, die Prospekte einiger Pizza-Lieferdienste von der Pinnwand zu rupfen. Ein winziger Hund hat sich hinter seinen Beinen versteckt, kaum dass ich den Raum betreten habe.
    „Schnell und heiß, oder lieber länger und lecker?“, fragt er.
    „Länger und lecker“, antworte ich und meine dabei nicht die Pizza.
    „Ooookay“, sagt Marwik gedehnt, greift nach dem Telefonhörer und wählt eine Nummer. „Salami? Thunfisch? Schinken?“, fragt er mich dabei.
    „Schinken und Ananas.“ Ich mag diese Hawaii-Geschichte und mit Ananas könnte man, wenn sie denn als Ring vorhanden wäre, allerlei andere Spielchen machen.
    Zum Beispiel sie von Marwiks Schwanz abknabbern, der sich stark in seiner Uniformhose abzeichnet. Sieht so aus, als wäre er voll erigiert. Das Hündchen traut sich langsam hinter seinem Herrchen hervor und schnüffelt neugierig an meinen Hosenbeinen.
    „Ich gehe duschen. Horchst du auf die Türklingel?“, fragt er im Rausgehen. „Und pass auf Timo auf, er beißt nicht.“
    Ich nicke stumm und glotze auf seinen Hintern. Oh Mann, ich werde dem Kerl jeden Wunsch erfüllen und wenn dabei auch noch ein Rabatt für mein Auto herauskommt, perfekt. Als im Bad das Wasser beginnt zu rauschen läuft mein Kopfkino auf vollen Touren. Marwik, nackt, Wassertropfen laufen über seinen Körper. Wow! Mein Schwanz wird steinhart. Timo bellt. Ich gucke runter und sehe in seine dunklen Knopfaugen. Dieses Tierchen ist allerliebst und es wedelt mit seinem Stummelschwänzchen, dabei zittert sein ganzer Leib wie verrückt. Ich nehme ihn hoch und kraule selbstvergessen das Köpfchen, während ich an Marwik denke.
     
    Nachdem die Pizza geliefert, von uns verspeist und mit einem kühlen Bier heruntergespült worden ist, gehe auch ich unter die Dusche. Danach wickle ich lediglich ein Handtuch um meine Hüften und laufe zurück in die Küche, doch dort ist es dunkel. Weiter hinten im Flur dringt Lichtschein aus einem Raum. Ich nähere mich langsam und mein Herzschlag wird schneller. Was, wenn Marwik nicht mehr will? Wir haben kaum geredet während des Essens und nun erscheint es mir wie ein Traum, dass er mich als ‚scharf‘ bezeichnet hat.
    „Ich habe dir im Wohnzimmer das Sofa zurechtgemacht“, sagt Marwik, der gegen das Kopfende gelehnt sitzt und ein Buch auf in der Hand hält.
    Der Hund liegt friedlich auf dem Bettvorleger und mustert mich hechelnd.
    „Danke, aber ich würde gern…“, beginne ich und weiß dann nicht weiter.
    Marwik legt seine Lektüre weg und guckt mich aufmerksam an. Schließlich hebt er die Decke an und schlägt sie zurück. Ich erleide einen Anfall akuter Atemnot und glotze seinen halb weichen Schwanz an, der dank dieser Aufmerksamkeit zu voller Größe anschwillt. Wow! Ich habe noch nie in Natura einen so schönen Mann gesehen.
    „Komm her“, raunt der Bulle und mir fällt das Handtuch herunter.
    Jetzt starrt Marwik, während ich mich auf ihn zu bewege und neben ihm auf das Bett klettere. Sein Blick löst ein geiles Kribbeln aus und mein Ständer zuckt. Ich bin verrückt nach diesem Kerl und warte gespannt, was er nun tun wird.
    „Küss mich, Sascha“, verlangt er mit rauer Stimme, rutscht auf dem Laken herunter und befindet sich nun von Angesicht zu Angesicht neben mir.
    Ich beuge mich vor und berühre mit dem Mund seine Lippen, streiche probeweise ein paar Mal über die sensible Haut und küsse ihn dann richtig. Meine Zunge gleitet in seinen Mund und wird dort sehnsüchtig empfangen. Marwik stöhnt und schlingt einen Arm um meine Brust, um mich näher zu sich zu ziehen. Es ist total schön, ihn von Kopf bis Fuß zu spüren. Wir geraten in Raserei, reiben unsere Becken wild aneinander und verschlingen uns gegenseitig. Es wird dringend, aber ich will unbedingt diese Handschellennummer.
    „Sascha, darf ich dich fesseln?“, fragt Marwik heiser als wenn er Gedanken lesen könnte.
    Ich nicke und finde mich kurz darauf am Kopfende festgeschlossen wieder. Mein Gastgeber grinst und steigt vom Bett, nimmt Timo hoch, der jetzt wie verrückt zappelt und zu mir guckt. Anscheinend machen auch ihn die Handschellen wuschig. Marwik bringt ihn – dem tapsenden Geräusch seiner Füße nach zu urteilen – in die Küche, dann kommt er zurück.
    Habe ich erwähnt, dass er wahnsinnig geil ausschaut? Breite Brust, schmale Hüften, haarlos und nur ab Bauchnabel zieht sich ein schmaler Pfad nach unten, der im Moment
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